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Function mit mehreren Rückgabewerten

Ein Thema von SyntaxXx · begonnen am 22. Jan 2011 · letzter Beitrag vom 17. Jan 2025
Antwort Antwort
Seite 1 von 2  1 2   
freimatz

Registriert seit: 20. Mai 2010
1.490 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#1

AW: Function mit mehreren Rückgabewerten

  Alt 10. Dez 2024, 14:40
Im Result ein Datentransfer-Objekt

Gibt es eigentlich irgendeinen speziellen Grund, warum es hier normal zu sein scheint, reine Ausgabeparameter als "var" anstatt als "out" zu deklarieren?
das out wurde erst später in Delphi implementiert. Also ich vermute eines dieser drei: Gewohnheit, Faulheit und/oder Ignoranz.

Soll der Aufrufende nicht sehen können, dass er da gar nix reinpacken muss?
Ich meine Ja.
Ich selber verwende aber weder var noch out, sonder benutze wie hier schon angesprochen immer Funktionen.
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
Ort: Elbflorenz
44.342 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#2

AW: Function mit mehreren Rückgabewerten

  Alt 10. Dez 2024, 14:49
Und z.B. ein String, Variant, DynArray und Interface sind gemanagte Typen, wo die Variable "initialisiert" sein muß, da Delphi den Speicher automatisch verwaltet.

Solche Typen passen da nicht zur Philosophie des OUT und OUT würde (eigentlich) das Speichermanagement schrotten.


Für sowas nutze ich dann einfach Attribute oder Kommentare, als "Dokumentation".
Delphi-Quellcode:
procedure GibMir([out] Variable: string);

procedure GibMir({out} Variable: string);

/// <summary> gibt mir eine Variable </summary>
/// <param name="Variable"> [OUT] hier rein </param>
procedure GibMir(Variable: string);
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu (10. Dez 2024 um 14:55 Uhr)
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Hobbycoder

Registriert seit: 22. Feb 2017
1.002 Beiträge
 
#3

AW: Function mit mehreren Rückgabewerten

  Alt 10. Dez 2024, 14:59
Man könnte auch für die Rückgabe eine Klasse oder einen Record nutzen, wenn man keine VAR oder OUT in den Parametern nutzen will.

Delphi-Quellcode:
type
  TBackData=class
    a: Integer;
    b: Integer;
    c: Integer;
  end;

function berechneirgendwas(x, y: Integer): TBackData;
begin
  Result:=TBackData.Create;
  Result.a:=x*y;
  Result.b:=x+y;
  Result.c:=x-y;
end;

procedure irgendwo;
var
  backdata: TBackData;
begin
  backdata:=berechneirgendwas(10, 5);
  try
    // mach irgendwas mit den Daten
  finally
    backdata.free;
  end;
end;
Gruß Hobbycoder
Alle sagten: "Das geht nicht.". Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat's einfach gemacht.
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Dennis07

Registriert seit: 19. Sep 2011
Ort: Deutschland
491 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#4

AW: Function mit mehreren Rückgabewerten

  Alt 11. Dez 2024, 13:43
Wäre natürlich schön, wenn Delphi nativ Tupel unterstützen würde. Python kann das sehr schön:
Code:
def give_two:
  return 1, 2

one, two = give_two()
In Delphi gibt es da nur drei möglichkeiten:
  1. Du gibst ein Array oder IEnumerable-Objekt zurück
  2. Du deklarierst die einen Record und gibst ihn zurück
  3. Du verwendest out- (oder var-) Parameter
Dennis
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freimatz

Registriert seit: 20. Mai 2010
1.490 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#5

AW: Function mit mehreren Rückgabewerten

  Alt 11. Dez 2024, 14:55
... nur drei ...
Nein.

Geändert von freimatz (11. Dez 2024 um 14:59 Uhr)
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Dennis07

Registriert seit: 19. Sep 2011
Ort: Deutschland
491 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#6

AW: Function mit mehreren Rückgabewerten

  Alt 15. Jan 2025, 18:11
Bitte nicht so ausführliche Kommentare schreiben, mein Gehirn kann die nicht verarbeiten.

Delphi-Quellcode:
procedure GibMir( AInput, AOutput: string);
begin
    AOutput := AInput + '...';
end;
Du meinstest wohl out AOutput: string . Denn so macht der nen Copy-on-call und behält den zugewiesenen Wert in der Funktion. Du kannst das nur weglassen, wenn der Parameter ein Zeigertyp ist und du den Referenzwert veränderst.
Dennis
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Rollo62

Registriert seit: 15. Mär 2007
4.168 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#7

AW: Function mit mehreren Rückgabewerten

  Alt 16. Jan 2025, 06:11
Du meinstest wohl out AOutput: string .
Ja klar ...
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Benutzerbild von Sinspin
Sinspin

Registriert seit: 15. Sep 2008
Ort: Dubai
706 Beiträge
 
Delphi 10.3 Rio
 
#8

AW: Function mit mehreren Rückgabewerten

  Alt 12. Dez 2024, 16:27
Wäre natürlich schön, wenn Delphi nativ Tupel unterstützen würde. Python kann das sehr schön:
Code:
def give_two:
  return 1, 2

one, two = give_two()
In Delphi gibt es da nur drei möglichkeiten:
  1. Du gibst ein Array oder IEnumerable-Objekt zurück
  2. Du deklarierst die einen Record und gibst ihn zurück
  3. Du verwendest out- (oder var-) Parameter
Wärend die Schlange nur zischt, hat das Orakel Antworten.

Ich finde Python hier unscharf und unklar.
Die Optionen die Delphi einem gibt bedeuten mehr Schreibaufwand aber auch deutlich bessere Lesbarkeit.
Gerade durch die Rückgabe oder Verwendung eines Interfaced Objektes bekommt man unendliche Freiheit. Und, das sogar ohne sich auf die Anzahl der Parameter festlegen zu müssen.
Natürlich kann sowas in Speicherverschwendung ausarten. Jede Münze hat halt zwei Seiten.
Stefan
Nur die Besten sterben jung
A constant is a constant until it change.
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Benutzerbild von Stevie
Stevie

Registriert seit: 12. Aug 2003
Ort: Soest
4.045 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Enterprise
 
#9

AW: Function mit mehreren Rückgabewerten

  Alt 13. Dez 2024, 02:24
Tuple unpacking ist ein ziemlich klares und verständliches Konzept.

Was an dem Code oben etwas ungewohnt ist, ist die Typinferenz bei der give_two Funktion.
Aber wenn man klareren Code schreiben will, dann kann man auch Type Hints (seit Python 3.9) und den Tuple Konstructor explizit nutzen:

Code:
def give_two() -> tuple[int,int]:
  return (1, 2)
Stefan
“Simplicity, carried to the extreme, becomes elegance.” Jon Franklin

Delphi Sorcery - DSharp - Spring4D - TestInsight

Geändert von Stevie (13. Dez 2024 um 02:26 Uhr)
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Benutzerbild von jaenicke
jaenicke

Registriert seit: 10. Jun 2003
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9.930 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#10

AW: Function mit mehreren Rückgabewerten

  Alt 16. Jan 2025, 06:59
Tuple unpacking ist ein ziemlich klares und verständliches Konzept.
Verständlich ist es schon, aber wie in Delphi bei Methoden mit vielen Parametern unübersichtlich. Da finde ich benannte Argumente in C# deutlich besser. Entsprechend finde ich es auch besser, wenn man einen Record oder ähnliches zurückbekommt, so dass man mit Namen auf die Werte zugreift und nicht z.B. über Tupel basierend auf der Reihenfolge.
Sebastian Jänicke
AppCentral
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