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Delphi-Buch.de

Ein Thema von delphibuchde · begonnen am 3. Okt 2011 · letzter Beitrag vom 8. Okt 2011
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Benutzerbild von cookie22
cookie22

Registriert seit: 28. Jun 2006
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936 Beiträge
 
Delphi XE2 Professional
 
#1

AW: Delphi-Buch.de

  Alt 4. Okt 2011, 07:50
Nein, man sollte mit den Grundlagen anfangen. Es gibt genügend "Klickbunti"-Programm-Zusammenklicker!
Geanu das schreckt sehr viele Leute ab. "Klickbunti" motiviert und macht Spaß, Konsolenprogramme sind einfach nur langweilig und demotivierend. So sah das schon Ende der 80er bei mir im Informatikunterricht aus, man sollte die Zeit nicht ganz ignorieren.

Man kann "Hello World" auch ansprechend mit ein paar Images und Buttons umsetzen.
Gruß
Cookie

Geändert von cookie22 ( 4. Okt 2011 um 07:56 Uhr)
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Benutzerbild von DeddyH
DeddyH

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27.656 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#2

AW: Delphi-Buch.de

  Alt 4. Okt 2011, 07:55
Könnten wir uns darauf einigen, dass eine gute Balance zwischen Klickibunti und Hintergrundwissen erstrebenswert ist? Dass es nicht einfach ist, diese zu finden, ist mir auch klar, aber man setzt sich ja Ideale, um möglichst nahe an diese heranzukommen
Detlef
"Ich habe Angst vor dem Tag, an dem die Technologie unsere menschlichen Interaktionen übertrumpft. Die Welt wird eine Generation von Idioten bekommen." (Albert Einstein)
Dieser Tag ist längst gekommen
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Medium

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Delphi 2007 Enterprise
 
#3

AW: Delphi-Buch.de

  Alt 4. Okt 2011, 08:02
Wer von Nicht-Instant-Klickbunti angeödet ist, interessiert sich nicht für Programmieren, sondern für Malen. Da wäre ein entsprechender VHS-Kurs nebst Staffelei wohl eher das richtige dann, im Zweifel eine Version Photoshop + Zeichenbrett.

Wohl aber auch eine Frage der Zielgruppe: Soll es etwas für Schüler werden, die das ggf. machen müssen, und da mit Hängen und Würgen so gut wie eben geht durchgeführt werden sollen, oder doch dem Jung-Geek, der sich wirklich dafür interessiert und was lernen will. Erstere kann man gern mit bunt und schön bei der Stange halten, aber auch nur Untergrenze (was sonst wird, sehen wir hier ja ab und an), bei letzteren kann man sicherlich problemlos erst ab Lektion 10 nen Button zur Hand nehmen. Die Dichte an fürs Fach wirklich relevanten Dingen ist bei letzteren sicherlich erheblich höher.
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)
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himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#4

AW: Delphi-Buch.de

  Alt 4. Okt 2011, 08:34
Wenn es "nur" um die Hintergrundlogik geht, dann ist klick-bunti sowieso nicht wichtig.

Was hier aber ein guter Kompromiss wäre:
Noch ein zweites "Hallo Welt"-Programm mit der VCL.

Wenn es um Client-Server-Anwendungen geht (also die z.B. Indy) könnte man ja auch erstml mit einem "Hallo Welt"-Programm anfangen.
Selbst bei der OOP könnte man eines erstellen.
> Der Server/die Klasse geben ein "Hallo" aus und der Client, bzw. die aufrufende Klasse zeigt es dann an.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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Jumpy

Registriert seit: 9. Dez 2010
Ort: Mönchengladbach
1.739 Beiträge
 
Delphi 6 Enterprise
 
#5

AW: Delphi-Buch.de

  Alt 4. Okt 2011, 08:36
Ich kenne einige Bücher, die bieten im Intro einen Leitfaden zum Querlesen an, bzw. zum gezielten hin- und herspringen. Das sollte im Rahmen einer Webseite eigentlich noch einfacher zu realisieren sein, so dass mMn leicht beide Wege verfolgt werden können.
Ralph
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BUG

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2.094 Beiträge
 
#6

AW: Delphi-Buch.de

  Alt 4. Okt 2011, 08:56
Imho sollte die VCL erst nach einem Grundlagenkapitel über OOP behandelt werden. Dann erscheint auch die VCL nicht mehr so "magisch".
Intellekt ist das Verstehen von Wissen. Verstehen ist der wahre Pfad zu Einsicht. Einsicht ist der Schlüssel zu allem.
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Luckie

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37.621 Beiträge
 
Delphi 2006 Professional
 
#7

AW: Delphi-Buch.de

  Alt 4. Okt 2011, 09:10
Ich frage mich, warum da jeder so sein eigenes Süppchen kocht. Es gibt diesen Delphi Crashkurs von [Vorname hier bitte einsetzen] Stelzmann und es gibt die Tutorials bei Delphi-Treff und wenn man etwas sucht, findet man unzählige angefangene Kurse, die nicht fertig sind, weil der/die Autor/en keine Listz mehr hatten oder keine Zeit. Warum sich nicht an bestehenden Projekten beteiligen oder bestehende Projekte wiederbeleben? Angefangene Tutorials die bis zu den Kontrollstrukturen gehen gibt es genug. Aber wo es dann etwas komplexer und aufwendiger wird, ist dann meistens Schluss. Deswegen habe ich da meine eigenen Tutorials (Klassen, Threads) selber geschrieben. Ein Tutorial über Exceptions-Handling schwirrt mir auch noch im Kopf rum. (Bin bisher nur noch nicht dazu gekommen, mir mal ernsthaft Gedanken darüber zu machen, wie ich es anpacke.)

Kurz: Wir haben hier wieder ein weiteres Anfängertutorial, was eigentlich niemand braucht, weil es davon schon genug gibt. Damit will ich die Leistung der Autoren keines Falls schmälern. Im Gegenteil, ich finde es gut, dass sich jemand die Arbeit macht. Nur befürchte ich, dass nach einem halben Jahr alles wieder im Sande verlaufen wird.
Michael
Ein Teil meines Codes würde euch verunsichern.
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dataspider

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1.359 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#8

AW: Delphi-Buch.de

  Alt 4. Okt 2011, 09:24
Hi,

die Idee finde ich schon gut.
Aber ich muss doch erst mal etwas Kritik loswerden:

In den Quelltextbeispielen sollte man sich an die Richtlinien halten, gerade wenn es sich an Anfänger richtet.
Delphi-Quellcode:
begin
   Zahl1:=10;
   Zahl2:=20+Zahl1;
   writeln('Zahl2='+inttostr(Zahl2));
end.
// lieber doch so...
begin
  Zahl1 := 10;
  Zahl2 := 20 + Zahl1;
  writeln('Zahl2=' + inttostr(Zahl2));
end.
Ich ärgere mich gerade über Quelltext ohne Leerzeichen:

Delphi-Quellcode:
  if(spMon.text='11') then
  begin
    strMAnf:='01.11.'+strJahr;strMEnd:='30.11.'+strJahr;
  end;
Das geht auch lesbar...

Frank
Frank Reim
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Namenloser

Registriert seit: 7. Jun 2006
Ort: Karlsruhe
3.724 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#9

AW: Delphi-Buch.de

  Alt 4. Okt 2011, 09:18
Also Delphi für Kids fing afair direkt mit der VCL an. Ich muss sagen, dass es mich damals gereizt hat, dass ich mit ein paar Klicks Oberflächen erstellen konnte, die so aussahen wie bei professioneller Software. Aus mir ist trotzdem ein ordentlicher Programmierer geworden (hoffe ich ).

Dass so viele an der Konsole für den Einstieg festhalten, liegt wahrscheinlich einfach daran, dass die meisten in einer Zeit mit dem Programmieren angefangen haben, in der grafische Oberflächen noch nicht verbreitet waren – und weil es bei einem selbst so gut geklappt hat, nimmt man an, dass es der beste Weg wäre. Man könnte auch meinen, dass Konsolenprogramme weniger Schnickschnack haben, und man deshalb das wesentliche schneller lernt, aber ich glaube das ist ein Trugschluss. Wenn man es sich überlegt, ist ein Konsolenfenster, das Text anzeigt, nicht weniger „magisch“ als ein VCL-Fenster.

Ich glaube, dass der Einstieg über die VCL sogar Vorteile hat, da man ein intuitives Verständnis für ereignis- und objektorientierte Programmierung bekommt. Dieses später auf „unsichtbare“ Objekte zu übertragen ist ein Kinderspiel. Es ist so herum einfacher zu lernen, als mit abstrakten Begriffen wie „Objekten“ anzufangen und erst später Beispiele kennenzulernen.

Geändert von Namenloser ( 4. Okt 2011 um 09:21 Uhr)
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Benutzerbild von Luckie
Luckie

Registriert seit: 29. Mai 2002
37.621 Beiträge
 
Delphi 2006 Professional
 
#10

AW: Delphi-Buch.de

  Alt 4. Okt 2011, 09:31
Ich glaube, dass der Einstieg über die VCL sogar Vorteile hat, da man ein intuitives Verständnis für ereignis- und objektorientierte Programmierung bekommt. Dieses später auf „unsichtbare“ Objekte zu übertragen ist ein Kinderspiel. Es ist so herum einfacher zu lernen, als mit abstrakten Begriffen wie „Objekten“ anzufangen und erst später Beispiele kennenzulernen.
Nur leider wird in den wenigsten Anfängertutorials erklärt, das Form1 eine Instanz der Klasse TForm ist und dass die Ereignisbehandlungsroutinen eigentlich Methoden dieser Klasse sind und was es bedeutet. Wie oft kommt hier die Frage, dass eine Prozedur die Objekte auf der Form nicht kennt, weil die Prozedur keine Methode der Form Klasse ist. das ist doch ein eindeutiges Zeichen, dass einfach nicht verstanden wurde, was eine Klasse ist und das Form1 eine Instanz der Klasse TForm ist. Und anscheinend wird dies nie richtig erklärt, sonst gäbe es diese Fragen nicht.
Michael
Ein Teil meines Codes würde euch verunsichern.
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