AGB  ·  Datenschutz  ·  Impressum  







Anmelden
Nützliche Links
Registrieren
Zurück Delphi-PRAXiS Delphi-PRAXiS - Lounge Klatsch und Tratsch Innovationen bei Lazarus vs Borland/Embacadero und co

Innovationen bei Lazarus vs Borland/Embacadero und co

Ein Thema von marcoX · begonnen am 11. Jul 2011 · letzter Beitrag vom 19. Mai 2012
Antwort Antwort
Seite 1 von 2  1 2   
marcoX

Registriert seit: 10. Jul 2011
45 Beiträge
 
#1

AW: Innovationen bei Lazarus vs Borland/Embacadero und co

  Alt 11. Jul 2011, 23:18
Wahrscheinlich ist auch, dass Borland unglaublich viel Energie in Unsinn gesteckt hat. Man erinnere sich nur an C++ Builder X und allen möglichen Quatsch, der wohl nur in Nieschen genutzt wurde und sicher sehr sehr unprofitbel war.
  Mit Zitat antworten Zitat
Benutzerbild von himitsu
himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
Ort: Elbflorenz
44.374 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#2

AW: Innovationen bei Lazarus vs Borland/Embacadero und co

  Alt 12. Jul 2011, 01:53
Bei Lazarus/FPC ht man es auch einfach ... wenn etwas auch nur in den Grundzügen (halbwegs) funktioniert, kann man es sofort hochladen und den Usern zum "Spielen" geben.

Delphi hat (da es verkauft wird) einen etwas längeren Update- Upgradezyklus (Bugfixes äh neue Funktion muß/soll man ja schließlich kaufen).
Außerdem hat, bei soeinem bezahlten Feature, dieses auch möglichst zu funktionieren. (Gibt's eigentlich auch eine Art Funktionsgarantie?)

Bei Lazarus/FPC muß es ja nicht sofort funktionieren, da sich eh jeden dritten Tag etwas ändert.

Und am Delphi arbeiten vermutlich weniger Programmierer, als Hobbycodetipper am Lazarus/FPC rumpfuschen.


Erstellt FPC/Lazarus eigentlich immernoch leicht größere/langsamere vergleichbare Kompilate gegenüber Delphi?
(die DelphiEXEn wachsen ja auch immer mehr, von Version zu Version)
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu (12. Jul 2011 um 01:56 Uhr)
  Mit Zitat antworten Zitat
Benutzerbild von jaenicke
jaenicke

Registriert seit: 10. Jun 2003
Ort: Berlin
9.961 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#3

AW: Innovationen bei Lazarus vs Borland/Embacadero und co

  Alt 12. Jul 2011, 08:35
Bei Lazarus/FPC muß es ja nicht sofort funktionieren, da sich eh jeden dritten Tag etwas ändert.
Wobei es bei Lazarus auch Probleme gibt, die jahrelang auf Halde liegen um das mal dazu zu sagen. Ein Beispiel, über das ich selbst gestolpert bin als ich Lazarus beruflich nutzen musste:
Wenn man einen Dienst implementiert, musste man eine bestimmte Unit manuell einbinden, sonst startet der schlicht nicht. Das Problem stand im Bugtracker seit einem Jahr und soweit ich mich erinnere als behoben drin. Trotzdem war es noch nicht in der aktuellen Version korrigiert.

Erstellt FPC/Lazarus eigentlich immernoch leicht größere/langsamere vergleichbare Kompilate gegenüber Delphi?
(die DelphiEXEn wachsen ja auch immer mehr, von Version zu Version)
Nicht nur das, auch die Compileroptimierungen sind bei Delphi etwas schlechter geworden, vermutlich wegen der zunehmenden Plattformvielfalt, aber so schlecht wie bei Lazarus wird die Optimierung nie werden...
Und die paar Zyklen oder Bytes, die da an manchen Stellen verschwendet werden, machen in 99,9% der Fälle heutzutage ja auch nichts mehr aus.

Nebenbei habe ich gelesen, dass bei Lazarus auch über eine erweiterte RTTI nachgedacht wird. Dann würde die Größe der Exe da sicher auch nochmal deutlich zunehmen wie bei Delphi (wahrscheinlich mit dem Unterschied, dass es bei Lazarus von Anfang an konfigurierbar sein würde).
Sebastian Jänicke
AppCentral
  Mit Zitat antworten Zitat
Benutzerbild von mleyen
mleyen

Registriert seit: 10. Aug 2007
609 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#4

AW: Innovationen bei Lazarus vs Borland/Embacadero und co

  Alt 12. Jul 2011, 09:05
Nebenbei habe ich gelesen, dass bei Lazarus auch über eine erweiterte RTTI nachgedacht wird. Dann würde die Größe der Exe da sicher auch nochmal deutlich zunehmen wie bei Delphi (wahrscheinlich mit dem Unterschied, dass es bei Lazarus von Anfang an konfigurierbar sein würde).
Delphi-Quellcode:
{$IF CompilerVersion >= 17.0} 
  {$SetPEFlags 1}
{$IFEND}
{$IF CompilerVersion >= 21.0} 
  {$WEAKLINKRTTI ON} 
  {$RTTI EXPLICIT METHODS([]) PROPERTIES([]) FIELDS([])} 
{$IFEND}
  Mit Zitat antworten Zitat
WM_CLOSE

Registriert seit: 12. Mai 2010
Ort: königsbronn
398 Beiträge
 
RAD-Studio 2009 Pro
 
#5

AW: Innovationen bei Lazarus vs Borland/Embacadero und co

  Alt 12. Jul 2011, 15:58
Das schöne an Lazarus/FPC ist doch, dass man beinahe alles was einem nicht passt selbst korrigieren könnte. Der Vorteil beschränkt sich natürlich auf Hobbyisten, deren Arbeitszeit nichts kostet. Jeder Bug kann aber von dir selbst gefixt werden.
Die Entwickler die dazu bereit sind etwas umsonst für die Gemeinschaft zu tun sind offenbar eher selten geworden.
Ich zähl mich selbst auch nicht dazu
Delphi programming
  Mit Zitat antworten Zitat
Benutzerbild von jaenicke
jaenicke

Registriert seit: 10. Jun 2003
Ort: Berlin
9.961 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#6

AW: Innovationen bei Lazarus vs Borland/Embacadero und co

  Alt 12. Jul 2011, 16:04
Die Entwickler die dazu bereit sind etwas umsonst für die Gemeinschaft zu tun sind offenbar eher selten geworden.
Ich arbeite durchaus an Open Source Projekten, sehe den Rückstand von Lazarus zu Delphi aber derzeit als uneinholbar an. Zudem bin ich mit Delphi sehr zufrieden, weshalb ich meine Zeit lieber in damit geschriebene Projekte stecke.
Sebastian Jänicke
AppCentral
  Mit Zitat antworten Zitat
Insider2004
(Gast)

n/a Beiträge
 
#7

AW: Innovationen bei Lazarus vs Borland/Embacadero und co

  Alt 12. Jul 2011, 16:29
Lazarus ist Open Source Community Project. Wenn etwas nicht funktioniert, dann sollte der Programmierer das Problem lösen und den Patch hochladen. Es gibt keinen Anspruch, dass "jemand" das "schnell" patched. Selbst ist der Mann/Frau.
  Mit Zitat antworten Zitat
marcoX

Registriert seit: 10. Jul 2011
45 Beiträge
 
#8

AW: Innovationen bei Lazarus vs Borland/Embacadero und co

  Alt 12. Jul 2011, 19:02
Die Entwickler die dazu bereit sind etwas umsonst für die Gemeinschaft zu tun sind offenbar eher selten geworden.
Ich würde einen anderen Ansatz verfolgen. Ein wenig oder ein wenig mehr Werbung auf die Seite packen und für das Geld ein paar feste Entwickler anstellen. Auf gut besuchten Seiten können durchaus jeden Monat zehntausende Euro alleine durch Werbung zusammen kommen.

Was nützt mir eine werbefreie Seite, wenn dadurch das Produkt schlechter ist? Nichts!
  Mit Zitat antworten Zitat
Nintendo

Registriert seit: 16. Feb 2009
82 Beiträge
 
#9

AW: Innovationen bei Lazarus vs Borland/Embacadero und co

  Alt 18. Mai 2012, 14:56
Das schöne an Lazarus/FPC ist doch, dass man beinahe alles was einem nicht passt selbst korrigieren könnte. Der Vorteil beschränkt sich natürlich auf Hobbyisten, deren Arbeitszeit nichts kostet. Jeder Bug kann aber von dir selbst gefixt werden.
Die Entwickler die dazu bereit sind etwas umsonst für die Gemeinschaft zu tun sind offenbar eher selten geworden.
Ich zähl mich selbst auch nicht dazu
Suuuuperrrrr, dann gebt mal die Compiler Grammatik schleunigst raus und zwar in einer für LEX und yacc verständlichen Eingabesprache. Und veröffentlicht mal eine Dokumentation aller in der IDE verbauten Komponenten in einer Art und Weise, das das dann wirklich jeder Newbie zuverlässig kann. Los geht's Jungs, her mit der Doku!
  Mit Zitat antworten Zitat
Benutzerbild von JamesTKirk
JamesTKirk

Registriert seit: 9. Sep 2004
Ort: München
604 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#10

AW: Innovationen bei Lazarus vs Borland/Embacadero und co

  Alt 12. Jul 2011, 20:42
Nebenbei habe ich gelesen, dass bei Lazarus auch über eine erweiterte RTTI nachgedacht wird. Dann würde die Größe der Exe da sicher auch nochmal deutlich zunehmen wie bei Delphi (wahrscheinlich mit dem Unterschied, dass es bei Lazarus von Anfang an konfigurierbar sein würde).
*meld* Ja, ich denke darüber nach. Es steht auf meiner Agenda, sobald ich die delphikompatiblen Generics fertig habe (braucht man ja für ein kompatibles TRTTIContext Record). Ich will endlich mit Attributes arbeiten

Ein Beispiel, über das ich selbst gestolpert bin als ich Lazarus beruflich nutzen musste:
Wenn man einen Dienst implementiert, musste man eine bestimmte Unit manuell einbinden, sonst startet der schlicht nicht. Das Problem stand im Bugtracker seit einem Jahr und soweit ich mich erinnere als behoben drin. Trotzdem war es noch nicht in der aktuellen Version korrigiert.
Kann sein dass du da eine Phase erwischt hast, in dem grad kein neues Release rauskam, weil der Trunk in einem etwas schlechten Zustand war... kommt halt hin und wieder doch mal vor, dass die Entwicklungsversion nicht anzuraten ist

Gibt's bei Lazarus bzw besser gesagt FPC auch die Garantie, dass noch vor 15 Jahren erstellte Programme kompilieren
Die Garantie hast du beim FPC sogar noch deutlich (!) mehr als bei Delphi!

Probier mal, ein TP-Programm ohne Codeänderungen mit Delphi zu kompilieren.
Für den FPC null Problem.
Oh ja... und wenn dann mal doch was kommt, was das beeinflusst, dann findet man dies hier im Wiki. Auch bezüglich der irgendwann anstehenden Einführung von Delphi2009+-kompatiblen Strings werden auf den Mailinglisten entsprechende Diskussionen bzgl Abwärtskompatibilität geführt.

Regards,
Sven
Sven
[Free Pascal Compiler Entwickler]
this post is printed on 100% recycled electrons
  Mit Zitat antworten Zitat
Antwort Antwort
Seite 1 von 2  1 2   

Themen-Optionen Thema durchsuchen
Thema durchsuchen:

Erweiterte Suche
Ansicht

Forumregeln

Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.
Trackbacks are an
Pingbacks are an
Refbacks are aus

Gehe zu:

Impressum · AGB · Datenschutz · Nach oben
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 05:57 Uhr.
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024-2025 by Thomas Breitkreuz