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Umfrageergebnis anzeigen: Ist es gut, dass K.-T. zu Guttenberg als Verteidigungsminister zurückgetreten ist?


Ja, es war notwendig. 38 74,51%
Nein, das wäre nicht notwendig gewesen. 6 11,76%
Mir doch egal. 2 3,92%
Es musste zwar zurücktreten, aber ich hoffe er bleibt der Politik erhalten. 5 9,80%

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Jetzt kann die Mittelmäßigkeit wieder übernehmen

Ein Thema von MrSpock · begonnen am 1. Mär 2011 · letzter Beitrag vom 7. Mär 2011
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Benutzerbild von BUG
BUG

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2.094 Beiträge
 
#71

AW: Jetzt kann die Mittelmäßigkeit wieder übernehmen

  Alt 1. Mär 2011, 23:25
Ich unterstelle dies nur denen, die die mediale Abdeckung der Affäre als "objektive Berichterstattung in angemessenen Ausmaß" bezeichnen.
Wenn nicht "angemessen" in dem Sinne, dann zumindest nicht ungewöhnlich.

Guttenberg hat mit dem Benutzen / der Inszenierung seiner Prominenz mit dem Feuer gespielt und hat sich verbrannt.
Jedem anderen Prominenten wäre es nicht anders gegangen, wenn seine Fassade bröckelt.
(Ob das gut ist, tut hier nichts zur Sache.)


Nachtrag: zB. @Inszenierung
Intellekt ist das Verstehen von Wissen. Verstehen ist der wahre Pfad zu Einsicht. Einsicht ist der Schlüssel zu allem.

Geändert von BUG ( 1. Mär 2011 um 23:30 Uhr)
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Benutzerbild von Rakshasa
Rakshasa

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182 Beiträge
 
Delphi 2007 Professional
 
#72

AW: Jetzt kann die Mittelmäßigkeit wieder übernehmen

  Alt 2. Mär 2011, 00:46
Guttenberg hat mit dem Benutzen / der Inszenierung seiner Prominenz mit dem Feuer gespielt und hat sich verbrannt.
Jedem anderen Prominenten wäre es nicht anders gegangen, wenn seine Fassade bröckelt.
(Ob das gut ist, tut hier nichts zur Sache.)
Nachtrag: zB. @Inszenierung

Und genau hier wird immer wieder vom wahren Sachverhalt abgelenkt! Es geht mitnichten um die mediale Aufmerksamkeit und das ganze Trara um unseren Ex-Minister. Es geht darum, dass er quasi seine gesamte Doktorarbeit abgekupfert hat. Das ist ein Skandal, völlig unabhängig davon, ob die Person von der Bild "Zeitung" hochgejubelt wird oder nicht.
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JasonDX
(CodeLib-Manager)

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1.062 Beiträge
 
#73

AW: Jetzt kann die Mittelmäßigkeit wieder übernehmen

  Alt 2. Mär 2011, 01:19
Guttenberg hat mit dem Benutzen / der Inszenierung seiner Prominenz mit dem Feuer gespielt und hat sich verbrannt.
Jedem anderen Prominenten wäre es nicht anders gegangen, wenn seine Fassade bröckelt.
(Ob das gut ist, tut hier nichts zur Sache.)
Nachtrag: zB. @Inszenierung
Und genau hier wird immer wieder vom wahren Sachverhalt abgelenkt! Es geht mitnichten um die mediale Aufmerksamkeit und das ganze Trara um unseren Ex-Minister.
Der "wahre Sachverhalt" ist ein gutes Stichwort - denn der ist seltenst zu finden. Fast überall wurde ohne jemals auf ein Urteil der untersuchenden Kommission der Universität zu warten davon ausgegangen, dass die Arbeit ein vorsetzliches Plagiat sei, das aus reiner Faulheit und Drang zum Titel ohne wissenschaftlichen Mehrwert zusammenkopiert wurde, und entsprechend einseitig darüber berichtet. D.h. hier wird nicht "immer wieder vom wahren Sachverhalt abgelenkt", sondern darauf verwiesen, dass die dargestellte Sichtweise aufgrund mangelnder Objektivität, Neutralität und Korrektheit nicht der Bezeichnung einer Berichterstattung würdig ist, sondern aufgrund der aus den Vorwürfen frühzeitig implizierten Verurteilung eher einer Hetzjagd gerecht wird. Das lenkt keineswegs ab, sondern weist auf die mangelnde Objektivität in der Berichterstattung hin, was hier deshalb absolut notwendig ist, da der "Sachverhalt" in erster Linie durch die "Berichterstattung" vermittelt wird.

greetz
Mike
Mike
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Benutzerbild von Assarbad
Assarbad

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1.234 Beiträge
 
#74

AW: Jetzt kann die Mittelmäßigkeit wieder übernehmen

  Alt 2. Mär 2011, 02:31
Fast überall wurde ohne jemals auf ein Urteil der untersuchenden Kommission der Universität zu warten davon ausgegangen, dass die Arbeit ein vorsetzliches Plagiat sei, das aus reiner Faulheit und Drang zum Titel ohne wissenschaftlichen Mehrwert zusammenkopiert wurde, und entsprechend einseitig darüber berichtet.
Genau. Und dies passierte bereits vor dem Nachweis des Plagiats (egal ob man nun die Kommission oder das Wiki als diesen Nachweis betrachtet). Aber die Medien waren nicht die einzigen ... ein Shitstorm der Kategorie 5 fegte durch die deutsche Blogosphäre ...
Oliver
"... aber vertrauen Sie uns, die Physik stimmt." (Prof. Harald Lesch)
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Hansa

Registriert seit: 9. Jun 2002
Ort: Saarland
7.554 Beiträge
 
Delphi 8 Professional
 
#75

AW: Jetzt kann die Mittelmäßigkeit wieder übernehmen

  Alt 2. Mär 2011, 04:07
..Man könnte jetzt beim Guttenberg konkret mal fragen, ob er auch ohne Doktortitel so weit gekommen wäre.

Beispiel:
Wenn es um einen Sitz im Vorstand eines renomierten Unternehmens geht, wen würdet ihr das bevorzugen? Einen Hauptschüler oder einen der einen Doktortitel zu einem wirtschaftlichen Thema hat?
Etwas übertrieben (der Vergleich), aber das lässt sich leicht beantworten :

Ca. 2000 oder wars 2005 ? jedenfalls noch nicht so lange her, hat die Fam. Guttenberg ein Aktienpaket für 250 Mio. an irgendwen verkauft. Der hats geldmässig echt nicht nötig.

Ihr redet hier über Herrn "Karl Theodor Freiherr von und zu Guttenberg" ++. Da macht der Dr. nicht mehr viel aus. Er wollte dieses Sahnehäubchen aber trotzdem. Seine Stephanie ist eine "von Bismark". Er hat sich auf einen Schleudersitz gesetzt / setzen lassen. Wer denkt noch an Jung? Scharping mit der Plansch-Gräfin ? Oder noch an die Kiessling-Affäre ? Kennt die noch überhaupt wer? Da muss ich ja selber überlegen ? Dann Strauss ? Spiegel - Affäre ? Auch für mich eher Geschichte.

Da kommt alles zusammen. Nur, was soll man da streiten ? Der hat / steht im Rampenlicht und viele Hunde sind des Hasen Tod.
Gruß
Hansa
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hathor
(Gast)

n/a Beiträge
 
#76

AW: Jetzt kann die Mittelmäßigkeit wieder übernehmen

  Alt 2. Mär 2011, 07:30
"von Bismark" = "von Bismarck". Soviel Zeit muss sein...
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Benutzerbild von Sherlock
Sherlock

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3.798 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#77

AW: Jetzt kann die Mittelmäßigkeit wieder übernehmen

  Alt 2. Mär 2011, 09:03
Zitat:
Jetzt kann die Mittelmäßigkeit wieder übrnehmen
Was war an dem Mann denn so unmittelmäßig (ich sage daß so, weil er ja auch unterdurchschnittlich sein könnte)?

Er ist nicht der erste in der Politik der durch Fehlverhalten aufgefallen ist. Die anderen haben auch mit den Konsequenzen leben müssen. Warum er nicht?

Er hat betrogen. Hat sich die Arbeit von Angestellten des Bundestages schreiben lassen. Hat (vor allem längere) Zitate nicht kenntlich gemacht.
Er hat gelogen. Hat am Anfang der Geschichte behauptet das wäre alles gar nicht so. Auch jetzt noch sieht er sich als Opfer.

So einen will man als Befehlshaber der Bundeswehr? So toll ist der? Wirklich? Ganz ehrlich?

Ich verstehe die Diskussion nicht. So einen Bock müsste sich mal einer von uns leisten, wie schnell wären wir weg vom Fenster, wenn das aufflöge? Warum ist der was besseres als wir?

Sherlock
Oliver
Geändert von Sherlock (Morgen um 16:78 Uhr) Grund: Weil ich es kann
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alzaimar
(Moderator)

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#78

AW: Jetzt kann die Mittelmäßigkeit wieder übernehmen

  Alt 2. Mär 2011, 09:25
Und wenn ein Angeklagter von Beginn an als Verurteilter verkauft wird...
... Hmmm... Sowas macht die BILD-Zeitung, allerdings nicht bei KTG (der wurde als Undschuldslamm verkauft), sondern z.B. beim Trittin (der eine sich an einer Absperrleine festhieltBrechstange in der Hand hielt), Kachelman, angeblichen 'Kinderschändern' (die dann freigesprochen werden) usw. usw. usw.

Ich lese den u.A. Spiegel und BILD. Im Spiegel wurde diesmal nicht vorverurteilt, sondern berichtet. Penetrant, täglich und korrekt. Es gab täglich auch etwas zu berichten, aber KTG als Verurteilten verkauft hat sie nicht. Falls ich mich irre, hast Du ja bestimmt Belege.
Ich kann mir gut vorstellen, das der Spiegel, wie einige andere Blätter auch, etwas gegen die ekelhaft einseitige BILD unternehmen mussten, die mit ihren Lügen und dem Schweigen versucht haben, das Volk bei Laune zu halten.

Du unterstellst mir, ich würde diesen Leuten unterstellen, sie würden den Unterschied zwischen einer Hetzjagd und einer Berichterstattung nicht kennen. Dem ist keineswegs so. Ich unterstelle dies nur denen, die die mediale Abdeckung der Affäre als "objektive Berichterstattung in angemessenen Ausmaß" bezeichnen.
Es war spät und ich ungenau. Das war auch nicht so gemeint.

Ich hab mich heute morgen noch geärgert, denn es hat ja nix mit Hetzpresse zu tun, wenn 20000 Doktoranden einen Brief schreiben. Dumm von mir.

Was ist 'objektive Berichterstattung' in deinen Augen? Was ist 'angemessenes Ausmaß?' Wenn die Bundeskanzlerin sich hinter einen Hochstapler stellt und öffentlich ein Plagiat als unwichtig vom Tisch wischt, sollen die Zeitungen 'angemessen' und objektiv berichten? Worüber denn? Über die Oscar-Verleihung vielleicht? Am Besten gleich zum Tagesgeschäft übergehen? Du sprichst von einer Verpflichtung der Presse. Der ist sie hier Gott-Sei-Dank nachgekommen. Ohne diesen Druck (der nicht aus der Presse kam, sondern aus der Wissenschaft und den eigenen Reihen) wäre der Gerechtigkeit nicht genüge getan worden, wir hätten einen Betrüger als Minister und JEDER, aber auch wirklich JEDER könnte Texte, Software (auch Deine), klauen und sich immer rausreden. Der Respekt vor geistigem Eigentum wäre entgültig dahin. Kein einziger Politiker könnte jemals wieder von Anstand und Ehrlichkeit sprechen, oder für das Urheberrecht erwähnen, ohne schallendes Gelächter und Buh-Rufe zu empfangen.

Ich bin heilfroh, das es die einzig annehmbare Konsequenz, der Rücktritt von KTG, doch noch stattgefunden hat.

Nun zur 'subjektiven Berichterstattung'. Über die Unmöglichkeit, 100%ig objektiv zu berichten, müssen wir uns nicht unterhalten.

Welche Zeitung kritisierst Du? Die einzige wirklich subjektive Berichterstattung habe ich ehrlich gesagt nur bei der BILD-Zeitung entdeckt, wobei ich nicht alle Zeitungen lese:
* Verschweigen der Online-Umfrage
* Manipulieren der Telefonumfrage
* Verschweigen von negativen Nachrichten
* Eindeutige Position 'Pro-KVG'

Der SPIEGEL hat berichtet und nicht geschwiegen, aber großartig verschwiegen, verdreht, verurteilt hat er nicht. Wenn es einen Tag keine Hot-News gab (ich glaube, das war an einem einzigen Tag), dann haben sie eine Analyse gebracht. So macht man das in der seriösen Presse.

Ich kann übrigens verstehen, das Dir das mit der Berichterstattung zu viel wurde und Du deshalb meinst, das das nicht angemessen war. Klar, es gibt auch andere Themen und das konnte man überhören (wenn man nicht richtig hingehört hat). Aber wenn selbst die BILD fast täglich darüber berichtet hat (wenngleich auch ganz 'anders'), dann ist das zumindest nicht eine einseitige Angelegenheit.

Mir ist das auch irgendwann auf den Sack gegangen, aber lieber faulen mir die Ohren ab, als das ich aus Bequemlichkeit "Ruhe!" brülle.

Wie gesagt: Zeig mir Beispiele der Berichterstattung, die Du so kritisierst.
"Wenn ist das Nunstruck git und Slotermeyer? Ja! Beiherhund das Oder die Flipperwaldt gersput!"
(Monty Python "Joke Warefare")
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littleDave

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#79

AW: Jetzt kann die Mittelmäßigkeit wieder übernehmen

  Alt 2. Mär 2011, 11:00
Ich persönlich fand die mediale Berichterstattung nicht total übertrieben. Doch ich finde, dass sie total dominiert hat. Aktuell gibt es wirklich auch noch andere Themen, die man unbedingt beobachten sollte (meiner Meinung nach). Z.B. die aktuellen Ereignisse in Nordafrika, wo ganze "Regierungen" (naja, nicht ganz, aber ihr wisst was ich meine) innerhalb von wenigen Wochen komplett abgesägt wurden - und das, obwohl sie versucht haben, die Bevölkerung mit Bluttaten abzuschrecken. Oder Libyen, wo aktuell ein offensichtlich geisteskranker Mensch auf seine eigene Bevölkerung schießen lässt und im Staatsfernsehen behauptet, dass es keine Aufstände gibt und alle Menschen im Land für ihn sterben würden - weil sie ihn so toll finden. Oder China, wo die Regierung schon Panik bekommt und vorsorglich schon mal ausländische Journalisten festnimmt oder verschleppt. Oder Iran, wo sich die Menschen nach über einem Jahr wieder trauen zu protestieren - und die regime-treuen Abgeordneten öffentlich in einer Sitzung den Tod der Oppositionsführer fordert - und zwar so was von fanatisch, dass man allein vom zuschauen Angst bekommt. Das sind jetzt nun wirklich keine Themen, die jeden Tag vorkommen - in den Medien jedoch zum Teil untergegangen sind (Beispiel Tagesschau [Datum weiß ich nicht mehr]: KTvG: 8-10 Minuten, Libyen: max. 2 Minuten) - und jetzt kommt nicht mit dem Argument, dass Libyen uns erstmal nichts angeht: natürlich geht es uns was an: die Bundeswehr hat bereits Einsätze geflogen um deutsche Staatsbürger auszufliegen, aus einem Land in dem bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen. Ich finde das ebenfalls wichtig.

Was ich aber eigentlich sagen wollte: nicht die Presse hat mich in den letzten 2 Wochen aufgeregt sondern eher die Politiker - insbesondere die Opposition. Da wird gebrüllt "Lügner", "Betrüger", usw. - fasst so als ob es gerade Mode ist, so etwas zu sagen. Immer wieder das selber. Und das schlimmste: die haben doch alle selbst schon ihre eigenen Wähler unter anderem mit Wahlversprechen belogen und betrogen - ist das weniger schlimm? Diese Heuchler regen mich so auf. Wenn man schon den Rücktritt wegen dem "Lügen" fordert, sollte man mit gutem Beispiel voran gehen - jedoch wäre der Bundestag dann sehr schnell sehr leer.

Zu guter Letzt: der Rücktritt ist in meinen Augen die einzige Option gewesen. Das Problem ist jetzt nur, egal wer kommt - es wird nicht besser werden - im Gegenteil.

Gruß
David
Jabber: littleDave@jabber.org
in case of 1 is 0 do external raise while in public class of object array else repeat until 1 is 0
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Rakshasa

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#80

AW: Jetzt kann die Mittelmäßigkeit wieder übernehmen

  Alt 2. Mär 2011, 11:07
Wie gesagt: Zeig mir Beispiele der Berichterstattung, die Du so kritisierst.
So ist es. Es geht leider eben nicht darum, dass hier eindeutig geklaut wurde. Vielmehr ist ein "Shootingstar" mit wehenden Fahnen untergegangen - durch sein eigenes Verschulden. DIe Schuld dafür wird jetzt nicht bei unserem Freiherrn gesucht, sondern in den (natürlich "linken") Medien, den Grünen und was weiß ich noch.
Und genau hier verstehe ich auch manche der hier schreibenden nicht - wenn geklaut und betrogen wird, dann muss halt die Konsequenz gezogen werden, egal wie beliebt ein Politiker zu sein scheint. Aber die Ursache für diesen Vorgang nicht in KTG zu sehen (der ganz allein dafür verantwortlich ist, ganz allein!), sondern in einer medialen Inszenierung oder politischer Konkurrenz, ist einfach nicht mehr nachzuvollziehen und grenzt m.E. an Ignoranz.

Auch dachte ich immer, Ehrlichkeit, Anstand und Konsequenz wären Tugenden, die sich gerade das bürgerliche Lager auf die Fahnen geschrieben hat und dieses doch von den "linken Steinewerfern" und "Grünen Dagegensagern" unterscheidet?
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