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C DLL mit Delphi verwenden

Ein Thema von Beowulf01 · begonnen am 22. Feb 2011 · letzter Beitrag vom 26. Feb 2011
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Beowulf01

Registriert seit: 13. Jan 2011
11 Beiträge
 
Delphi 7 Professional
 
#1

AW: C DLL mit Delphi verwenden

  Alt 22. Feb 2011, 16:22
Zitat:
Welcher Typ ist denn IOXS? ... du hast bspw. keinen Rückgabewert in deiner Delphi-Funktionsdeklaration.
Wie müsste denn das mit Rückgabewert aussehen?



IOXS ist von folgendem Typ:

Code:
  EIoXS = (S_GOOD = 0,
           S_BAD = 1); //represents IO status
Zitat:
Ob stdcall hier korrekt ist, kann man ohne den Kontext zu kennen nicht sagen. Hast du bspw. die Projektdatei (MSVC) parat?
Ich habe für das Beispiel C-Projekt alles um es zu übersetzen, also auch die Projektdatei.
Wenn du mir beschreiben kannst, wo ich die Daten finde, schaue ich nach, ansonsten das ganze Projekt ist etwas mächtiger und es ist ein Copyright drauf...

Ist es unter "Konfigurationseigenschaften -> C/C++ -> Erweitert -> Aufrukonvention" zu finden. Dort steht im Beispielprojekt "cdecl"...

@Assarbad P.S.: Dein Delphi Tutorial zu DLLs is echt klasse, nur zu der Sache mit den Callback-Funktionen konnte ich da leider nicht viel finden...
Die Welt wäre langweilig, wenn es keine Probleme gäbe...

Geändert von Beowulf01 (22. Feb 2011 um 16:26 Uhr)
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Assarbad

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#2

AW: C DLL mit Delphi verwenden

  Alt 22. Feb 2011, 16:51
Wie müsste denn das mit Rückgabewert aussehen?
Hatte ich oben schon

Aber was ich nicht verstehe ist dann dein Code:

Delphi-Quellcode:
TCbfDataRWProc =
  procedure(
    DevHndl : UINT32;
    pAddr : PTDevAddr;
    BufLen : UINT32;
    pBuffer : PTUINT8;
    Ioxs : EIoXS
  ); EIoXS; stdcall;
Hier müßte eindeutig vor dem EIoXS ein Doppelpunkt stehen, kein Semikolon und natürlich wäre es dann function und nicht procedure in Delphi. Kann mir im Moment nicht vorstellen, daß die Übersetzung mit EIoXS so auf einsamer Flur überhaupt syntaxtechnisch korrekt ist.

Ich habe für das Beispiel C-Projekt alles um es zu übersetzen, also auch die Projektdatei.
Wenn du mir beschreiben kannst, wo ich die Daten finde, schaue ich nach, ansonsten das ganze Projekt ist etwas mächtiger und es ist ein Copyright drauf...
Welches Format ist es denn? .vcproj? Wenn ja, gucke ich mal flott wie die Parameter im XML heißen.

Ist es unter "Konfigurationseigenschaften -> C/C++ -> Erweitert -> Aufrukonvention" zu finden. Dort steht im Beispielprojekt "cdecl"...
Dann sollte rein theoretisch, nach dem Original zu urteilen, die Callbackfunktion ebenfalls cdecl sein. Denn bei denen wurde explizit nix angegeben.

@Assarbad P.S.: Dein Delphi Tutorial zu DLLs is echt klasse, nur zu der Sache mit den Callback-Funktionen konnte ich da leider nicht viel finden...
Vor allem ist es ziemlich in die Jahre gekommen ...
Oliver
"... aber vertrauen Sie uns, die Physik stimmt." (Prof. Harald Lesch)

Geändert von Assarbad (22. Feb 2011 um 16:54 Uhr)
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Beowulf01

Registriert seit: 13. Jan 2011
11 Beiträge
 
Delphi 7 Professional
 
#3

AW: C DLL mit Delphi verwenden

  Alt 23. Feb 2011, 06:30
Ok, bei dem Rückgabewert ist mir eine Fehler unterlaufen. Hab gerade mal nachgeschaut. Die aktuelle Version ist jetzt:

Delphi-Quellcode:
  TCbfDataRWProc =
    function (
      DevHndl : UINT32;
      pAddr : PTDevAddr;
      BufLen : UINT32;
      pBuffer : PUINT8;
      Ioxs : EIoXS
    ): EIoXS; stdcall;
Wegen der Aufrufkonvention:

In der Headerdatei steht
Code:
#ifdef PASCAL
    #define CODE_ATTR __stdcall
#else
    #define CODE_ATTR
#endif
und Visual Studio ist so freundlich den Bereich von #ifdef..#else..#endif, der aktuell nicht relevant ist, auszugrauen und in der obigen Anweisung ist der Teil mit stdcall nicht ausgegraut(also PASCAL irgendwo definiert). "CODE_ATTR" wir bei allen exportierten Funktionen verwendet, deshalb gehe ich davon aus, dass ich mit stdcall arbeiten muss. Oder ist der Parameter, der dem Compiler in der "Kommandozeile" mitgegeben wird stärker?

Ich vermute dass doch noch irgendwo das Problem in den Datenstrukturen liegt. Ich hatte ja unten schon ein Beispiel genannt, wo das C-Struct 2 Byte größer wie mein Delphi-Record ist. Werden die Übergabe-Strukturen bei der Übergabe and die DLL-Methode in 32 Bit Wörter zerhackt und auf den Stack gelegt, oder wird jeder Primitive Typ aus eine struct(record) für sich auf vollständige 32 Bit aufgefüllt und dann auf den Stack gelegt?
Denn im einen Fall hätte ich ja dann auf jeden Fall ein Problem mit dm Data-alignment.
Die Welt wäre langweilig, wenn es keine Probleme gäbe...
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Assarbad

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#4

AW: C DLL mit Delphi verwenden

  Alt 23. Feb 2011, 06:36
Wegen der Aufrufkonvention:

In der Headerdatei steht
Code:
#ifdef PASCAL
    #define CODE_ATTR __stdcall
#else
    #define CODE_ATTR
#endif
und Visual Studio ist so freundlich den Bereich von #ifdef..#else..#endif, der aktuell nicht relevant ist, auszugrauen und in der obigen Anweisung ist der Teil mit stdcall nicht ausgegraut(also PASCAL irgendwo definiert). "CODE_ATTR" wir bei allen exportierten Funktionen verwendet, deshalb gehe ich davon aus, dass ich mit stdcall arbeiten muss. Oder ist der Parameter, der dem Compiler in der "Kommandozeile" mitgegeben wird stärker?
Sie müssen jedenfalls nicht identisch sein, sind es aber in den meisten Fällen. Würde also auch erstmal von stdcall ausgehen.

Ich vermute dass doch noch irgendwo das Problem in den Datenstrukturen liegt. Ich hatte ja unten schon ein Beispiel genannt, wo das C-Struct 2 Byte größer wie mein Delphi-Record ist. Werden die Übergabe-Strukturen bei der Übergabe and die DLL-Methode in 32 Bit Wörter zerhackt und auf den Stack gelegt, oder wird jeder Primitive Typ aus eine struct(record) für sich auf vollständige 32 Bit aufgefüllt und dann auf den Stack gelegt?
Es wird ein Pointer übergeben.

Allerdings hast du nur eine struct angegeben:

Code:
typedef struct {
    UINT32               size;        // size of struct = sizeof(CBF_FUNCTIONS)
    CBF_DATA_WRITE     cbf_data_write;
    CBF_DATA_READ      cbf_data_read;
} ATTR_PACKED CBF_FUNCTIONS;
Da nun UINT32 in deiner Übersetzung hoffentlich ein DWORD oder ähnliches ist, und CBF_DATA_WRITE sowie CBF_DATA_READ Pointertypen sind, sollte der Record exakt 12 Bytes groß sein. Und das unabhängig davon ob er gepackt wird oder nicht. Hakeln kann es hier aber bspw. bei UINT32 ... wie haste das übersetzt? Bzw. wie definiert das eine Unit welche es übersetzt?

Denn im einen Fall hätte ich ja dann auf jeden Fall ein Problem mit dm Data-alignment.
Könnte ich mit den verfügbaren Informationen nicht nachvollziehen ...
Oliver
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Beowulf01

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#5

AW: C DLL mit Delphi verwenden

  Alt 23. Feb 2011, 07:19
Sorry ich bezog mich auf dieses theoretisch beschrieben Struct:

Zitat:
Ich habe eben festgestellt, dass bei einem MethodenAufruf eine C-Struktur 58 Byte groß ist und die dazugehörige Delphi-Struktur nur 56 Byte.

Die Struktur besteht aus :

Byte-Array (26 Bytes)
Byte-Array (21 Bytes)
Word ( 2 Bytes)
Byte ( 1 Byte )
Word ( 2 Bytes)
Word ( 2 Bytes)
Word ( 2 Bytes)

In Delphi habe ich ein Packed Record draus gemacht, aber in C wir die Direktive

#pragma pack( push, safe_old_packing, 4 )

verwendet.
Hier ist der C-Quellcode
Code:
typedef struct {
    UINT8  deviceType [MAX_DEVICE_TYPE_LENGTH + 1];
    UINT8  orderId [MAX_ORDER_ID_LENGTH + 1];
    UINT16 hwRevision;
    UINT8  swRevisionPrefix;
    UINT16 swRevision1;
    UINT16 swRevision2;
    UINT16 swRevision3;
} ATTR_PACKED ANNOTATION;
und hier ist mein Delphi-Code dazu:

Delphi-Quellcode:
  TAnnotation =
    packed record
      deviceType : array[0..MAX_DEVICE_TYPE_LENGTH] of UINT8;
      orderId : array[0..MAX_ORDER_ID_LENGTH] of UINT8;
      hwRevision : UINT16;
      swRevisionPrefix : UINT8;
      swRevision1 : UINT16;
      swRevision2 : UINT16;
      swRevision3 : UINT16;
    end;
Wie oben gesagt, hatte ich schon mit dem alignment "gespielt", aber bin zu keinem Ergebnis gekommen... nur nen Haufen Schutzverletzungen
Die Welt wäre langweilig, wenn es keine Probleme gäbe...
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Assarbad

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#6

AW: C DLL mit Delphi verwenden

  Alt 23. Feb 2011, 16:29
Das packed muß hier definitiv raus. Wegen orderId und swRevisionPrefix.
Du kannst es auch so deklarieren (hier ist dann packed oder nicht egal):

Delphi-Quellcode:
  TAnnotation =
    packed record
      deviceType : array[0..MAX_DEVICE_TYPE_LENGTH] of UINT8;
      orderId : array[0..MAX_ORDER_ID_LENGTH] of UINT8;
      padding1 : UINT8;
      hwRevision : UINT16;
      swRevisionPrefix : UINT8;
      padding2 : UINT8;
      swRevision1 : UINT16;
      swRevision2 : UINT16;
      swRevision3 : UINT16;
    end;
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Beowulf01

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#7

AW: C DLL mit Delphi verwenden

  Alt 24. Feb 2011, 06:02
Danke, das hatte ich mir schon gedacht und gestern angefangen alle Structs zu suchen, wo ich das padding einführen muss. Echt fies diese Sache...
Ich hab angefangen in C mit sizeof und offsetof die Daten zu prüfen. Mal sehen, ob dann sich das Callback zurückmeldet...
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