Zitat von
silentAMD:
naja, wenn du mein prog kennst (ArchivROM-Viewer in
VCL), wirst du sicherlich die suchfunktion bemerkt haben.
Ach so ...
... nee, kenne ich nicht.
Zitat:
und ich persönlich habe programmieren mit
vcl meistens durch code-beispiele und weniger durch theorie (verstehen) gelernt.
Ja, das stimmt schon ... Und ich kann mich bspw. an Beiträge wie "Die 1024 Bytes des Monats erinnern". Das war in der alten DOS International (PC MAGAZIN). Da haben Programmierer ihre Programme "vergewaltigt" und alles in eine Zeile gequetscht, nur beim Quellcode unter den geforderten 1024 Bytes zu bleiben. Okay, das war witzig, aber kein Mensch hat durchgesehen. Darum habe ich dann irgendwann begonnen, den Code wieder lesbarer zu gestalten. Wobei ich aber zugeben muss, dass sich mein Stil im Laufe der Zeit auch mehrfach verändert hat.
Aber trotzdem habe ich mich immer bemüht, eine halbwegs lesbare Form beizubehalten.
Als Beispiel, was mir auch in ein paar älteren Quellcodes von
-pieps- (Name zensiert!
) aufgefallen ist -
Ich deklariere Konstanten und Variablen usw. immer nur erst ab dem Zeitpunkt, ab dem ich sie brauche. Sprich:
Delphi-Quellcode:
const
IDC_LISTVIEW = 1;
IDC_BUTTON = 2;
var
hLV,
hButton : HWND;
function wndproc(wnd: HWND; uMsg: UINT; wp: WPARAM; lp: LPARAM): LRESULT;
stdcall;
{ ... }
Benötige ich dann eine der Variablen doch mal vorher, dann übergebe ich sie meist per Konstante an die Funktion/Prozedur. Bei den o.g. Beispielkonstanten allerdings lasse ich mit mir reden und verschiebe sie auch mal weiter nach vorn, weil sich ihre Werte ja im Programm nicht ändern können.
Auf die Weise wundere ich mich nie, wenn irgendwas schief geht, weil sich an einer mir entfallenen Stelle im Quellcode vielleicht doch mal der Inhalt einer (globalen) Variable ändert. Weil: Das kann dann nicht passieren.
usw.