Ich hasse Java, habe mir aber trotzdem vor einem Jahr so ein Motorola Milestone gekauft (im Nachhinein sehr dumme Idee - das musste mal raus), um mal etwas damit rumzuspielen, was das Entwickeln angeht.. Also, nochmal, ich hasse Java, aber muss zugeben, dass ich sehr positiv überrascht war, wie gut das damit geht und besonders, wie schön das Debuggen funktioniert (Klar, das liegt nicht an Java, sondern eher an Google, aber trotzdem). Das ist ja nicht gerade ein unwichtiger Aspekt, und bevor ich da mit irgendwelchen inoffiziellen Frickeleien anfange, die nur den Vorteil haben, dass ich in einer anderen Sprache (z.B. C/Pascal) entwickeln kann, und dazu dann einen Haufen Probleme mit sich bringt, würde ich dann eher Eclipse mit Java benutzen. Egal ob auf dem Emulator debuggen, oder auf dem echten "Telefon", ging einfach nur und hat sogar Spaß gemacht. Okay, bin auch kein Profi was das angeht, habe nur eine kleine "App" gebaut zum rumspielen, aber vermute mal, dass man, wenn man da auf andere Sprachen setzt, viele Abstriche machen muss.
Ausserdem frage ich mich, wie das ablaufen soll - wie ich mir das vorstelle, würde die "App" dann normal in Java gestartet werden und einfach alles an das C/Pascal/xyz-Teil weiterleiten, Rückgabewerte auswerten und dann die Ansicht für den User den Ausgaben des nicht-Java-Codes anpassen. Wenn es da nicht tolle Frameworks gibt, die die Arbeit mit der
GUI transparent für andere Sprachen macht, würde ich das also lassen, Performancetechnisch wird das wohl auch keinen großen Vorteile (evtl. sogar Nachteile?) bringen. Hängt natürlich immer davon ab, was man für ein Programm bauen möchte...
Dass die Portierungen von z.B. Quake auf Android nach diesem Muster funktionieren, ist klar, weil sonst müsste man ja alles neu schreiben, aber wenn ich ein neues Programm bauen wollte, würde ich das in Java bauen.