Zitat von
MathiasSimmack:
Zitat von
MaBuSE:
neue Änderungen / Erweiterungen im .net Framework werden nicht so schnell in Delphi umgesetzt wie bei MS Produkten
Ist das nicht ein Irrtum?
Ich glaube nicht.
In der .net preview zu D7 war ja auch eine Änderung am Framework (v1.0 auf v1.1)
Meines Wissens musste die komplette
VCL neu kompiliert werden.
Visual Studio fragte den Entwickler nur:
"Für welche Frameworkversion wollen Sie entwickeln?"
zur Auswahl stand dann 1.0 und 1.1
Wenn die
VCL auf 1.1 aufsetzt und dann 2.0 kommt und man die
VCL neu kompiliert:
Wie erzeuge ich dann eine Anwendung für Framework 1.1 ?
Es ist ja wohl nicht praktikabel jedesmal die ganze
VCL (und alles was davon abhängt) neu zu kompilieren.
Zitat von
MathiasSimmack:
Die einzige Befürchtung, die ich hege, ist das Microsoft wieder dieses Runtime-Chaos wie bei VB einführt. Oder in dem Fall: du hast parallele Versionen vom .NET-Framework 1.1 und 2.0 (irgendwann im nächsten Jahr), und Delphi funktioniert natürlich nur mit der 1.1er-Version. Um v2 verwenden zu können, wird (natürlich!) ein Update auf Delphi 10 notwendig.
Aber (und deswegen mal kein Seitenhieb in Richtung Borland) davon wären dann Visual Studio-Entwickler wohl auch betroffen.
Eben nicht. bei Visual Studio kann man die Zielplatform auswählen
Einer der Vorteile vom .net Framework ist ja, dass sie beliebig viele Versionen nebeneinander installieren lassen. Die Anwendung weiss ja in welchem Framework sie laufen kann.
http://www.delphi-source.de/grundlagen/dotnet/unterschiede.php
Wenn Delphi für .NET ein
Package sieht, importiert es die Symbole aus Metadaten und schreibt sie dann in nativem Delphi-Format auf Platte. Der Compiler kann sie nun etwa tausendmal schneller laden, als wenn er sie aus den Metadaten importiert.
Diese Daten müssten ja dann auch auf das "neue" Framework geändert werden