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Lektüre gesucht

Ein Thema von Nersgatt · begonnen am 17. Jan 2011 · letzter Beitrag vom 18. Jan 2011
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Nersgatt

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Delphi 10.1 Berlin Professional
 
#1

Lektüre gesucht

  Alt 17. Jan 2011, 11:02
Hallo,

ich möchte mir mal wieder ein Buch zulegen zum Thema Delphi. Wir arbeiten mit Delphi 2010. Und wir kommen jetzt immer mehr dazu, dass unsere verschiedenen Softwareprodukte zusammenwachsen. Sie rücken näher zusammen. Dabei hab ich den Wunsch, natürlich gleiche Funktionen nicht 2x schreiben zu müssen. Ich möchte also Teile des Quellcodes aus verschienen Anwendungen heraus nutzen könne. Das gilt für bestimmte Funktionen (z.B. bestimmte Datenbankzugriffe), aber auch z.B. Formulare, die in EXE A die selben sein sollen, wie in EXE B. Und dabei hab ich ehrlichgesagt so meine Probleme, da ich das bisher nicht gebraucht habe. Ich gebe zu, ich hab auch z.B. das Konzept der BPLs nie richtig verstanden.

Könnt ihr mir zu spezielle dieser Thematik ein Buch empfehlen, das darauf gründlich eingeht? Vorzugsweise Deutsch, wenn es aber nur ein Englisch verfügbar ist, kann ich auch damit leben.

Danke!
Jens
Jens
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himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#2

AW: Lektüre gesucht

  Alt 17. Jan 2011, 11:35
Zitat:
Dabei hab ich den Wunsch, natürlich gleiche Funktionen nicht 2x schreiben zu müssen
Das muß nicht gleich auf BPLs hinauslaufen.

mehrfach schreiben <> mehrfach einkompilieren <> mehrfach nutzen

Ihr könnt die gemeinsamen Funktionen und Formulare auch in ein gemeinsam genutzes Verzeichnis auslagern, diese Units dann jeweils in den entsprechenden Programmen einbinden und nutzen.

Sobald ihr dann eines der Projekte kompiliert, ist es jeweils (nur) dort mit eingebunden und kann genutzt werden.


Zum Thema BPLs gab's in letzer Zeit schonmal einige Threads.
Diese könntest du dir ja mal durchlesen.

PS: Vergiß bitte nicht, daß BPLs direkt mit der EXE verknüpft sind.
Alle BPLs und die EXEen müssen anscheinend mit dem selben Compiler und den selben abhängigen Dingen (z.B. die VCL) kompiliert sein.
Daß bedeutet dann wohl, daß bei einer Änderung der BPLs eventuell die ganzen EXE neu kompiliert und verteilt werden müssen, ebenso wenn ihr mal euer Delphi ändert/updated/upgraded.
Garbage Collector ... Delphianer erzeugen keinen Müll, also brauchen sie auch keinen Müllsucher.
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Nersgatt

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Delphi 10.1 Berlin Professional
 
#3

AW: Lektüre gesucht

  Alt 17. Jan 2011, 11:43
Naja, dann alle EXE neu zu kompilieren und zu verteilen ist nicht das Problem. Es wird bei uns darauf hinhauslaufen, dass alles in eine Projektgruppen zusammengefasst wird. Außerdem wird es nur ein Setup geben, das alle Komponenten dann optional installieren kann.
Jens
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Hansa

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#4

AW: Lektüre gesucht

  Alt 17. Jan 2011, 12:20
..Dabei hab ich den Wunsch, natürlich gleiche Funktionen nicht 2x schreiben zu müssen. Ich möchte also Teile des Quellcodes aus verschienen Anwendungen heraus nutzen könne. Das gilt für bestimmte Funktionen (z.B. bestimmte Datenbankzugriffe), aber auch z.B. Formulare, die in EXE A die selben sein sollen, wie in EXE B. Und dabei hab ich ehrlichgesagt so meine Probleme, da ich das bisher nicht gebraucht habe.
Das mit dem Buch wird schwierig. Für Datenbank-Geschichten gibt es ja quasi nur Datenmodule. Ich habe z.B. davon mindestens 3 Stück, die ich für diverse Programme benutze. Da liegen halt die Datasets, Stored Procedures und solcher Krempel drin. Dann noch diverse Funktionen, um DB-Felder auszulesen/zu konvertieren etc. Hat nichts mit GUI zu tun => OH müsste reichen.

Das mit den Formularen : unbedingt die Objektablage nutzen ! Wie ? Siehe hier :

http://www.delphipraxis.net/19014-objektablage.html

Ein Beispiel dazu : letztens hat jemand die Farbe eines Panels nicht recht gepasst. Es ging dabei aber um mind. 50 Forms. Also hätte man diese 50 Forms öffnen müssen, um die Farbe umzustellen. Dieses Panel ist allerdings immer wieder weitervererbt worden. Dadurch Aufwand für Änderung : lediglich ca. 10 Sek. Es war nämlich nur in der Ur-Form die Panelfarbe anzupassen. Ach ja, der "Mickymaus-Standard". Mit Verrenkungen (sprich Alt-F4) Form schliessen ? Haha. Solcherlei Sachen schaffen nicht mal die DIN-Norm. Deshalb hat die Ur-Ur-Ur Form mal zuallererst eine Funktion, damit die Forms (und zwar alle !) mit esc auch wieder zu gehen. Aufwand dafür bei anderen Forms : gleich Null.

Falls der Link nicht ausreicht : dann gäbe es noch Marco Cantu. Der geht zumindest relativ tief auf diese Techniken ein (englisch).

Hatte mal Diskussion mit ihm. Siehe hier :

Zitat von >"Marco Cantu":
I really don't know why the repository, along with form inheritance,
is so little used in Delphi. I know it is powerful and opens up a lot
of possibilities, and I know companies that invested on it and are
generally happy of the outcome.

Seems one of those technologies both CodeGear and the community at
large are not fully aware of... but I have no idea of how to reverse
this trand...
Gruß
Hansa
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Nersgatt

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Delphi 10.1 Berlin Professional
 
#5

AW: Lektüre gesucht

  Alt 17. Jan 2011, 12:37
Ja, die Objektablage kenne ich und verwende es auch. Alle meine Forms erben von einer Ur-Form, die dann einige Basisdinge implementiert. Z.B. können in der gesamten Anwendug die Spalten der Grids verändert werden (Größe, Position, Sortierung), etc. Diese Einstellungen merkt sich die Software in einer Ini.
Nun kommt die Anforderung, dass die Software diese Einstellungen in der Datenbank speichern soll und nicht mehr in der Ini. Aufwand: max. 2 Stunden, obwohl die Anwendung rund 100 Formulare hat.
Oder bei Enter soll der Focus zum nächsten Control springen: das ist auch nur im Basisformular implementiert. Alle anderen Erben das Verhalten.

Aber eigentlich ist meine Frage: wie schaffe ich es, dass ich z.B. diese Basisformular sowohl in exe A, als auch in Exe B benutzen kann?
Wie himi schon sagte: in ein gemeinsamen Ordner legen und in beide EXE einkompilieren. Aber ist das wirklich der richtige Weg?
Jens
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Hansa

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Delphi 8 Professional
 
#6

AW: Lektüre gesucht

  Alt 17. Jan 2011, 13:01
Aber eigentlich ist meine Frage: wie schaffe ich es, dass ich z.B. diese Basisformular sowohl in exe A, als auch in Exe B benutzen kann?
Das ist ja wohl die kleinste Übung. Am besten neue Registerseite anlegen. Also zuerst Tools -> Objektablage usw.

Dann auf das Formular und rechter Mausklick -> der Objektablage hinzufügen -> eigene neue Seite auswählen, Name vergeben etc. Jedes Programm wird jetzt über neu -> weitere -> eigene Seite Suchen das Basisformular finden. Ganz wichtig : unten "vererben" anklicken.
Gruß
Hansa
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Luckie

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#7

AW: Lektüre gesucht

  Alt 17. Jan 2011, 14:10
Sind wir hier eigentlich noch beim Thema? Wenn ich was zur Objektablage suche, vermute ich das bestimmt nicht unter "Lektüre gesucht".
Michael
Ein Teil meines Codes würde euch verunsichern.
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Nersgatt

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#8

AW: Lektüre gesucht

  Alt 17. Jan 2011, 14:26
Als Buchempfehlung ist ja schon Marco Cantu gekommen. Weitere Tipps sind gern genommen.
Allerdings scheint es so, als wäre das Angebot, was aktuelle Lektüre generell zu Delphi relativ dünn. Sehe ich das richt? Z.B. von Elmar Warken war das letzte, was ich gefunden hab, zu Delphi 2006. Und da hat sich ja durchaus das eine oder andere geändert....
Jens
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himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#9

AW: Lektüre gesucht

  Alt 17. Jan 2011, 16:39
Delphi ist so einfach ... wer braucht da noch ein Buch dazu.

Seit 2006 gab's nichts Kostenloses/Kostengünstiges mehr,
womit das Klientel der Delphibesitzer recht klein ist = kaum Umsatz beim Buchverkauf.
(wer sich ein legales Delphi "geleistet" hat, der wird es wohl auch benutzen können und braucht selten was zum Lesen)
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Nersgatt

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Delphi 10.1 Berlin Professional
 
#10

AW: Lektüre gesucht

  Alt 18. Jan 2011, 10:23
(wer sich ein legales Delphi "geleistet" hat, der wird es wohl auch benutzen können und braucht selten was zum Lesen)
Soso.... ist das so?
Ich hab selbstverständlich ein legales Delphi und hab mir gestern ein Buch (Delphi Handbook von Marco Cantu) bestellt. Man, was muss ich dumm sein.
Und es kommt noch schlimmer. Wir haben uns gerade noch ein weiteres legales Delphi geleistet.

Jens
Jens
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