DXE und KIS11 - Immer wieder kommt die Vertrauensfrage

[rainerg]

Vielleicht hat jemand eine ähnliche Kostellation.

DXE Starter ist bei mir auf einem Windows 7 Ultimate 64Bit installiert und als Schutzpaket hab ich die Kaspersky Internet Security 2011.
Nach jedem Compilieren und dem Starten der EXEn meiner Projekte, stellte KIS mir die Vertrauensfrage zu der EXE.

Ich habe da schon einige Einstellungen ausprobiert und auch schon Rat im Kaspersky-Forum geholt:
http://forum.kaspersky.com/index.php?showtopic=207833
Nichts hat bisher geholfen .

Aber vielleicht ist hier jemand über dieses Problem gestolpert und hat es gelöst.

Zum einen nervt die lange Wartezeit (10 Sekunden vielleicht - gefühlt 10 Minuten), bis die Kaspersky-Abfrage kommt und dann muss man diese halt bestätigen. Nur wenn der Code wohl gleich ausfällt (nach Komponente rein und dann wieder rausnehmen) scheint sich KIS das gemerkt zu haben und startet die EXE so schnell wie früher gewohnt. Tja, aber beim Programmieren ändert sich nun mal laufend die EXE.

[s.h.a.r.k]

Genau aus dem Grund hatte ich damals umgestellt, wobei das 2007 oder 2008 war. Ich bin absolut nicht glücklich geworden und habe auch keine passenden Optionen gefunden, zumal sowas schon irgendwie ein Armutszeugnis ist. Man sollte doch meinen, dass sowas einfacher funktionieren sollte -- und das Ende vom Lied ist, das der User in der Zeit, in der er programmiert am Schluss noch das AV aus macht oder sich ein anderes holt. Zudem ist das ja auch kein neues Problem von Kaspersky.

In der Zwischenzeit nutze ich MSE2 und bin echt zufrieden damit

[jaenicke]

Das Problem hat ja AntiVir auch schon seit Jahren und offenbar immer noch, wenn ich mir die Meldungen so anschaue.

Leider passiert das seit Kurzem auch bei Norton Internet Security. Dort springt die verhaltensbasierte Heuristik an, wenn man die Exe direkt aus Delphi heraus nach dem Erzeugen startet. Oder direkt über die Zip-Funktion von Windows entpackt und startet.
Da der Enduser das so nicht macht, ist es noch erträglich, aber die Projektverzeichnisse von Scans auszuschließen, ist auch keine langfristige Lösung...

Und bei AVG gibt es das Problem auch sporadisch, dass die Heuristik anspringt, dort allerdings auch, wenn man die Exe separat startet. Und leider betrifft das auch ein großes kommerzielles Projekt...

Fazit:
Wirklich einigermaßen sicher ist man vor solchen Problemen wohl mit keinem Antivirenprodukt.

[FredlFesl]

Ich arbeite mit ESET(Büro), GData (Firma), Avir(Laptop) und dem eingebauten Scanner von Microsoft und kenne diese Probleme nicht.

[Lemmy]

Hi,

ich arbeite mit Avira und Avast und kenne das Problem auch nicht.

Grüße

[Stevie]

Zitat von Lemmy:

Hi,

ich arbeite mit Avira und Avast und kenne das Problem auch nicht.

Grüße

Bis vorgestern hat mit Avast immer nen Malware Alarm ausgespuckt, wenn ich eine komplett leere VCL Anwendung gestartet habe

[rainerg]

Zitat von jaenicke:

... , wenn man die Exe direkt aus Delphi heraus nach dem Erzeugen startet. Oder direkt über die Zip-Funktion von Windows entpackt und startet.
Da der Enduser das so nicht macht, ist es noch erträglich, aber die Projektverzeichnisse von Scans auszuschließen, ist auch keine langfristige Lösung...

Ich werde mal schauen, ob es ein Unterschied ist, die EXE in und außerhalb von DXE zu starten. Evtl. die Delphi IDE noch von der Prüfung ausnehmen?

[Memnarch]

Wäre es nicht möglich den tools folgende einstellungen zu geben:

Entweder
-> Ignoriere Inhaltsänderung von exe X im Pfad Y (somit nur eine Frage, dann ist ruhe)

oder
-> Ignoriere exe X in pfad Y komplett

Korrigiert mich wenn das ein zu großes problem darstellen würde.


MFG
Memnarch

[rainerg]

Zitat von Memnarch:

Wäre es nicht möglich den tools folgende einstellungen zu geben:
Entweder
-> Ignoriere Inhaltsänderung von exe X im Pfad Y (somit nur eine Frage, dann ist ruhe)
oder
-> Ignoriere exe X in pfad Y komplett
...

Meine Versuche gehen ja praktisch in diese Richtung.