Hallo!
Ich habe ein großes Problem (welch Wunder )
Und Zwar habe ich eine Firebird-Datenbank auf die ich mittels Zeos zugreife.
Jetzt habe ich das Problem dass wenn ich das Ergebniss einer Abfrage wie gewohnt mit

markieren

Delphi-Quellcode:

Query.First;
while not EOF do
begin
  //mach was
  Query.Next;
end;

das Next bei etwa 180 Datensätzen entsetzliche 11 Sekunden Insgesamt benötigt.
Dass ist mir viel zu viel.

Die Tabelle auf die er Zugreift hat folgende Felder:
7x Smalint
1x Bigint
1x Varchar(255)
1x blob sub_type 0

In den Blob werden auch nur momentan ca 40Byte rein gespeichert.

Noch als Info: Ich nutze Lazarus.

Jetzt ist meine frage: was kann ich verbessern? Warum braucht das next so lange? (alles andere benötigt nur wenige ms)
Liegt das an dem Blob? (ist mein erstes ^^)

Gruß Teekeks

Wird es schneller, wenn Du das BLOB-Feld einmal in der Abfrage weglässt?

Werden insgesamt oder in jeden Blob 40GB geschrieben? Auf jeden Fall wäre bei dieser Datenmenge ein Index für die Tabelle keine schlechte Idee

@Heiko: nur 40 Byte nicht GigaByte ^^
@DeddyH: Ja, Tatsächlich...
Aber: ich benötige dieses Blob.
Was läuft da falsch?
Ich habe das Gefühl das wir der Sache näher kommen...

Die Frage ist: brauchst Du zur Abfragezeit wirklich alle BLOBS? Falls Du diese in einem DBGrid anzeigst, dann doch sicher nicht. In dem Falle würde ich das BLOB-Feld von der Abfrage ausschließen und erst bei Bedarf (Anzeige der Detaildaten) abfragen.

Ich zeige das ganze nicht in einem DB-Grid dar, sondern verarbeite dabei diese selber von Hand.
Und ich benötige dabei wirklich alle Blobs (ist ja auch nur eines pro Datensatz, dass sollte nun wirklich mal möglich sein bei einem so mächtigen System mal eben 40 Byte je Datensatz zu lesen, selbst mein VarChar ist da größer...).

Ich hab mir mal sagen lassen, daß für BLOBs ziemlich viel Treibergymnastik notwendig ist.
(Langsam aber geht)
Muß es denn ein BLOB sein?

Gruß
K-H