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Wie weiter mit Delphi als Sprache

Ein Thema von hanspeter · begonnen am 16. Feb 2011 · letzter Beitrag vom 17. Feb 2011
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hanspeter

Registriert seit: 26. Jul 2003
Ort: Leipzig
1.350 Beiträge
 
Delphi XE2 Professional
 
#1

AW: Wie weiter mit Delphi als Sprache

  Alt 16. Feb 2011, 21:44
Hallo,

wäre sicherlich interessant, nur Win32/64 bedeutet halt VCL (TObject IST VCL)
Soweit würde ich ja gar nicht gehen. Unter dem Strich ist mir bei einer Klassendefinition die Vorgängeklasse egal. Es muss nur auf Quelltextebene gleich funktionieren.
Die Ableitung von TObject gebe ich ja explizit nicht an.
Delphi-Quellcode:
type
  TProduktionsoptimierung = class
  private
    Variablenliste
  public
    method ...
  published
  property
end;
// Hier folgen die 5000 Zeilen Code
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Benutzerbild von Bernhard Geyer
Bernhard Geyer

Registriert seit: 13. Aug 2002
17.222 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#2

AW: Wie weiter mit Delphi als Sprache

  Alt 16. Feb 2011, 22:07
Vereinheitlichung müsste m.E. dann so getrieben werden das unser "altes, normales" Delphi/Pascal sich Richtung Delphi.Prism entwickelt. Es würde aber auch bedeuten das noch viel mehr alte Kompatiblitäten abgeschnitten werden und die Compilierung von alten Code nochmal nicht funktioniert. Der Aufschrei war ja bei Unicode schon groß (Wieso gibt nicht einen String = AnsiString Schalter), wird bei Win64 groß sein (Wieso ist Int immer noch 4 Byte) und wird groß sein wenn man noch einige ander Zöpfe abschneidet (File of Type stirbt auch uaf Nicht-Managed) oder die Sprache Case-Sensitive machen würde (Compilerwarnungen wegen C++ existieren ja schon lange).

Delphi.Prism anpassen ist schlecht da hiermit die 100% .NET oder bald Java-Kompatiblität gefährtet würde.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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Lemmy

Registriert seit: 8. Jun 2002
Ort: Berglen
2.395 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#3

AW: Wie weiter mit Delphi als Sprache

  Alt 17. Feb 2011, 06:23
[
Soweit würde ich ja gar nicht gehen. Unter dem Strich ist mir bei einer Klassendefinition die Vorgängeklasse egal. Es muss nur auf Quelltextebene gleich funktionieren.
Die Ableitung von TObject gebe ich ja explizit nicht an.
[DELPHI]type
TProduktionsoptimierung = class
die Kernaussage meines Postings oben hast Du noch nicht gesehen: Die Klassenmodelle VCL-Java-.Net unterscheiden sich trotz mancher Ähnlichkeiten, was ein sinnvolles programmieren unmöglich macht. Deshalb der Verweis auf TObject, da das Delphi TObject sich von den grundlegenden KLassen in Java und .Net unterscheidet. Und je weiter Du im Klassenmodell nach unten gehst desto größer werden die Unterschiede...

Aus dem Grund würde das oben auch nicht sinnvoll funktionieren - außer du fängst an die 5000 Zeilen Code per Compilerdirektiven ein und auszuschalten um die Klasse an die entsprechende Bibliothek anzugliedern....

Grüße
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mkinzler
(Moderator)

Registriert seit: 9. Dez 2005
Ort: Heilbronn
39.874 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#4

AW: Wie weiter mit Delphi als Sprache

  Alt 17. Feb 2011, 06:34
Mit reiner Vererbung wird eine Cross-Platform/Cross-Framework Unterstützung nicht gehen. Imho wäre hier Codegenerierung notwendig

TObject gehört m.E. zur Sprache/RTL
Markus Kinzler
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Insider2004
(Gast)

n/a Beiträge
 
#5

AW: Wie weiter mit Delphi als Sprache

  Alt 17. Feb 2011, 07:22
Wieso besteht hier der Bedarf zu vereinheitlichen? Delphi hat mit Prism und Cooper nichts zu tun. Es sind eigene Ausprägungen. Ich möchte auch nicht, dass die bewährte Sprache Delphi mit C# oder Java-Konstrukten verseucht wird.

Diesen String-Schalter gibt es deswegen nicht, weil Ansi heutzutage "alt" ist. Die Welt ist Unicode. Unicode deckt alles ab und das ohne irgendwelche Code-Tabellen und sonstigem Konvertierungskäse.
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
Ort: Elbflorenz
44.342 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#6

AW: Wie weiter mit Delphi als Sprache

  Alt 17. Feb 2011, 07:31
VCL = Frontend

wenn VCL = TObject, dann dürfteman im Backend keine Klassen verwenden,
da man ja Frontend und Backend schön trennen soll.
@Luckie: Du darfst bei deinem NonVCL auch keine Klassen mehr im Programm benutzen ... nichtmal mehr eine TStringList oder ein TStream-Nachfahre, da es dann ja kein NonVCL mehr währe.

IMHO ist VCL (CLX, WinForms usw.) eine Sammlung von Klassen, welche für das schnelle Zusammenklicken im Formeditor verwendet wird und diese Klassen sind typischer Weise von TComponent/TWinControl abgeleitet (OK, implizit zwar auch con TObject, aber das zählt nicht ).
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu (17. Feb 2011 um 07:35 Uhr)
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WM_CLOSE

Registriert seit: 12. Mai 2010
Ort: königsbronn
398 Beiträge
 
RAD-Studio 2009 Pro
 
#7

AW: Wie weiter mit Delphi als Sprache

  Alt 17. Feb 2011, 07:39
Ich würde sagen, dass TObject neben den anderen Typen, die im Compiler eingebaut sind oder in der System.pas stehen nicht VCL ist.
Feststellen was zur VCL gehört, kann man z.b. indem man mal in dern Ordner ...\CodeGear\RAD Studio\6.0\source\Win32\vcl reinschaut. alles was zur VCL gehört ist da drin. fertig.
TObject gehört folglich zur RTL.
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Florian Hämmerle
(Gast)

n/a Beiträge
 
#8

AW: Wie weiter mit Delphi als Sprache

  Alt 17. Feb 2011, 08:37
Es gibt von Delphi zu Oxygene ja den Oxidizer, der die notwendigen umstellungen vornimmt (kleine Hangemachte Änderungen natürlich vorbehalten ). Es wird sicher auch etwas in der Art für Cooper geben denke ich. Allein um die Portierung attraktiver zu machen...

mfg Florian
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hanspeter

Registriert seit: 26. Jul 2003
Ort: Leipzig
1.350 Beiträge
 
Delphi XE2 Professional
 
#9

AW: Wie weiter mit Delphi als Sprache

  Alt 17. Feb 2011, 08:40
Das was ich meine hat eigentlich mit der VCL noch gar nichts zu tun. Es geht um die moderneren Sprachkonstructe in der Prism-Linie.
Delphi als Pascaldialekt standardisiert.
Mit den Tools Oxidizer und ShineOn kann ich Delphi Quelltext mehr oder weniger zu Prism Quelltext konvertieren/verwursteln.
Die Unterschiede liegen auf Sytaxebene.
Syntaxvergleich
Beispiel :
- Zusätzlich zu procedure und function noch method, erweiterte Definitionsmöglichkeiten für propertys, Case mit Stringvartiable, Delegates.
Wobei hier natürlich plattformspezifische Besonderheiten auf Win32/Win64 keinen Sinn machen.
Letztendlich stände dann unter Delphi ein sprachkompatibler Subset bereit.
Das man die GUI auf jeder Plattform mehr oder weniger neu machen muss, zumindest zur Zeit, ist eigentlich klar.
Der Kauf von KSDev durch Embacadero läßt hier aber auch auf neue Lösungen hoffen, die hoffentlich Systemübergreifend sind.

Peter
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