Hallo,
im aktuellen Entwickler habe ich folgenden Source entdeckt:
Delphi-Quellcode:
procedure TWinForm.Button1_Click(sender: System.
Object; e: System.EventArgs);
var
aDoc : IHTMLDocument2;
aAr :
Array of TObject;
begin
If Sender=Button1
then
begin
aDoc:=AxWebBrowser.Document
as IHTMLDocument2;
SetLength(aAr,1);
aAr[0]:='
<html>Das ist ein [b]Test[/b]</html>';
aDoc.writeln(aAr);
end;
// If Sender=Button1 then
end;
Da ich mich noch nicht viel mit .NET beschäftigt habe erscheint der Source etwas mysteriös.
- aAr ist ein dyn Array, dass Elemente vom Type TObject aufnehmen kann.
- aDoc.Writeln erwartet einen Parameter vom Type Array of TObject
Das wirklich Neue ist aber diese Zeile
aAr[0]:='<html>Das ist ein [b]Test[/b]</html>';
Hier wird einem TObject scheinbar eine Konstante zugewiesen.
Wie ist das möglich ???
Ich habe mir eine Theorie gebastelt:
Wenn die .NET Maxime "Alles ist ein Objekt" auch für Delphi 8 gilt, dann wird
'<
html>Das ist ein
Test</
html>' bei der Zuweisung ebenfalls als Objekt betrachtet.
(bis einschließlich D7 undenkbar)
Und schon ist die Welt der strengen Typprüfung wieder im Lot.
Stimmt meine Theorie ???