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Delphi Starter Editionen am Start?

Ein Thema von Daniel · begonnen am 28. Jan 2011 · letzter Beitrag vom 8. Feb 2011
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Seite 5 von 33   « Erste     345 6715     Letzte »    
Insider2004
(Gast)

n/a Beiträge
 
#41

AW: Delphi Starter Editionen am Start?

  Alt 29. Jan 2011, 16:29
Es wird hier und auch woanders immer Visual Studio ins Spiel gebracht. Doch das bringt nichts. VS ist eine komplett andere Sprache. Wir alle sind bei Delphi, weil Delphi am produktivsten ist. VS ist sehr langsam und C++ schwer zu erlernen. Das ist der einzige Grund, warum Delphi überhaupt noch existiert. Weils einfach Spass macht und schnell geht. Und wer jetzt keine 199€ für sein Hobby ausgeben kann (von Selbständigen und kleinen Firmen ganz zu schweigen), der soll stricken.
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Benutzerbild von rwachtel
rwachtel

Registriert seit: 26. Aug 2004
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530 Beiträge
 
RAD-Studio 2010 Pro
 
#42

AW: Delphi Starter Editionen am Start?

  Alt 29. Jan 2011, 16:50
[...] VS ist eine komplett andere Sprache. [...]
Was ist VS denn für eine Sprache?

Zitat:
[...] VS ist sehr langsam und C++ schwer zu erlernen. [...]
Was ist denn das bitteschön für eine schwachsinnige Aussage?

Ich arbeite tagtäglich mit Delphi und Visual Studio und kann an beiden IDEs gute und schlechte Seiten finden - aber in der Geschwindigkeit unterscheiden sie sich nun wahrlich nicht.

Und wem C++ nicht liegt, der kann auch mit C# oder nötigenfalls VB.NET in der selben IDE arbeiten. Mal ganz abgesehen davon, dass die Syntax einer Sprache einem geübten Programmierer sicherlich die wenigsten Schwierigkeiten bereitet.
Robert Wachtel
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Benutzerbild von cookie22
cookie22

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936 Beiträge
 
Delphi XE2 Professional
 
#43

AW: Delphi Starter Editionen am Start?

  Alt 29. Jan 2011, 17:06
Es wird hier und auch woanders immer Visual Studio ins Spiel gebracht. Doch das bringt nichts. VS ist eine komplett andere Sprache. Wir alle sind bei Delphi, weil Delphi am produktivsten ist. VS ist sehr langsam und C++ schwer zu erlernen. Das ist der einzige Grund, warum Delphi überhaupt noch existiert. Weils einfach Spass macht und schnell geht. Und wer jetzt keine 199€ für sein Hobby ausgeben kann (von Selbständigen und kleinen Firmen ganz zu schweigen), der soll stricken.
VS ist sicher nicht langsam und C# hat bei einigen Bereichen was Produktivität angeht mittlerweile die Nase vorn.

Die "Starter Edition" richtet sich an Anfänger, deshalb heißt sie auch "Starter Edition" und nicht "Hobby Edition". Man kann aber keine Anfänger mit Preisen über 100€ anlocken wenn man gleichwertiges oder sogar besseres umsonst bekommt.

Selbständige und kleine Firmen werden wohl kaum unter 1000$ bleiben und brauchen sowieso mindestens ne Pro Version.
Gruß
Cookie

Geändert von cookie22 (29. Jan 2011 um 17:32 Uhr)
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Benutzerbild von Bernhard Geyer
Bernhard Geyer

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17.196 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#44

AW: Delphi Starter Editionen am Start?

  Alt 29. Jan 2011, 17:17
Da gab es doch mal so ein schönes Wort: "Wunschdenken". Viele Profis arbeiten mit Versionen bis D7 herunter. Daher glaube ich nicht an eine Version mit 2 Jahren Versatz als umsonst.
Die Lizenztechnischen Einschränkungen werden wohl verhinden das Profis diese deshalb verspätet einsetzen weil sie nix kosten.
Und bei größeren Projekten ist eh der Aufwand eines Versionswechsel viel teurer als eine Lizenz! Vor allem wenn man noch D6/D7-Kompos einsetze die mit der "dunklen Zeit" D8/D2005 vom Hersteller aufgekündigt wurden so das man z.B. den Unicode-Port selbst durchführen müsste.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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michaelthuma
(Gast)

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#45

AW: Delphi Starter Editionen am Start?

  Alt 29. Jan 2011, 18:47
Den typischen MS Shop erwischt nicht mehr die sind auf C# nach 10 Jahren, wen wunderts. Man hat ja auch investiert.

Die Welt funktionier nur leider nie für die MS wie sie sich das vorstellt. Aber ein Starter braucht heute als Unternehmen nicht mehr mit .net rumfummeln das war - das war die Internationalisierung und Enterprise Web - auf Delphi Deutsch UNICODE Migration - leider ein Term der schlecht verkauft. Ab jetzt gehts in Java und .net noch um 5 Jahre bis 7 Legacy richten und währenddessen wird die neue Geiß durchs Dorf getrieben.

Wer heute anfängt als Startup soll sich auf Mobiles, Apple, UNIX und Thinclients einrichten. Thinclient unter Windows ist dann letztendlich mit Delphi relativ leicht zu realiseren. In dem Kontext macht das Sinn. Das Geschäftsmodell läuft über Kontent und nicht über Funtkionen ...

Bunny


Da gab es doch mal so ein schönes Wort: "Wunschdenken". Viele Profis arbeiten mit Versionen bis D7 herunter. Daher glaube ich nicht an eine Version mit 2 Jahren Versatz als umsonst.

Wenn als Zielgebiet der Kundenstamm von Microsoft angvisiert wird, hat Embracadero wohl nur eine geringe Chance. Ziehlt man auf eine andere Entwicklergruppe, braucht man sich auch nicht an Visual-Studio zu orientieren. Die werden auch keinen Compiler für den Mac anbieten.

Grüße in die Runde / Martin
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
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44.068 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#46

AW: Delphi Starter Editionen am Start?

  Alt 29. Jan 2011, 21:46
Da gab es doch mal so ein schönes Wort: "Wunschdenken". Viele Profis arbeiten mit Versionen bis D7 herunter. Daher glaube ich nicht an eine Version mit 2 Jahren Versatz als umsonst.
Wenn es irgendwann mal wieder eine kostenlose Delphi-Version geben sollte, dann wird diese mit Sicherheit (wollen wir mal Glauben die von Emba haben etwas gelernt) mindestens die selben Beschränkungen haben, wie die aktuellen Starter-Versionen.

Heißt also, die kostenlosen und Startet-Versionen werden eh nicht für Software-Firmen attraktiv sein = keine Eigenkonkurrenz und demnach auch kein Verlust, in diesem Kundensektor.


Die Starter werden hoffentlich auch jährlich mit aktualisiert und bekommen ebenfalls die normalen Updates mit.
Eine kostenlose Version für Einsteiger und "Klein"-Hobbyisten muß nicht ganz aktuell sein (und wenn man mehr braucht, dann kann man das auch gerne kaufen).

Gut, sagen wir mal 3 Jahre alt für das kostenlose, also einfach die Version, welche als nächstes aus dem Updatepfad rausfliegt, als kostenlos rausrücken.
Beim XE2 wäre das immerhin auch schon ein D2009. ('ne 2007- wäre nicht hilfreich, um den Anfängern nicht auch noch die Unicodeproblemchen aufzudrängen, wenn sie dann mal upgraden)
Neuste Erkenntnis:
Seit Pos einen dritten Parameter hat,
wird PoSex im Delphi viel seltener praktiziert.

Geändert von himitsu (29. Jan 2011 um 21:52 Uhr)
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398 Beiträge
 
RAD-Studio 2009 Pro
 
#47

AW: Delphi Starter Editionen am Start?

  Alt 30. Jan 2011, 00:13
Ich finde das größte Problem ist der Nachwuchs:

Wie viele Anfänger gucken sich Delphi überhaupt noch an?
Wo doch VS umsonst zu haben ist.
Und welche Firma würde sich nicht wünschen, dass sich die Neulinge schon ein wenig in der Programmiersprache auskennen in der bisherige Projekte entwickelt wurden und in dieser Not zu VS wechseln.

Folge:
Die Kundenbindung fehlt. Und dabei interressiert es auch nicht, ob es nun 150 oder 1000 kostet. Das Geld gibt man nicht einfach so aus.

Die Turbo-Editionen waren schon zu Pascal Zeiten ein guter Einstieg in die Programmiererei. Wenn der Einstieg fehlt kaufen auch immer weniger Leute das Produkt (evtl "klauen" sie es dann auch noch).
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Bummi

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3.470 Beiträge
 
Delphi XE3 Enterprise
 
#48

AW: Delphi Starter Editionen am Start?

  Alt 30. Jan 2011, 00:23
Zitat:
Ich finde das größte Problem ist der Nachwuchs:
sehe ich ebenso ...
Thomas Wassermann H₂♂
Das Problem steckt meistens zwischen den Ohren
DRY DRY KISS
H₂ (wenn bei meinen Snipplets nichts anderes angegeben ist Lizenz: WTFPL)
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Registriert seit: 20. Okt 2004
54 Beiträge
 
Delphi 2009 Professional
 
#49

AW: Delphi Starter Editionen am Start?

  Alt 30. Jan 2011, 01:47
Hallo,

Zitat von Himitsu:
Auch wenn TDE nicht unbedingt eine wirklich effektiv Nutzbare Version war ... es war immerhin besser als nichts und für einen Anfänger dennoch gut nutzbar. (ja, bei exzesiver Nutzung des Debuggers stürtzt alles schnell ab, aber was soll's
Ich habe da auch nicht wirklich die kostenlose TD Explorer im Blick gehabt, sondern eher die TD Professional. Da ich meine Software kommerziell verkaufe, kam eine TDE für mich sowieso nicht in Frage.

Und ich weiss jetzt nicht so recht, was bei Dir beim Debuggen in TD alles abgestürzt ist. Fakt ist, das die Turbo Delphi Prof. Version nichts anderes war als eine volle Delphi 2006 Prof. Und die lief dann schon ganz gut und relativ rund im Gegensatz zu D2005. Und über den Vorgänger D8 möchte ich mich lieber nicht auslassen, da kriege ich noch heute einen dicken Kragen.

Also da hat bei der TD Prof. das Preis/Leistungsverhältnis ganz gut gepasst. Da hat man dann ganz einfach eine Lizenz mehr gekauft und beim Kunden installiert, damit bei Serviceleistungen auch die Entwicklungsumgebung vor Ort zur Verfügung steht. Den damaligen Preis von ca. 400,- Euros konnte man dann schon ganz gut im Projektpreis unterbringen.

Bei den heutigen Preisen der Prof. Versionen muss dann halt schonmal überlegen, ob ich dann dem Kunden nur die EXE zur Verfügung stelle. Also bei mir hat sich das eigentlich so dargestellt, das ich seinerzeit wesentlich mehr TD Prof Lizenzen gekauft habe (also in Euro gesehen), als mit den heutigen Prof. Versionen. Ich kann also die Meinung nicht teilen, das die TD Prof. der D2006 Prof. das Wasser abgegraben hat, in Summe und Euronen ausgedrückt habe ich seinerzeit wesentlich mehr Geld bei Kotgier gelassen.

Bei den heutigen Preisen für eine Prof. Vollversion von ca. 1.000,- Euronen stellt sich doch für mich die Frage :

Ich kaufe eine Prof. Vollversion einmalig für ca. 1.000,- Euro (naja eigentlich brauche ich nur ein Upgrade für 450,- Euro) und gebe dem Kunden nur meine EXE weiter. Oder ich habe 10 Projekte und kann für einen relativ humanen Preis von ca. 400,- Euros (das war der damalige TD Prof. Preis) dem Kunden auch die IDE zur Verfügung stellen. Die 400,- Euro kann man in einem Projekt verschmerzen, die ca. 1000,- Euro (als heutiger Preis für eine Prof. Vollversion) kann ich nicht immer im Angebotspreis unterbringen.
Fall 1 : Ich kaufe ein Upgrade der Prof. Version für ca. 450,- Euro, erstelle die Software für den Kunden und der kriegt eine EXE.
Fall 2 : Ich kaufe für jedes Projekt eine Prof. Lizenz für ca. 1.000,- Euro und installiere das ganze beim Kunden, das erleichtert den Service ungemein, da die Ursprungs IDE mit dem heutzutage etwas fragwürdigen BPL-Konzept immer noch zur Verfügung steht.
Fall 3 : Ich kaufe für jedes Projekt eine TD Prof. Lizenz für ca. 400,- Euro (geht ja heute leider ncht mehr) und stelle diese dem Kunden zur Verfügung.

Ich persönlich bevorzuge den Fall 3, das ganze Gerödel ist mit Lizenz und Quelltext beim Kunden original installiert, der Servicefall ist für mich wesentlich einfacher zu handeln.

Im Fall 2 kann ich das nicht immer im Projektpreis unterbringen, Projekte werden ja bekanntlich immer über den Preis vergeben.

Fall 1 ist wohl für mich der preisgünstigste Weg, aber im Servicefall für mich und den Kunden der eher unbequehme und steinige Weg.

Und jetzt die Preisfrage an das Forum und an Emba : Bei meinen ca. 10 Projekten im Jahr, woran verdient Emba dann am meisten ?

Eigentlich leiden alle 3 Parteien unter dieser Preispolitik von Emba :
1) Meine Kunden, denn die kriegen nur noch die EXE
2) Der Entwickler, der muss sich bemühen die EXE auf seinem Rechner mit der Lizenz zu erstellen und zu debuggen (das wäre auf dem Kundenrechner wohl einfacher)
3) Emba selber, ich kaufe nur ein Upgrade für 450,- Euro und keine 10x TD Prof für in Summe ca. 4.000.- Euro. Wie schon zuvor beschrieben, kann ich die 400,- Euro im Projekt eher unterbringen als 1.000,- Euro. Und diesen Weg würde ich lieber gehen, aber Ok ..., das will Emba nicht.

Ach, da fällt mir noch der Fall 4 ein : Eine MS Visual C# für 0,- Euro (die alle Anforderungen an meine Projekte erfüllt). Ich hoffe mal, bei Emba ist bekannt das es sowas gibt und man sich in Zukunft daran orientiert.

Und nein, ich verlange nicht, das eine kostenlose Version von Delphi vom Himmel fällt. Delphi ist eine unbestritten gute IDE (ich habe mit der guten alten Pascal 3.0 Version unter PCPM angefangen), daher bin ich auch gerne bereit einen angemessenen Preis dafür zu bezahlen.

Aber eben angemessen. Und hier habe ich den Eindruck, da sollte Emba noch mal nachdenken und nicht die Fehler von Borland und CodeGear wiederholen.

Und dann gibt es ja noch den Fred "Ist Delphi am Ende". Meine ganz einfache Meinung dazu : Delphi ist vom Potential her noch noch lange nicht am Ende, der Rest liegt bei uns Usern und nicht ganz zuletzt bei Emba selber.

Gruß

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himitsu

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44.068 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#50

AW: Delphi Starter Editionen am Start?

  Alt 30. Jan 2011, 02:11
Der Compiler hat ein Speicherleck, welches nie gefixt wurde.
Als Inlinecompiler wird der Speichermanager der IDE genutzt und du glaubst nicht, wie schnell da der Speicher überfüllt ist und die IDE einfach so und ohne Vorwarnung verreckt.
Wobei ich nur die TDE kenn ... vielleicht wurde es ja in den anderen Versionen behoben.

Zitat:
(das wäre auf dem Kundenrechner wohl einfacher)
Du kannst dir auf Embarcadero.com den RemoteDebugger downloaden.
Dieser wird auf dem Kunden-PC installiert und du kannst von deinem Rechner aus, auf dem fremden PC, deine Anwendung debuggen.
Neuste Erkenntnis:
Seit Pos einen dritten Parameter hat,
wird PoSex im Delphi viel seltener praktiziert.

Geändert von himitsu (30. Jan 2011 um 02:15 Uhr)
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