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Delphi am "Ende"?

Ein Thema von Mavarik · begonnen am 3. Jan 2011 · letzter Beitrag vom 3. Apr 2011
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QuickAndDirty

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#181

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 10. Jan 2011, 10:22
Ohne BPL kann man Komponenten wohl nicht in die IDE integrieren...deswegen kommen die ständig zum Einsatz!
Andreas
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Assarbad

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#182

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 10. Jan 2011, 10:25
Bei den heutigen Übertragungsraten ist es doch Wurst, ob ich 10MB oder 50MB ausliefern muss. Oder?
Auf dem deutschen Markt vielleicht weitgehend ... obwohl du auch da einige finden wirst die noch ohne DSL vor sich hindümpeln. Ich weiß, es ist bequem diese Annahme zu treffen, auch hier in Island. Bspw. ist alles rund um Reykjavík wunderbar schnell angebunden - ADSL, Glasfaser ... alles an vielen Stellen verfügbar. Aber die kleineren Ortschaften (und im Vergleich zu Deutschland ist alles außer Reykjavík selbst in dt. Maßstäben nur eine Stadt oder ein Dorf/Dörfchen, nichtmal Großstadt) im Osten und Nordwesten und anderen abgelegeneren Gebieten haben es da nicht so gut. Selbst wenn es nur eine wackelige ISDN-Verbindung ist, man muß es wissen und muß sich darauf einrichten (hatten da im letzten Jahr einen Kunden in Ostisland der Probleme hatte wg. der Downloadgrößen). Weltweit gesehen wird es eher schlimmer.

Zugegebenermaßen hängt es auch davon ab was genau dein Programm tut.

in einem großen netzwerk mit 50-100 AST
Ich bin ratlos. Kannst du mich aufklären was AST ist/sind?
Oliver
"... aber vertrauen Sie uns, die Physik stimmt." (Prof. Harald Lesch)
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hanspeter

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#183

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 10. Jan 2011, 10:36
Was wird hier die ganze Zeit über BPLs geschrieben? Es macht (für mich) keinen Sinn mehr, BPLs auszuliefern. Alles kommt in die EXE-Datei. Eine EXE ohne BPL ist das Pflegeleichteste was es gibt. Bei den heutigen Übertragungsraten ist es doch Wurst, ob ich 10MB oder 50MB ausliefern muss. Oder? Oder welchen Grud gibt es bei euch noch, weshalb BPLs verwendet werden?
Wenn ich z.B. Hydra von Remobjects verwende.
Es ist fast die einzige Möglichkeit, um von Net auf Delphi zugreifen zu können.
Wenn ich dll , egal ob eigene oder zugekaufte verwenden will, muß ich das Laufzeitsystem als BPL ausliefern.
Jedes Modul, was Registerclass verwendet, kann nur einmal eingebunden werden.
dll benötige ich, wenn bestimmte Routinen auch in anderen Sprachen eingebunden werden sollen.
Wenn ich das gleiche Programmsystem in unterschiedlichen Konfigurationen ausliefern will.
Es ist schon ein Unterschied ob ich 10Mbyte oder 300 mbyte wegen einer Änderung ausliefere.
Das ganze dann auf 10 bis 20 Computern installiert werden muss.
Und dann gibt es eine XYZ.BPL für Programm A, eine für Programm B u.s.w.
TMS Software z.B. bläst die Exe um ca. 15 Mbyte auf.
Es gibt seit Jahren bessere Technologien. Das BPL Konzept besteht seit Delphi 2 oder 3 und wird mit jeder Version nur inkompatibel gemacht.
Da es sich um ein hauseigenes Format von Emb. handelt, wäre es sicher kein unüberwindbares Problem, BPL in einem BPL-Cache über eine Signatur zu identifizieren.

Bei uns hat ein AZUBI mal gleichnamige BPL in einem Verzeichnis zusammengefasst. (Gleicher Name, gleiche Größe)
Ich habe 7 Programme neu installieren müssen.

Gruß
Peter
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Assarbad

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#184

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 10. Jan 2011, 10:41
Es gibt seit Jahren bessere Technologien. Das BPL Konzept besteht seit Delphi 2 oder 3 und wird mit jeder Version nur inkompatibel gemacht.
Da es sich um ein hauseigenes Format von Emb. handelt, wäre es sicher kein unüberwindbares Problem, BPL in einem BPL-Cache über eine Signatur zu identifizieren.
Inkompatibel sind "nur" die Klassen (wg. der Vtables, soweit mir bekannt). Aber hast schon recht, da ließe sich sicher etwas drehen. Bspw. könnte man in den Ressourcen auch die Info unterbringen zu welcher Version es kompatibel ist ... obwohl, mit DVCLAL gib't das ja sogar schon
Oliver
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#185

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 10. Jan 2011, 11:10
Ohne BPL kann man Komponenten wohl nicht in die IDE integrieren...deswegen kommen die ständig zum Einsatz!
Habe Fremdkomponenten und eigene Komponenten in der IDE. Dennoch wird daraus eine EXE.


@Alle anderen: OK. Ihr habt recht. Habe nur Kunden mit DSL. Meine Software ist "nur" 15MB groß. Obwohl es mittlerweile 500.000 Zeilen Quellcode umfasst. Liegt aber auch vieleicht daran, daß ich nur wenige Fremdkomponenten verwende. Wenn möglich schreibe ich Komponenten selber. Ist zwar erst mal mehr Auffwand. Doch dafür bin flexibel in der evtl. benötigten Erweiterung.
Gerd
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#186

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 10. Jan 2011, 11:24
in einem großen netzwerk mit 50-100 AST
Ich bin ratlos. Kannst du mich aufklären was AST ist/sind?
arbeitsstationen. das deutsche wort für client. ;o)
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#187

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 10. Jan 2011, 11:42
Ohne BPL kann man Komponenten wohl nicht in die IDE integrieren...deswegen kommen die ständig zum Einsatz!
Habe Fremdkomponenten und eigene Komponenten in der IDE. Dennoch wird daraus eine EXE.
Sicher ! ich mache immer eine Vollständig alle Packages enthaltende exe...aber die IDE lädt die Packages zur Laufzeit und baut so die Komponenten-Toolbar auf.

Wie außer mit Packages würdest du das machen?
Ich würde es vermutlich über ne art ComServerBridge-Dll machen die dann die RTTI Informationen
ausliest und so den Objektinspektor füllt. Anhand der dortigen Informationen dann eben Dummy Objekte auf Dummy Formulare legt damit man etwas designen kann....evtl könnte man ja auch die Paint Operationen zur Designzeit durch COM tunneln.

Aber mit BPL geht es ja auch.
Andreas
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Delphi 12 Athens
 
#188

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 10. Jan 2011, 11:59
Sicher ! ich mache immer eine Vollständig alle Packages enthaltende exe...aber die IDE lädt die Packages zur Laufzeit und baut so die Komponenten-Toolbar auf.

Wie außer mit Packages würdest du das machen?
Ich würde es vermutlich über ne art ComServerBridge-Dll machen die dann die RTTI Informationen
ausliest und so den Objektinspektor füllt. Anhand der dortigen Informationen dann eben Dummy Objekte auf Dummy Formulare legt damit man etwas designen kann....evtl könnte man ja auch die Paint Operationen zur Designzeit durch COM tunneln.

Aber mit BPL geht es ja auch.
Verstehe jetzt nicht worauf du hinaus willst. Meine Aussage ist doch nur, daß das Programm beim Enduser als eine EXE landet. In der IDE verwende ich die Packages, in der die Komponenten sind. Was hat das nun mit den BPLs beim Kunden zu tun?
Gerd
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#189

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 10. Jan 2011, 12:18
arbeitsstationen. das deutsche wort für client. ;o)
Danke
Oliver
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#190

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 10. Jan 2011, 12:33
Sicher ! ich mache immer eine Vollständig alle Packages enthaltende exe...aber die IDE lädt die Packages zur Laufzeit und baut so die Komponenten-Toolbar auf.

Wie außer mit Packages würdest du das machen?
Ich würde es vermutlich über ne art ComServerBridge-Dll machen die dann die RTTI Informationen
ausliest und so den Objektinspektor füllt. Anhand der dortigen Informationen dann eben Dummy Objekte auf Dummy Formulare legt damit man etwas designen kann....evtl könnte man ja auch die Paint Operationen zur Designzeit durch COM tunneln.

Aber mit BPL geht es ja auch.
Verstehe jetzt nicht worauf du hinaus willst. Meine Aussage ist doch nur, daß das Programm beim Enduser als eine EXE landet. In der IDE verwende ich die Packages, in der die Komponenten sind. Was hat das nun mit den BPLs beim Kunden zu tun?
Oh. Ich habe das so wahrgenommen das hier BPLs und die bloße Existenz des Konzepts im allgemeinen schon als murks an gesehen werden. Und dem wollte ich nur entgegen halten das ich das recht praktisch finde um z.B. Komponenten auszuliefern....
Ich würde ne Anwendung auch nie mit BPL oder DLL ausliefern wenn ich alles zusammen kompilieren kann...ist doch irgendwie selbstverständlich.
Andreas
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