Was hat der Einsatz von
COM/
ActiveX konkret mit dem Problem der mangelhaften Delphi-Quelltextstruktur im Gegensatz zu C-Sprachen zu tun?
Na es ist einfach die Lösung der Probleme zwischen verschiedenen Prog.-sprachen eine gemeinsame Basis zu finden.
Gerade beim Schreiben von Plugins kann
COM helfen.
Man definiert einfach ein Interface ohne konkret angeben zu müssen, welche
DLL dieses Interface implementieren muss.
Ich habe
COM schnmal recherchiert und habe es nicht wirklich begriffen, auch habe ich nie eine Schulung diesbezüglich gehabt.
Das ist leider ein Schwachpunkt von
COM. Man braucht relativ lange, bis man es verstanden hat.
Was ist böse daran, eine
DLL-Funktion mit primitiven Datentypen (PAnsiChar, Cardinal, ...) zu deklarieren die einfach nur funktioniert, ohne Microsoft-abhängige Technologien zu nutzen, die das ganze mit Client/Server ver-kompliziert?
Es ist nicht "böse" sondern eher Zeitverschwendung.
Ich versuch's mal mit einem Beispiel:
X86 Assembler mag vielleicht ganz interessant sein, aber mit einer höheren Programmiersprache kann man wesentlich mehr Dinge in kürzerer Zeit programmieren.
Gleichfalls kann man mit einer Objektorientierten Programmiersprache mehr erreichen als mit einer Programmiersprache die auf
strukturierte Programmierung setzt.
Normale DLLs kennen nur ganz normale Funktionen während
COM objektorientiert ist.
Es ist gut zu wissen, wie ganz normale DLLs funktionieren, aber damit arbeiten möchte man eigentlich nicht mehr.
Oder anderst gesagt: mach' es so wie du es für richtig hältst, aber jetzt weisst du ja wie man es besser machen kann.