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Energieklassifizierung von USB-Geräten

Ein Thema von messie · begonnen am 4. Okt 2011 · letzter Beitrag vom 7. Okt 2011
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
Ort: Elbflorenz
44.400 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#1

AW: Energieklassifizierung von USB-Geräten

  Alt 5. Okt 2011, 10:08
Zitat:
Code:
bmAttributes:        0xA0 (Bus Powered Remote Wakeup)
MaxPower:            0xFA (500 Ma)
2.
bmAttributes:        0xA0 (Bus Powered Remote Wakeup)
MaxPower:            0x32 (100 Ma)
Die Frage ist, ob diese Werte auch stimmen?
Und ob sich die Geräte auch daran halten. (nimm mal die vielen USB-Lüfter und Lämpchen, welche ohne Anfrage einfach mal 500 mA ziehen)
Meine kleine HDD benötigt angeblich nichmal 100 mA und ist (laut dem USB-Descriptor) Self-Powered (es gibt aber keinen Stromanschluß).

Ich hätte das auch schon lange gemacht.
USB-Port überwachen und wenn sich wer nicht an die Regeln hält, ihm einfach den Saft abdrehn.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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messie

Registriert seit: 2. Mär 2005
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1.592 Beiträge
 
Delphi 2009 Professional
 
#2

AW: Energieklassifizierung von USB-Geräten

  Alt 5. Okt 2011, 10:12
Ich hätte das auch schon lange gemacht.
USB-Port überwachen und wenn sich wer nicht an die Regeln hält, ihm einfach den Saft abdrehn.
Dafür gibt es meine Zustimmung, nur dokumentiert sollte es sein.
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hathor
(Gast)

n/a Beiträge
 
#3

AW: Energieklassifizierung von USB-Geräten

  Alt 5. Okt 2011, 12:06
...Die Frage ist, ob diese Werte auch stimmen?
Und ob sich die Geräte auch daran halten. (nimm mal die vielen USB-Lüfter und Lämpchen, welche ohne Anfrage einfach mal 500 mA ziehen)
Diese Geräte haben keine logische Verbindung, nur Plus und Minus.
Das Betriebssystem kriegt davon nichts mit, weil der Embedded Controller autonom den Stromverbrauch überwacht: Die elektronische Sicherung schlägt bei ca. 600 mA erbarmungslos zu.
RESET: Shutdown, Netzteil ab, Akku raus für einige Minuten.
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messie

Registriert seit: 2. Mär 2005
Ort: Göttingen
1.592 Beiträge
 
Delphi 2009 Professional
 
#4

AW: Energieklassifizierung von USB-Geräten

  Alt 5. Okt 2011, 13:26
Diese Geräte haben keine logische Verbindung, nur Plus und Minus.
Das Betriebssystem kriegt davon nichts mit, weil der Embedded Controller autonom den Stromverbrauch überwacht: Die elektronische Sicherung schlägt bei ca. 600 mA erbarmungslos zu.
RESET: Shutdown, Netzteil ab, Akku raus für einige Minuten.
Hm.
Ich habe da bei microcontroller.net eine Beschreibung gefunden:
Zitat:
Beim Einstecken wird jedes USB-Gerät erstmal enumeriert, d.h. am Bus
angemeldet und dem PC bekannt gemacht. In dieser Phase darf das Gerät
maximal 100mA ziehen - USB-Spezifikation. In der Enumerationsphase wird
u.a. auch abgefragt, wieviel Strom das Gerät ziehen wird, wenn es
angemeldet ist. Aus dieser Information kann der PC rausrechnen, ob das
Gerät normal betrieben werden darf oder ob es durch das "volle"
Einschalten den Bus überlasten würde, wenn noch andere Teilnehmer dran
sind. Dafür ist das PWREN-Signal. Es wird erst aktiv werden, wenn vom PC
die Meldung kommt, dass sich das Gerät voll einschalten darf. Mit diesem
Signal wird dann eben ein FET gesteuert, der den Rest der Schaltung mit
Spannung versorgt.
Macht das alles der Chipsatz unabhängig vom Betriebssystem?

Grüße, Messie
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messie

Registriert seit: 2. Mär 2005
Ort: Göttingen
1.592 Beiträge
 
Delphi 2009 Professional
 
#5

AW: Energieklassifizierung von USB-Geräten

  Alt 6. Okt 2011, 15:48
Sooo, jetzt habe ich nochmal einen Testrechner aus alten Teilen zusammengeworfen und Windows 7 (ging nur 32bit) aufgespielt. Das Resultat: identisch mit den Win7/64-Notebooks. Damit kann ich ausschließen, das es zufällig an der Kombination von relativ neuen Notebooks mit Win7/64 lag.

Nachdem, was ich sehe, mag ich nicht mehr glauben, dass es keinen Einfluss des Betriebssystems auf die Benutzung des USB-Ports gibt.
Denn, wieder geht nur ein Port, der stromfressende RS485-Port bleibt stumm.

Beachtet man das im microcontroller-zitat genannte Verhalten, dass sich eine Schaltung erstmal mit 100mA low Power anmelden muss und dann ein GO für das Zuschalten des stärkeren Schaltungsteil wartet, verhält sich der Mehrfachwandler genau richtig. RS232 geht auch mit 100mA, die anderen werden nicht zugeschaltet, weil es das Freigabesignal nicht gibt. Es muss also einen Einfluss des Treibers hierbei geben. Und der scheint unter Win7 nicht richtig zu funktionieren.

Zitat von Sir Rufo:
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's
Das wäre hiermit widerlegt

Ich vermute, über das Problem wäre viel mehr bekannt, wenn alle Produkte mit Prolific-Chipsatz so ordentlich nach Vorschrift funktionieren würden

Grüße, Messie
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hathor
(Gast)

n/a Beiträge
 
#6

AW: Energieklassifizierung von USB-Geräten

  Alt 7. Okt 2011, 06:31
...Macht das alles der Chipsatz unabhängig vom Betriebssystem?

Grüße, Messie
Dem Chipsatz im Notebook oder PC interessiert der Stromverbrauch von USB-Geräten wirklich nicht.
Der USB-Chip im angeschlossenen Gerät ist dafür verantwortlich, dass alles so funktioniert, wie es soll. Wenn die Kommunikation zwischen dem USB-Chip und dem Betriebssystem aufgrund eines ungeeigneten Treibers "gestört" ist, dann gibt es Probleme. Falscher Treiber?
Normalerweise entstehen solche Probleme, wenn das unbekannte Gerät angeschlossen wird und das Betriebssystem einen Universaltreiber installiert.
Richtig ist folgende Vorgehensweise:
ERST Treiber installieren und bei Aufforderung oder DANACH Gerät anschliessen!

Info zum Thema STROMÜBERWACHUNG UND SICHERUNG

Geändert von hathor ( 7. Okt 2011 um 06:41 Uhr)
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messie

Registriert seit: 2. Mär 2005
Ort: Göttingen
1.592 Beiträge
 
Delphi 2009 Professional
 
#7

AW: Energieklassifizierung von USB-Geräten

  Alt 7. Okt 2011, 06:35
Falscher Treiber?
Nee, eher ein fehlerhafter Treiber. Scheint aber nicht viele Geräte zu geben, bei denen das auffällt.

Grüße, Messie
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