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Delphi am "Ende"?

Ein Thema von Mavarik · begonnen am 3. Jan 2011 · letzter Beitrag vom 3. Apr 2011
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Progman

Registriert seit: 31. Aug 2007
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Delphi 10.1 Berlin Starter
 
#1

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 6. Jan 2011, 12:47
Was sagen deine blinden und sehbehinderten Kunden dazu?
Ein Blinder wird sich wohl kaum eine Vorlagensammlung für Word oder ein Erstklässler-Tool zum Erlernen des 1x1 (um Beispiele zu nennen) kaufen.
Man kann nicht bei Programmen, mit denen ein Massenverkauf angestrebt wird, noch Versionen für Blinde machen. Das rechnet sich einfach nicht.

Die viel gepriesene RAD-Entwicklung war meiner Meinung nach mit die Ursache, dass für Delphi ein Abwärtstrend entstand. Wer möchte schon gern als "ich klick mir einfach alles zusammen"-Programmierer bezeichnet werden?
Ich habe nur meine persönlich Meinung dargelegt.
Karl-Heinz
Populanten von Domizilen mit fragiler, transparenter Aussenstruktur sollten sich von der Translation von gegen Deformierung resistenter Materie distanzieren!
(Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen)
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Assarbad

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1.234 Beiträge
 
#2

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 6. Jan 2011, 14:31
Man kann nicht bei Programmen, mit denen ein Massenverkauf angestrebt wird, noch Versionen für Blinde machen.
Doch, kann man. Als Windows-Entwickler kann man dafür sogar auf von MS bereitgestellte Tools zurückgreifen. Und Windows würdest du doch hoffentlich noch dem Massenmarkt zurechnen, oder?

Das rechnet sich einfach nicht.
Daran wird's wohl eher liegen. Wobei es sich bei einem nicht auf's Visuelle ausgelegten Programm durchaus rechnen könnte. Immerhin denken die meisten nichtmal drüber nach, weshalb das eine profitable Nische sein könnte die man vermarkten kann.

Ich habe nur meine persönlich Meinung dargelegt.
Tun wir alle

Bleibt die Frage: Wie soll sich eine relativ kleine Firma wie Embra an sowas orintieren und dann wo ihre Einnahmen herbekommen. Das läßt Du konsequent unbeantwortet.
Echt? Du meintest, die Macher von Delphi müßten sich profilieren, ich sagte, daß sie das auch bei einer standardisierten Sprache könnten. Das war der Ausgangspunkt (zumindest aus meiner Sicht).

Eine schwindende Nutzerbasis und steigende Preise und unfreundliche Wartungs-/Produktpolitik sind sicher auch nicht gerade die Methode an Einnahmen zu kommen. Zumal viele der Nachfolgeversionen eher Servicepacks hätten sein sollen ...

Und daß die Preise ja nicht so hoch seien ist einfach lachhaft. Bei MSDN Pro bekomme ich für 1300 Euronen zwei Jahre lang die neuesten (und älteren) Entwicklertools und Betriebssysteme (alias Softwarewartung inklusive). Bei RAD Studio Pro bekomme ich für 1400 Euronen keine Wartung (also neuere Versionen, nichtmal für ein Jahr), bis XE keine älteren Versionen. Bei der Produktpolitik bezahle ich nicht auch noch 400 Euronen (irgendwo in dem Bereich war es) um in den Genuß von neuen Versionen zu kommen, wenn die aktuellen und alten nichtmal gepflegt werden.

Erzähl mal: in Zeiten von Vista, Windows 7 und Windows XP SP3, wo genau siehst du den Vorteil für eine Firma Delphi statt eine .NET-basierte Umgebung für RAD einzusetzen? Du sagtest ja, Emba müsse sich abheben. Die Bezeichnung "Delphi Language" wurde vor mehreren Jahren eingeführt, inwieweit hebt sich aber das Produkt von anderen ab?

Delphi sollte sich abheben, da gebe ich dir recht. Tat es auch über Jahre. Mittlerweile versinkt es aber leider in Mittelmäßigkeit, wenn man es mit den verfügbaren Alternativen (und ich meine nicht Lazarus) vergleicht.

Wenn man keine Visionen hat kann man keine Weitsicht entwickeln, Ok.
Gleich kommt Altkanzler Schmidt vorbei und erzählt dir was von Visionen ...

ja, aber man sollte auch mal die positiven dinge sehen und nicht nur maulen. ;o)
Ich denke was Christian meinte ist, daß ohne "Maulen" keine Verbesserungen zustandekommen. Aber zumindest in den Foren bei Emba werden diese Stimmen (vermutlich aus Marketingerwägungen) ausgesperrt oder lächerlich gemacht. Auch eine Form seine Kunden zu behandeln ...

ich find das neue delphi schick, die neuen erweiterungen, datasnap, ...
Schick ist es. Viele Filmkulissen sind aber auch schick ...

Ich denke auch, dass langfristig nur die IDE keine ausreichende Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg bilden kann. Es geht also vor allem um das Schnüren von Paketen. Delphi muss zu einer Plattform werden. Am besten mit Standard-Konnektoren zu allem und jedem.
Jupp.

Am Wichtigsten wird es sein, seine Kundenbasis zu erweitern, was man ja durch den Cross-Plattform-Ansatz versucht. Ich hoffe nur, dass man ihn jetzt auch konsequent und ernsthaft durchzieht anders als damals mit Kylix.
Plattformen und Architekturen bitte. Der fehlende x64-Compiler ist schon ein ernsthafter Mangel.
Wobei XP (== Cross platform) allein auch nicht reichen wird, wenn man sich von der Menge abheben will. Qt, zu dem bspw. der Macher des Delphi Distiller abwanderte, ist hier sicher als XP-Lösung zu nennen. Aber Frameworks gibt es ohnehin wie Sand am mehr.

ich gebe dir aber recht - dieses hin und her schafft kein vertrauen. entweder es wird gemacht, und dann nicht nach 1 jahr weggehauen, oder besser gleich gelassen.
Vertrauen ist eine (und zumal wichtige) Sache, aber Stabilität usw. eine andere. Das gefühlte Alter von Bugs in Embas Tracker ist aber deutlich über dem Wartungsintervall für welches ich teuer bezahlen soll ...
Ewig anbauen wird eben irgendwann die Integrität des "Hauses" bedrohen.
Oliver
"... aber vertrauen Sie uns, die Physik stimmt." (Prof. Harald Lesch)
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mkinzler
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#3

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 6. Jan 2011, 14:41
Du Unterstützung für weitere Betriebssysteme ist auch nur ein erster Schritt, ein 2. Schritt ( der imho auch schnell kommen muss) ist die Unterstützung weiterer Plattformen.
Den Embt schielt ja auf MacOSX nicht unbedingt (nur) wegen den Mac-PCs ( welche im Vergleich zu Windows ja eine kleinere Verbreitung haben) sondern auch auf die iOS-Abkömlinge welche ARM-Prozessoren verwenden.
Und seit der CES weiss man ja auch offiziell, dass Mircosoft die "WINTel" Allianz aufweichen will; d.h. das "klassische" Windows (nicht WinCE, WinMob, WM7 usw.) aoll ab Windows8 auch auf anderen als x86-Prozessoren funktionieren. Schafft Delphi diese Transformation nicht, wird es auch auf ihrer "Kernplattform" Windows eng.
Markus Kinzler
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mschaefer

Registriert seit: 4. Feb 2003
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Delphi 12 Athens
 
#4

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 6. Jan 2011, 15:00
Denke das trifft es gut.

Zitat:
Gleich kommt ...
Zeit mal Tee zu holen . .

Grüße in die Runde
Martin Schaefer
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Bernhard Geyer

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Delphi 10.4 Sydney
 
#5

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 6. Jan 2011, 15:11
Du Unterstützung für weitere Betriebssysteme ist auch nur ein erster Schritt, ein 2. Schritt ( der imho auch schnell kommen muss) ist die Unterstützung weiterer Plattformen.
Den Plattformgedanken gabs schon mal: Kylix/CLX. Jedoch musste man (neben den fehlenden Verkäufen unter Linux) feststellen das dies ein gewaltiges Stück Arbeit ist die Win32 und x86-Abhängigkeiten auf allen Ebenen zu entfernen. Genügend Komponentenherstellern war der Aufwand zu groß und haben damit den Schlußstrich gezogen. Anderen haben mitgemacht und haben Mannjahre (CLX/Kylix und VCL.NET/Delphi.NET) entwickelt um dann wenn sie fertig waren festzustellen das diese Teil wieder eingestellt wurde.

Und seit der CES weiss man ja auch offiziell, dass Mircosoft die "WINTel" Allianz aufweichen will; d.h. das "klassische" Windows (nicht WinCE, WinMob, WM7 usw.) aoll ab Windows8 auch auf anderen als x86-Prozessoren funktionieren.
Mal schauen wie ernst das wird. Zu NT-Zeiten waren ja mal 4 Prozessertypen unterstützt. Aber der Aufwand der Pflege war verglichen mit den Einnahmen/Verkaufzahlen zu klein. Und ob Windows im Kern so modular ist das es auch auf ARM-Prozessoren mit Linux/iOS/Android mithalten kann ist fraglich.

Schafft Delphi diese Transformation nicht, wird es auch auf ihrer "Kernplattform" Windows eng.
Kommt auf die Verkaufszahlen dieser ARM-Version. Auch mit 5-20% MacOS-Marktanteil je nach Land ist man bisher auch zurecht gekommen.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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mkinzler
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#6

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 6. Jan 2011, 15:30
Du Unterstützung für weitere Betriebssysteme ist auch nur ein erster Schritt, ein 2. Schritt ( der imho auch schnell kommen muss) ist die Unterstützung weiterer Plattformen.
Den Plattformgedanken gabs schon mal: Kylix/CLX. Jedoch musste man (neben den fehlenden Verkäufen unter Linux) feststellen das dies ein gewaltiges Stück Arbeit ist die Win32 und x86-Abhängigkeiten auf allen Ebenen zu entfernen. Genügend Komponentenherstellern war der Aufwand zu groß und haben damit den Schlußstrich gezogen. Anderen haben mitgemacht und haben Mannjahre (CLX/Kylix und VCL.NET/Delphi.NET) entwickelt um dann wenn sie fertig waren festzustellen das diese Teil wieder eingestellt wurde.
Deshalb schrieb ich ja ernsthaft und konsequent. Was sie damals nicht taten.
Es wurde das, was relkativ einfach 1:1 oder mit wenig Aufwand auf Qt abbildbar war in CLX implementiert, das andere auf "später" verschoben. Später kam aber trotz 3 Kylix-Versionen nie.
Und auch bei Delphi.Net haben sie nichts gelernt und haben an eiber Win32-Nachbildung auf .Net-Basis gesetzt. statt einen wirklich plattformunabhängigen Ansatz zu arbeiten und z.B. Cly weiterzuentwickeln.

Zitat:
Und seit der CES weiss man ja auch offiziell, dass Mircosoft die "WINTel" Allianz aufweichen will; d.h. das "klassische" Windows (nicht WinCE, WinMob, WM7 usw.) aoll ab Windows8 auch auf anderen als x86-Prozessoren funktionieren.
Mal schauen wie ernst das wird. Zu NT-Zeiten waren ja mal 4 Prozessertypen unterstützt. Aber der Aufwand der Pflege war verglichen mit den Einnahmen/Verkaufzahlen zu klein. Und ob Windows im Kern so modular ist das es auch auf ARM-Prozessoren mit Linux/iOS/Android mithalten kann ist fraglich.
Ursprünglich war NT sogar nicht x86, nämlich für Power-Prozessoren.

Zitat:
Schafft Delphi diese Transformation nicht, wird es auch auf ihrer "Kernplattform" Windows eng.
Kommt auf die Verkaufszahlen dieser ARM-Version. Auch mit 5-20% MacOS-Marktanteil je nach Land ist man bisher auch zurecht gekommen.
Ich glaube auch, dass die meisten Windows-PCs auch zukünftig mit x86-Prozessoren laufen werden aber den mobile Endgeräten gehört die Zukunft, wenn man den verschiedenen Anlysten glaubt und diese werden eher nicht x86 sein.
Markus Kinzler
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#7

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 6. Jan 2011, 19:49
Ich glaube auch, dass die meisten Windows-PCs auch zukünftig mit x86-Prozessoren laufen werden aber den mobile Endgeräten gehört die Zukunft, wenn man den verschiedenen Anlysten glaubt und diese werden eher nicht x86 sein.
Man würde sich ja dann konkurenz im eigenen Haus machen. Man hat Windows CE und Windows Phone. Und jetzt soll noch das "normale" Windows für diese Geräte folgen. Solch eine fehlende Zukunftsvision habe ich in letzter Zeit eigentlich nur bei Nokia gesehen (Symbian, MeeGo und jetzt auch Windows Phone) die ja mächtig Verkaufstechnisch am Abstürzen sind.

Was sollte man jetzt nehmen wenn man ein Windows will? Phone, CE, Windows8? Oder doch besser gleich auf den Android-Zug aufspringen?
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.
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Chemiker

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#8

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 6. Jan 2011, 19:31
Hallo,

sind die anderen BS wirklich so ein großer Markt, dass sich die Entwicklung dafür für Emba. rechnet? Ich bin mir da nicht so sicher, hinzu kommt das man der Entwicklung etwas hinterher hinkt. Warum sollen junge Entwickler auf Delphi umschwenken, wenn sie mit dem bisherigen Wergzeugen doch ganz zufrieden sind. Uns geht es doch im Grunde genommen genau so, oder?

Was ich zum Beispiel nicht verstehe ist, warum man Delphi-Prism nicht mittlerweile in die eigene IDE integriert hat.

Eine Verbreiterung des Kundenkreises kann nur funktionieren, wenn man in den Schulen und Unis geht, und dort eine entsprechende Marketing-Strategie hat.

Bis bald Chemiker
wer gesund ist hat 1000 wünsche wer krank ist nur einen.
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Assarbad

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#9

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 6. Jan 2011, 19:37
Was ich zum Beispiel nicht verstehe ist, warum man Delphi-Prism nicht mittlerweile in die eigene IDE integriert hat.
Weil es in VS leichter ist. Da greift wieder das Kosten/Nutzen-Argument.
Oliver
"... aber vertrauen Sie uns, die Physik stimmt." (Prof. Harald Lesch)
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mkinzler
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#10

AW: Delphi am "Ende"?

  Alt 6. Jan 2011, 19:38
Zitat:
sind die anderen BS wirklich so ein großer Markt, dass sich die Entwicklung dafür für Emba. rechnet?
Momentan vielleicht noch nicht (obwohl iOS ist ja stark im kommen) aber sie werden auf jeden Fall an Wichtigkeit zunehmen. Zudem verliert ja Delphi Marktanteile im Kernmarkt, da ist eine Verbreiterung des Marktes ja auch nicht von Nachteil.

Zitat:
Was ich zum Beispiel nicht verstehe ist, warum man Delphi-Prism nicht mittlerweile in die eigene IDE integriert hat.
-da wäre zuviele Änderungen an ihr nötig
-man überlegt ja schon länger auch Delphi nurr noch als AddOn für VS anzubieten.

Zitat:
Eine Verbreiterung des Kundenkreises kann nur funktionieren, wenn man in den Schulen und Unis geht, und dort eine entsprechende Marketing-Strategie hat.
Da hast du völlig recht, würde aber etwas kosten.
Markus Kinzler
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