ecape-sequenz zum drucker

[Hansa]

Ich glaube das Thema wird "etwas" unterschätzt. Siehe das :

Zitat von Gargoyl:

Dann ersetzt doch einfach AssignFile (t,'LPT1'); durch AssignFile (t,'COM1'); oder statt COM1 den seriellen Port, den du benutzt.

Damit ist es leider nicht getan. Einfach LPT1 durch COM1 ersetzen und gut ist ? Ne. Ich sage nur mal : Baudrate. Das Betriebssystem muss auf gewisse serielle Parameter eingestellt werden und das eigene Programm muss diese GENAU nutzen. Sonst geht nichts. Jetzt wäre interessant zu wissen, warum denn der Drucker manchmal druckt. Bezüglich der Kassenschublade : wo ist das Kabel her ? Vielleicht selber gelötet ? Belegung falsch ? Dann kann man noch 1000 Jahre programmieren und es geht immer noch nichts.

@roter Kasten : schön, dass du da bist. Kein einziger Beitrag ist zu sehen. Nur das was momentan noch editiert wird.

[Hansa]

Himitsu hat ja den Hex-Kram quasi übersetzt. Was für solche Fälle immer nützlich ist, das ist das : www.asciitable.com

Na gut, da Ami mich warten lässt, und die Glaskugel heute neu poliert wurde noch hierzu was :

1) Schubladen Öffnung: ESC p m t1 t2

Diese Sequenz kommt mir sowieso bekannt vor. ESC ist klar, p könnte für "pay" stehen, also Kasse öffnen. Was soll das m ? Zunächst mal t1 und t2 (auch klar). Die zwei Zahlen stehen für ein Zeitintervall. Dieses bestimmt, wie lange der Schubladenstrom fliesst, damit der Öffnungsmechanismus das Ding aufmachen kann. Wenn ich mich recht entsinne ist in der ESC-Sequenz noch eine Schubladennummer vorgesehen. Das kann nur das m sein.

Also hätten wie z.B. so etwas :

write (t,chr(27)+'p'+chr(0)+chr(0)+chr(150)); Das wäre eine gültige ESC-Sequenz für die Schublade. Hinter 'p' steht die erste #0 für erste Schublade, weil vermutlich nur eine da ist. t1 steht auf 0, t2 auf 150, d.h. der Schubladenstrom fliesst für 150 ms. Gewähr wird sowieso keine übernommen, aber wenn das so richtig ist, dann geht das Teil auf. Ansonsten die 150 erhöhen. Kommt kein "Klack", dann ist Kabel falsch, Drucker aus oder die serielle Verbindung ist falsch eingestellt.

Sieht jetzt so aus, als bräuchte man den m und t1 Wert nicht, aber t1 ist sicherheitshalber und 2 Schubladen braucht man schon in Grenzgebieten, selbst im EUR-Zeitalter. Vielleicht gibts ja bald sogar wieder Engpass an Kassenschubladen.

[turboPASCAL]

Was ist es denn für eine Kasse ? Eine Bezeichnung wäre hilfreich und wie ist diese angeschlossen ?

[khh]

Zitat von turboPASCAL:

Was ist es denn für eine Kasse ? Eine Bezeichnung wäre hilfreich und wie ist diese angeschlossen ?

es handelt sich um diese kasse:

http://www.adasys.de/trade/images/Pr...124_ADASYS.pdf

mithilfe der unit :uCOMPort;

funktioniert es jetzt per
FComPort.SENDSTRING und
FComPort.SENDBYTE

text und zeilenubruch auf dem Drucker auszugeben.
nur die sch..öne Schublade reagiert nicht,
weder auf 27 112 48 40 40 ( aus http://www.cashdrawer.com/support/faqs)

noch auf 27 112 0 100 100


wie komme ich an die richtigen sequenzen?

Gruss KH

[turboPASCAL]

Und die Software zum Geldfachschublade ist installiert ?
Das Geldfachschubladensystem passt zur Kasse ? etc. pp.
Woher hast du die ESC-Sequenzen ?

[khh]

es ist ein windowsdruckertreiber installiert.
Beigelegt ist ein testprogramm,leider ohne quellcode, welches die Kassenschublade auch öffnet.

der Versuch per eingebundener dll und
GetProcAddress(DLLHandle, 'fnPCashDrawerOpen(1)');

war leider auch negativ.

[Daniel]

Wenn ich das richtig verstehe, geht die Kommunikation über den seriellen Port. Wenn man den Datenstrom einfach loggt? Viel dürfte es ja nicht sein, was da kommt und vielleicht hätte man dann einen Anhaltspunkt. Ich habe gerade mal mit Google gesucht und es scheint da diverse kostenfreie Tools zu geben, die den Port abhören können (oder dies zumindest versprechen).