SysToUTF8/UTF8ToSys und AnsiToUTF8/UTF8ToAnsi sind in SysUtils oder gar System definiert (ich glaube allerdings System). Letztere musst du gar nicht einbinden (die ist immer verfügbar), die erstere ist meist eh schon eingebunden.
Die Funktionen in FileUtils sind UTF8 Wrapper um die
Ansi Funktionen in SysUtils und Co.
Delphi-Quellcode:
begin
with TStringList.Create do
try
LoadFromFile(DeinDateiName); // ein String
DeinText := Text;
finally
Free;
end;
end;
Alternativ kannst du statt
DeinText
auch gleich
Memo1.Lines.Text := SysToUTF8(Text)
verwenden.
Eigentlich hatte ich diesen Thread ja als erledigt angesehen. Aber da ich (meine eigene Blödheit!) gegen noch eine Mauer gerannt bin (und diese dann wenigstens selbst abtragen konnte), wollte ich doch folgende Ergänzung zum besten geben. Kann ja sein, dass irgendein anderes Opfer künftig ähnliche Probleme hat.
Das Einlesen in ein Memo fuktioniert wie oben beschrieben. Es existiert anscheinend eine Alternative, die ich nicht ausprobiert habe, weil folgende Bemerkungen in
diesem Wiki
mich davon abgehalten hat:
Zitat:
Important: AnsiToUTF8 and UTF8ToAnsi require a widestring manager under Linux, BSD and Mac
OS X. You can use the SysToUTF8 and UTF8ToSys functions (
unit FileUtil) or add a the widetstring manager by adding cwstring as one of the first units to your program's uses section.
Zitat:
You can can convert between
unicode and
ansi using the UTF8ToAnsi and AnsiToUTF8 functions from the System
unit or the UTF8ToSys and SysToUTF8 from the FileUtil
unit. The later two are smarter but pull more code into your program.
Daraus ergibt sich, nebenbei, dass sysToUTF8 anscheinend doch in
Unit FileUtil enthalten ist.
Jedenfalls wird man mit dem derart eingelesen Text vermutlich dies und das anstellen und anschließend zurückspeichern wollen. Und dazu verwendet man natürlich das Gegenstück UTF8ToSys:
Delphi-Quellcode:
with TStringList.Create do
try
Text := UTF8ToSys(Memo1.Lines.Text);
SaveToFile(DateiName);
finally
Free;
end;
Bitte um Nachsicht, wenn das allzu offensichtlich erscheint, ich musste erst drauf kommen.
Gruß, Andreas