Nehmen wir doch mal als Beispiel eine einfache typisierte Datei:
Delphi-Quellcode:
type
TAdressen = record
Name: String[40];
Telefon: String[20];
end;
Für solch eine Datei liese sich wohl recht schnell was schreiben, um sie auszulesen. Öffnen im HexEditor und man sieht wie lang die Felder sind und gut ist.
So, jetzt stell dir mal ein Bitmap vor:
Code:
--- header-anfang ---
.
.
.
.
--- header-ende ---
--- bilddaten ---
.
.
.
.
--- bildaten-ende ---
Wird schon schwieriger. Und als letztes sei hier noch das JPEG-Format mit Exif-Informationen genannt - ist wohl eines der komplexesten Formate, die es gibt. Selbst dazu Code zu entwicklen ist eine Aufgabe, die man nicht mal eben so macht. da stecken Wochen an Arbeit drinne und das, obwohl es dokumentiert ist!
Und jetzt überleg mal, wie das bei deiner dat-Datei aussieht...
Nachtrag:
Es verhaält sich doch so: Letztendlich liegt jede Datei als Folge von nullen und einsen auf der Fetplatte vor. Und es ist eine Sache der Interpretation darus sinnvolle Informationen zu erzeugen. Bei einer Text Datei im
ASCII Format entspricht jede Folge von 8 Bit einem ASCCI Code eines Zeichens. Bei einer Bitmap-Datei enthält jedes Byte oder auch mehrer Bytes Informationen welche Frabe ein Pixel hat. Aber dies gilt nur wiederum mit Einschränkungen. befinden sich die Bytes im Header stimmt das shcon wieder nicht und die Folge von nullen und einsen ist wieder anders zu interpretieren. So lange du nicht weißt, wie ein Byte an einer betimmten Stelle zu interpretieren ist, hast du keine Chance sinnvolle Informationen zu gewinnen. Und damit wären wir wieder am Anfang, du brauchst den Aufbau dieser Datei und an den dranzukommen, sollte so gut wie nicht möglich sein.