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Zurück Delphi-PRAXiS Delphi-PRAXiS - Lounge Klatsch und Tratsch Wie weiter mit Delphi als Sprache
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Wie weiter mit Delphi als Sprache

Ein Thema von hanspeter · begonnen am 16. Feb 2011 · letzter Beitrag vom 17. Feb 2011
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mkinzler
(Moderator)

Registriert seit: 9. Dez 2005
Ort: Heilbronn
39.875 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#1

AW: Wie weiter mit Delphi als Sprache

  Alt 17. Feb 2011, 06:34
Mit reiner Vererbung wird eine Cross-Platform/Cross-Framework Unterstützung nicht gehen. Imho wäre hier Codegenerierung notwendig

TObject gehört m.E. zur Sprache/RTL
Markus Kinzler
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Insider2004
(Gast)

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#2

AW: Wie weiter mit Delphi als Sprache

  Alt 17. Feb 2011, 07:22
Wieso besteht hier der Bedarf zu vereinheitlichen? Delphi hat mit Prism und Cooper nichts zu tun. Es sind eigene Ausprägungen. Ich möchte auch nicht, dass die bewährte Sprache Delphi mit C# oder Java-Konstrukten verseucht wird.

Diesen String-Schalter gibt es deswegen nicht, weil Ansi heutzutage "alt" ist. Die Welt ist Unicode. Unicode deckt alles ab und das ohne irgendwelche Code-Tabellen und sonstigem Konvertierungskäse.
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
Ort: Elbflorenz
44.372 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#3

AW: Wie weiter mit Delphi als Sprache

  Alt 17. Feb 2011, 07:31
VCL = Frontend

wenn VCL = TObject, dann dürfteman im Backend keine Klassen verwenden,
da man ja Frontend und Backend schön trennen soll.
@Luckie: Du darfst bei deinem NonVCL auch keine Klassen mehr im Programm benutzen ... nichtmal mehr eine TStringList oder ein TStream-Nachfahre, da es dann ja kein NonVCL mehr währe.

IMHO ist VCL (CLX, WinForms usw.) eine Sammlung von Klassen, welche für das schnelle Zusammenklicken im Formeditor verwendet wird und diese Klassen sind typischer Weise von TComponent/TWinControl abgeleitet (OK, implizit zwar auch con TObject, aber das zählt nicht ).
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu (17. Feb 2011 um 07:35 Uhr)
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WM_CLOSE

Registriert seit: 12. Mai 2010
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398 Beiträge
 
RAD-Studio 2009 Pro
 
#4

AW: Wie weiter mit Delphi als Sprache

  Alt 17. Feb 2011, 07:39
Ich würde sagen, dass TObject neben den anderen Typen, die im Compiler eingebaut sind oder in der System.pas stehen nicht VCL ist.
Feststellen was zur VCL gehört, kann man z.b. indem man mal in dern Ordner ...\CodeGear\RAD Studio\6.0\source\Win32\vcl reinschaut. alles was zur VCL gehört ist da drin. fertig.
TObject gehört folglich zur RTL.
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Florian Hämmerle
(Gast)

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#5

AW: Wie weiter mit Delphi als Sprache

  Alt 17. Feb 2011, 08:37
Es gibt von Delphi zu Oxygene ja den Oxidizer, der die notwendigen umstellungen vornimmt (kleine Hangemachte Änderungen natürlich vorbehalten ). Es wird sicher auch etwas in der Art für Cooper geben denke ich. Allein um die Portierung attraktiver zu machen...

mfg Florian
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hanspeter

Registriert seit: 26. Jul 2003
Ort: Leipzig
1.350 Beiträge
 
Delphi XE2 Professional
 
#6

AW: Wie weiter mit Delphi als Sprache

  Alt 17. Feb 2011, 08:40
Das was ich meine hat eigentlich mit der VCL noch gar nichts zu tun. Es geht um die moderneren Sprachkonstructe in der Prism-Linie.
Delphi als Pascaldialekt standardisiert.
Mit den Tools Oxidizer und ShineOn kann ich Delphi Quelltext mehr oder weniger zu Prism Quelltext konvertieren/verwursteln.
Die Unterschiede liegen auf Sytaxebene.
Syntaxvergleich
Beispiel :
- Zusätzlich zu procedure und function noch method, erweiterte Definitionsmöglichkeiten für propertys, Case mit Stringvartiable, Delegates.
Wobei hier natürlich plattformspezifische Besonderheiten auf Win32/Win64 keinen Sinn machen.
Letztendlich stände dann unter Delphi ein sprachkompatibler Subset bereit.
Das man die GUI auf jeder Plattform mehr oder weniger neu machen muss, zumindest zur Zeit, ist eigentlich klar.
Der Kauf von KSDev durch Embacadero läßt hier aber auch auf neue Lösungen hoffen, die hoffentlich Systemübergreifend sind.

Peter
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Florian Hämmerle
(Gast)

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#7

AW: Wie weiter mit Delphi als Sprache

  Alt 17. Feb 2011, 08:47
Dann stell dir jetzt mal vor, was passiert wenn von heute auf morgen Delphi (Win32) nur noch method kennt und kein function /procedure mehr.
Alle größeren Projekte wie JVCL/JCL werden sich erst mal bedanken und uns dann viel Glück wünschen. Was sagen die ganzen Firmen, deren Softwarepakete nicht mehr mit einer neueren Version kompilierbar sind?

Sicher wäre es schön, wenn es eine gemeinsame Syntax gäbe, aber das hat sich in all den Jahren nie herauskristallisiert (außer damals, als es noch Delphi.NET gab, das wenn ich mich recht entsinne, n totaler reinfall wurde?? )

Delphi für Windows, Linux, Mac soll gemeinsame Syntax haben. Prism soll seine behalten, da sie optimal auf .NET zugeschnitten ist. Cooper hat auch die Feinheiten von Java denke ich mal was ich so gelesen / gehört habe. Passt doch alles so wie es ist.
Sollte Android im Tablet / Desktop Bereich einmal so stark werden dass es sich lohnt, ganze Anwendungen wie zum Beispiel Office darauf laufen zu lassen, ist es vielleicht an der Zeit Android in die Kategorie Windows / Linux / Mac aufzunehmen und die gleiche Syntax zur Verfügung zu stellen.

mfg Florian
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Benutzerbild von Bummi
Bummi

Registriert seit: 15. Jun 2010
Ort: Augsburg Bayern Süddeutschland
3.470 Beiträge
 
Delphi XE3 Enterprise
 
#8

AW: Wie weiter mit Delphi als Sprache

  Alt 17. Feb 2011, 08:53
Ich denke ein One Fits all muss zwangsläufig auf die Performance durchschlagen, letztlich landet man bei einem "interpretierten" Kompromiss. Ich würde eine strikte Trennung zwischen VCL und Prism u.ä. präferieren.
Thomas Wassermann H₂♂
Das Problem steckt meistens zwischen den Ohren
DRY DRY KISS
H₂ (wenn bei meinen Snipplets nichts anderes angegeben ist Lizenz: WTFPL)
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hanspeter

Registriert seit: 26. Jul 2003
Ort: Leipzig
1.350 Beiträge
 
Delphi XE2 Professional
 
#9

AW: Wie weiter mit Delphi als Sprache

  Alt 17. Feb 2011, 08:59
Dann stell dir jetzt mal vor, was passiert wenn von heute auf morgen Delphi (Win32) nur noch method kennt und kein function /procedure mehr.

mfg Florian
Wer hat gesagt nur noch? Das das nicht geht, ist mir klar.
Im Prinzip könnten solche Konstrukte parallel bestehen.
Ich stehe im Moment halt vor der Entscheidung ein großes Projekt mit Delphi oder Java zu beginnen.
Mit dem was in Delphi zu erwarten ist, könnte ich den gleichen Plattformumfang abdecken, wie mit Java.
Mit Blick auf "Altlasten" und Personal wäre das interessant.
Nicht aber wenn ich den gleichen, eigentlich Plattform unabhängigen Quelltext der "Workerklassen" parallel in zwei oder drei Pascaldialekten pflegen muss.

Peter
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