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Erläuterung was "native unicode string" ist?

Ein Thema von torud · begonnen am 7. Jul 2011 · letzter Beitrag vom 14. Jul 2011
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Seite 3 von 3     123   
torud

Registriert seit: 26. Jul 2002
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Delphi XE5 Professional
 
#21

AW: Erläuterung was "native unicode string" ist?

  Alt 11. Jul 2011, 15:03
Hm, ich glaube wir nähern uns dem Ziel, denn

//einzel-ausgabe aus dem Control zeigt mir den Namen korrekt an
MessageBoxW(0, PWideChar(ed_team_a.Text), 'Test: sName', 0);

//stringlist-ausgabe, zeigt mir den Namen verwurschtelt an
MessageBoxW(0, PWideChar(TextString.Text), 'Test: sName', 0);

also ist wohl die stringliste, wie von dir schon vermutet, das problem. jetzt stehe ich natürlich vor nem riesenproblem, weil ich seit ca. 4 jahren alle projekte mit TStringlisten fahre, da sich die daten herrlich sammeln lassen. in der komponente sind ja mehr als eine sub-routine, die alle auf das benutzen der Stringliste abgestimmt sind. Und ganz ehrlich sehe ich gerade den Baum vor lauter Wald nicht. Record ist mir klar, aber eine Liste davon oder einen dynmaischen Record erzeugen, wo ich auch schön den Namen des Objekte und seinen Inhalt übergeben und später einfach auslesen kann, treibt mir gerade viele Fragezeichen über den Kopf.

Grübel...

Und
(Gibt es vielleicht noch eine andere Eigenschaft als Text? Also ist Text wirklich WideString?)
Die Eigenschaft text ist definitiv WideString und nein es gibt keine andere Eigenschaft.
Danke
Tom
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Benutzerbild von jaenicke
jaenicke

Registriert seit: 10. Jun 2003
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Delphi 11 Alexandria
 
#22

AW: Erläuterung was "native unicode string" ist?

  Alt 11. Jul 2011, 15:36
jetzt stehe ich natürlich vor nem riesenproblem, weil ich seit ca. 4 jahren alle projekte mit TStringlisten fahre, da sich die daten herrlich sammeln lassen.
Noch herrlicher aber ohne...
Denn der Compiler kann dir dort bei Tippfehlern nicht helfen, so dass sich da leicht versteckte Probleme einschleichen können. Qualitativ guter Quelltext sieht anders aus...

Ein Beispiel nach deinem Quelltext:
Delphi-Quellcode:
type
  TGraphicContents = record
    Header: WideString;
    SubLine: WideString;
    TeamA: WideString;
    TeamA: WideString;
    Footer1: WideString;
    Footer2: WideString;
    Footer3: WideString;
  end;

procedure Tmatchid.btn_showClick(Sender: TObject);
var
  GraphicData: TGraphicContents;
begin
  // Setzen der Daten
  GraphicData.Header := ed_header.Text;
  GraphicData.SubLine := ed_subline.Text;
  GraphicData.TeamA := ed_team_a.Text;
  GraphicData.TeamB := ed_team_b.Text;
  GraphicData.Footer1 := ed_footer_1.Text;
  GraphicData.Footer2 := ed_footer_2.Text;
  GraphicData.Footer3 := ed_footer_3.Text;
  //schicken der inhalte zum laden der grafik
  form1.TS_AKI_ProviderUC1.ShowGraphic('match_id.gse', 1, GraphicData, LogoString, PropList, 0, 'IN', True);
end;
Ganz nebenbei zum Stil:
Unterstriche in Bezeichnern sind äußerst unüblich, es gibt auch Groß- und Kleinschreibung. Statt ed_header wäre edHeader oder edtHeader schöner (auch wenn manche die ungarische Notation an sich schlecht finden, ich finde sie bei Komponenten sehr sinnvoll).
Sebastian Jänicke
AppCentral
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torud

Registriert seit: 26. Jul 2002
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1.198 Beiträge
 
Delphi XE5 Professional
 
#23

AW: Erläuterung was "native unicode string" ist?

  Alt 11. Jul 2011, 15:46
Danke für Dein Beispiel und die anderen belehrenden Hinweise. Ich werde versuchen Sie zu beherzigen.
Ich hatte absichtlich geschrieben, dass ich es dynamisch brauche, weil ich ja mehr als eine Struktur von Inhalten übermitteln muss.

Sagen wir, ich muss ca. 40 verschiedene Grafiken mit unteriedlicher inhaltlicher Struktur anzeigen. Soll ich nun 40 verschiedene Records "bauen"?

Z.B. habe ich auch so was hier am Start:

Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.btn_show_matchesClick(Sender: TObject);
var
  i : integer;
begin
  TextString.Add('header='  + ed_header_rounds.Text);

  for i := 1 to 8 do
    begin
      //hier werden 48 inhalte in die strinlist geschrieben
      //geht das auch so einfach mit nem record?
      LogoString.Add('logo_a'+ inttostr(i)+'=' + (FindComponent('cmb_ro_team_a' + inttostr(i)) as TComboBox).Text);
      LogoString.Add('logo_b'+ inttostr(i)+'=' + (FindComponent('cmb_ro_team_b' + inttostr(i)) as TComboBox).Text);
      TextString.Add('team_a'+ inttostr(i)+'=' + (FindComponent('ed_ro_team_a' + inttostr(i)) as TdxDNEdit).Text);
      TextString.Add('team_b'+ inttostr(i)+'=' + (FindComponent('ed_ro_team_b' + inttostr(i)) as TdxDNEdit).Text);
      TextString.Add('result_a'+ inttostr(i)+'=' + (FindComponent('ed_ro_res_a' + inttostr(i)) as TdxDNEdit).Text);
      TextString.Add('result_b'+ inttostr(i)+'=' + (FindComponent('ed_ro_res_b' + inttostr(i)) as TdxDNEdit).Text);
    end;
  TS_AKI_ProviderUC1.ShowGraphic('rounds.gse',1,TextString,LogoString,PropList,0,'IN',True);

end;
Die Komponente weiss im Prinzip nix von alledem und arbeitet nur stur und doof ab, was ich ihr zu füttern gebe. Da liegt meiner Meinung nach der Vorteil. Ich kann völlig frei und flexibel die Stringliste erstellen und übergeben und die Komponente arbeitet alles ab, wenngleich mir auch da schon Probleme auftraten mit falschen Namen in der Stringlist. In dem Punkt bin ich komplett bei Dir.
Danke
Tom
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jaenicke

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Delphi 11 Alexandria
 
#24

AW: Erläuterung was "native unicode string" ist?

  Alt 11. Jul 2011, 16:07
      //geht das auch so einfach mit nem record?
Nein, einfacher.
Delphi-Quellcode:
type
  TDemo = record
    LogoA: array[1..8] of WideString;
    LogoB: array[1..8] of WideString;
    ...
  end;

  MyData.LogoA[i] := (FindComponent('cmb_ro_team_a' + IntToStr(i)) as TComboBox).Text;
  MyData.LogoB[i] := (FindComponent('cmb_ro_team_b' + IntToStr(i)) as TComboBox).Text;
Wobei du solche konstanten Namen wie cmb_ro_team_a am besten als Konstanten deklarierst, dann kannst du Probleme oder Namensänderungen bei Komponenten viel schneller überblicken.

Ganz so dynamisch ist ein Record natürlich nicht, aber es gibt auch variante Records. Leider gehen die wiederum nicht mit WideStrings.

Und ein Dictionary existiert wegen der fehlenden Generics bei deiner alten Delphiversion auch noch nicht. Du würdest dir das Leben an vielen Stellen leichter machen, wenn du dir Delphi XE kaufen würdest.

Das hier müsste aber auch schon bei Delphi 7 gehen...
Delphi-Quellcode:
type
  TTest = (tstOne, tstTwo);

  TExample = record
    DataName: WideString;
    MyData: array[TTest] of WideString;
  end;

var
  MyTest: TExample;
begin
  MyTest.MyData[tstOne] := 'a';
  MessageBoxW(0, PWideChar(MyTest.MyData[tstOne]), 'Test', 0);
Da kannst du auch keine Tippfehler machen und das sollte so ca. dem entsprechen was du an dynamischen Inhalten brauchst.

Insgesamt sieht das ganze aber eher so aus als wären Klassen sehr viel besser geeignet...
Denn da kannst du für die verschiedenen Datentypen entsprechend abgeleitete Klassen erstellen und bist da sehr viel flexibler, kannst aber die Basisfunktionalitäten dennoch gemeinsam kapseln.
Sebastian Jänicke
AppCentral
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torud

Registriert seit: 26. Jul 2002
Ort: Sachsen
1.198 Beiträge
 
Delphi XE5 Professional
 
#25

AW: Erläuterung was "native unicode string" ist?

  Alt 14. Jul 2011, 10:13
Hallo Sebastian,

erstmal entschuldigung für die späte antwort. aber da das projekt ziemlich drängt, war ich busy. ich habe in der zwischenzeit eine lösung gefunden, die weiterhin auf Strinlisten beruht.

scheinbar ist so, dass die widestrings der tntcomponente nicht zusammen passen mit den tsringlisten der jcl. ich habe bruno von tms kontaktiert, da die ja die tntcontrols übernommen haben und er hat mir vorgeschlagen es einfach mal mit den TTntStringlist zu versuchen. das hat dann auf anhieb geklappt.

ich bleibe also erstmal, bis ich wieder etwas luft habe, bei der art und weise der internen datenverarbeiteung, wollte dich aber

1. wissen lassen, dass das problem gelöst wurde und
2. dass ich deinen ansatz grundsätzlich gut finde und ich überlege, wie ich das in zukunft für weitere projekte implementieren kann.

also nochmals vielen dank für dein engagement und die angebotene hilfe!
Danke
Tom
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