Komplett in VMs arbeiten - sinnvoll?

[Lemmy]

hi,

ich arbeite seit Jahren in einer VM. Als Wirtsystem kommt Kubuntu zum Einsatz, dort wird das ganze Tagesgeschäft gemacht (internet, private EMail....). Im Gastsystem wird nur die Software installiert, die zum programmieren notwendig ist. Teilweise habe ich auch für längerfristige Projekte eigene VMs erstellt (so z.B. eine für die Arbeit, eine für die privaten Sachen).

Performanceprobleme habe ich erst seit Win7 - da sind 4Gbyte absolutes Minimum für Delphi XE/XE2. Aber da dieses bzw. spätestens nächstes Jahr ein neuer Rechner fällig ist (meiner ist von 2007 mit Athlon CPU), wird der mind. 16 GByte Hauptspeicher haben, dann kann ein Wirtssystem auch mal 6 GByte Speicher belegen.

Wie Du schreibst ist das Backup trivial: Mit 7Zip die VMs regelmäßig sichern, dann kann man innerhalb kürzester Zeit auf einem anderen Rechner wieder weiter arbeiten. Sourcen werden per Versionskontrollsystem gesichert.

Ich habe die VMWare im Einsatz und damit noch keinen Datenverlust erlebt, selbst dann wenn mir die komplette Maschine eingefroren ist. Neustart und gut ist!

Grüße

[implementation]

Danke fürs Feedback
Ich werde dann die nächsten Tage mal einen Testlauf starten, als Wirt habe ich mir zunächst Fedora 16 mit LXDE ausgeguckt.

[Chemiker]

Hallo,

mit VMs zu arbeiten ist schon interessant.
Wirt und Gast sind bei mir MS-Maschinen. Nach dem im vorigen Jahr der PC neu gekauft wurde, gibt es keine Performanz Probleme mehr. (16GByte Hauptspeicher).
Wirt = Windows 7 Ultimate 64Bit

Gast = Windows 7 Ultimate 64Bit
Gast = Windows 7 Ultimate 32Bit
Gast = Vista Ultimate 64Bit
Gast = Vista Ultimate 32Bit
Gast = XP Prof. 32Bit

Was ein wenig nervt sind die ständigen Updates von Windows, Office usw. um auch die Gast-Systeme auf einen aktuellen Stand zu halten.
Ich habe mit Virtual PC von MS angefangen, bin aber jetzt bei VMware gelandet, um auch 64Bit Systeme zu installieren.

Bis bald Chemiker