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Anbieter für vServer gesucht

Ein Thema von fkerber · begonnen am 26. Sep 2011 · letzter Beitrag vom 28. Sep 2011
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Namenloser

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#1

AW: Anbieter für vServer gesucht

  Alt 26. Sep 2011, 18:44
S4Y hat ja schon so eine unseriöse Werbung, dass es mich wundert, dass die überhaupt Kunden haben. Ich würde da niemals einen Server oder VServer mieten...
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chaosben

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#2

AW: Anbieter für vServer gesucht

  Alt 26. Sep 2011, 19:27
Wir haben auch einen RootServer bei Hetzner und sind bisher rundum zufrieden. Der Support ist gut und schnell. Ich vermute, das es bei den vServer nicht anders ist.
Benjamin Schwarze
If I have seen further it is by standing on the shoulders of Giants. (Isaac Newton)
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himitsu

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#3

AW: Anbieter für vServer gesucht

  Alt 26. Sep 2011, 20:42
Es gibt auch noch dieses DP-Angebot ... k.A. ob dieses hier was Passendes bietet.
http://www.delphipraxis.net/15644-da...uer-dpler.html


PS: Da Hetzner bisher so klingt, als wäre es das Beste der Welt...
Versucht dort mal eine eigene Terminalserverlizent zu installieren ... sind ja nur zwei/drei Klicks und schon geht's
Leider isses dann doch nicht so "leicht".
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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Valle

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#4

AW: Anbieter für vServer gesucht

  Alt 26. Sep 2011, 21:40
Hallo,

ich habe auch einen Root-Server bei Hetzner und bin äußerst glücklich damit. Technisch ist alles gegeben was heutzutage da sein sollte (zB. IPv6), der Support ist schnell und freundlich, die Hardware top und die Preise absolut im Rahmen. Also auch ich kann Hetzner absolut empfehlen!

Außerdem betreibe auch ich (fast) nur VMs auf dem Server selbst, da man damit enorm Zeit und Aufwand sparen kann. Der letzte Serverumzug (innerhalb Hetzners) war dank VMs derartig schnell und einfach, dass ich auch diese Technik nur empfehlen kann. Mit VirtualBox wäre es theoretisch sogar möglich gewesen, den Webserver komplett ohne eine einzige Sekunde Ausfall auf eine andere Host-Maschine umzuziehen. (Stichwort teleporting) Schade eigentlich, dass ich für diese Spielerei zu dem Zeitpunkt keine Lust hatte.

Edit:// Bzgl. himitus Kommentar: Da ich ausschließlich Linux als Serversystem einsetze, kann ich dazu leider nichts sagen. Mit Linux geht bei Hetzner alles problemlos.

Liebe Grüße,
Valentin
Valentin Voigt
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Geändert von Valle (26. Sep 2011 um 21:42 Uhr)
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fkerber
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#5

AW: Anbieter für vServer gesucht

  Alt 26. Sep 2011, 22:15
Hi,

danke für eure Beiträge.

Wie "schlimm" kann man sich denn den zusätzlichen Aufwand bei einem Root-Server vorstellen?
Soweit ich das verstehe hat man dann einen normalen Server und würde dann selbst eine (im Prinzip) beliebige Anzahl VServer darauf aufsetzen, die dann alle auch über diese eine IP erreichbar sind und sich ihrerseits wieder die Leistung des darunter liegenden Servers teilen.

Wenn ich jetzt die X-Line von Hetzner z.B. zugrunde lege brauchte ich also mind. den für 49 Euro weil erst dann Virtualisierung unterstützt wird - korrekt?
Dazu dann noch die Kosten für Domains + evtl. Plesk dann wäre ich da ja schon bei >60 Euro...


In dem Zusammenhang noch eine Nachfrage:
Ich lese bei Hetzner z.B. von einem Software-Raid 1 - wie kann ich mir das vorstellen? Es ist physisch nur eine Platte drin, die aber 2 Partitionen hat, die dann gespiegelt sind?
Sprich, wenn die Platte hin ist, habe ich auch nix vom Raid 1 gehabt? Wo wäre da der Sinn (Wenn man von einzelnen defekten Sektoren absieht).


LG, Frederic
Frederic Kerber
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himitsu

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#6

AW: Anbieter für vServer gesucht

  Alt 26. Sep 2011, 22:22
Im Prinzip:

VServer da stellt man dir ein fertig installiertes OS zur Verfügung.
Beim Rootserver mußt du dich um alles selber kümmern, hast dafür aber auch etwas mehr Freiheiten.



In der Firma haben wir wohl sowas wie einen vServer, mit einem installierten Windows Server 2008,
und bis auf die paar kleinen "Sonderfälle" lief es bis jetzt wohl recht gut.
Mit dem Rootserver wäre dieses Lizenzproblem aber nicht aufgetreten, aber wer nur 2 RDP-Zugänge braucht, dem isses egal.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu (26. Sep 2011 um 22:25 Uhr)
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Valle

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#7

AW: Anbieter für vServer gesucht

  Alt 27. Sep 2011, 00:18
Wie "schlimm" kann man sich denn den zusätzlichen Aufwand bei einem Root-Server vorstellen?
Schonmal was mit VirtualBox (o.ä.) unter Linux gemacht? Dann quasi keiner. Ansonsten ist es eigentlich nur die Einarbeitung in VMs in der Konsole.

Soweit ich das verstehe hat man dann einen normalen Server und würde dann selbst eine (im Prinzip) beliebige Anzahl VServer darauf aufsetzen, die dann alle auch über diese eine IP erreichbar sind und sich ihrerseits wieder die Leistung des darunter liegenden Servers teilen.
Genau. Wobei ich für eine bestimmte VM sogar eine eigene IP für einen Euro im Monat dazu gekauft habe.

Wenn ich jetzt die X-Line von Hetzner z.B. zugrunde lege brauchte ich also mind. den für 49 Euro weil erst dann Virtualisierung unterstützt wird - korrekt?
Dazu dann noch die Kosten für Domains + evtl. Plesk dann wäre ich da ja schon bei >60 Euro...
Nein, das ist nicht korrekt. Auch die kleinen, billigen Server unterstützen Virtualisierung. Sie sind dann nur nicht ganz so schnell. Je nach Auslastung und eingesetzter Software fällt das aber nicht unbedingt ins Gewicht.

Ich lese bei Hetzner z.B. von einem Software-Raid 1 - wie kann ich mir das vorstellen? Es ist physisch nur eine Platte drin, die aber 2 Partitionen hat, die dann gespiegelt sind? Sprich, wenn die Platte hin ist, habe ich auch nix vom Raid 1 gehabt? Wo wäre da der Sinn (Wenn man von einzelnen defekten Sektoren absieht).
Nein, das ist auch falsch. Es sind natürlich zwei Platten drin. Software-Raid bedeutet, dass der Kernel sich um die Spiegelung kümmert und auch genau weiß dass es sich um ein Raid handelt. Bei einem Hardware-Raid würde sich eine extra Hardware um die Spiegelung kümmern. Genaueres findest du im sehr umfangreichen Artikel zu Raid auf Wikipedia. Dort sind Vor- und Nachteile von Soft- und Hardware-Raid erklärt.

@himitsu: Ich bin mit deiner Erklärung nicht einverstanden. Auf Softwareseite ist kaum ein Unterschied von V-Servern und Rootservern erkennbar, zumindest unter Linux. Je nach eingesetzter Software kann es sein, dass es sich um einen speziellen Kernel handelt; was allerdings selten ein Problem ist bzw. überhaupt auffällt. Die Frage ist, welche Software du installierst. Hast du Plesk installiert, musst du natürlich weniger manuell administrieren. Ob das jetzt auf einer VM oder direkt auf der Hardware läuft ist völlig unerheblich. Interessant wird es nur, wenn es um die Plesk-Lizenzen geht. Hier muss man sich vorher informieren, wie man das in VMs machen kann. Ansonsten gibt es auch kostenlose Alternative oder die Möglichkeit selbst zu administrieren (was ich bislang auf vorziehe).

Liebe Grüße,
Valentin
Valentin Voigt
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Geändert von Valle (27. Sep 2011 um 00:23 Uhr)
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Alloc

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#8

AW: Anbieter für vServer gesucht

  Alt 27. Sep 2011, 08:14
Wie "schlimm" kann man sich denn den zusätzlichen Aufwand bei einem Root-Server vorstellen?
Schonmal was mit VirtualBox (o.ä.) unter Linux gemacht? Dann quasi keiner. Ansonsten ist es eigentlich nur die Einarbeitung in VMs in der Konsole.
Nur, dass man halt erstmal weder für Host (Plesk kann doch keine VM-Verwaltung, oder?) noch für die VMs ein Webinterface hat, was einem alles abnimmt. Allerdings sollte man sich sowieso entweder auch manuell mit dem Server beschäftigen (Stichwort Sicherheit, Management-Interfaces sollten eigentlich nur der späteren Verwaltung dienen, also zB Nutzerkonten anlegen). Wenn man das nicht mag bietet sich eher ein Managed-(V)Server an.

@himitsu: Ich bin mit deiner Erklärung nicht einverstanden. Auf Softwareseite ist kaum ein Unterschied von V-Servern und Rootservern erkennbar, zumindest unter Linux. Je nach eingesetzter Software kann es sein, dass es sich um einen speziellen Kernel handelt; was allerdings selten ein Problem ist bzw. überhaupt auffällt.
Genau der letzte Punkt kann aber durchaus einen größeren Unterschied machen. Denn die Virtualisierungslösung die oft bei kommerziellen vServern eingesetzt wird "teilt" den Kernel immer noch mit dem Host. Und da sind die Kernel dann meist nicht so umfangreich. So hab ich zum Beispiel bei allen Angeboten vor dem letzten kein TUN/TAP-Interface gehabt und konnte folglich keine VPNs erstellen (das ist aber eben auch schon wenigstens drei Jahre her, vielleicht hat sich da was gebessert).
Bei einem Root hat man halt auch in den Fällen, wo man auf Kernel-Support angewiesen ist, absolute Freiheit.
Solange man das nicht braucht, ist natürlich in der Tat kaum noch ein Unterschied zwischen Root und V =)

Grüße,
Chris
Christian Illy
ONI2.net, basicly every important link about Oni.
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