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Registriert seit: 19. Mai 2006
Use Google Maps API inside your Delphi application. Free, easy to use and much more powerful than a component. Der Kern besteht aus einer Delphi-To-JavaScript-Bridge, mit deren Hilfe Delphi-Programme über das COM-Interface des Internet Explorers auf JavaScript-Objekte und -Funktionen zugreifen können. Die Kommunikation ist dabei bidirektional: Das bedeutet, daß Objekt- und anonyme Methoden aus JavaScript heraus aufgerufen werden können - zum Beispiel als Callback-Funktion, Event-Handler oder "injizierter" Code. In diesem Framework wurde mit Hilfe dieser Delphi-To-JavaScript-Bridge das komplette Google Maps API abgebildet. Damit ist es möglich, alle Funktionen und Objekte dieses API's anzusprechen, ohne eine einzige Zeile JavaScript schreiben zu müssen. Nun gibt es schon eine Reihe von Lösungsvorschlägen und Komponenten für Delphi, die das Google Maps API kapseln (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
Weshalb dann noch dieses Framework? Ganz klar zwei Gründe:
Mit diesem Framework können JavaScript-Beispiele ohne Probleme nach Delphi umgesetzt werden - mit den Vorteilen einer Code-Vervollständigung und komfortablen Debugging-Möglichkeiten. Ein kleines Beispiel:
Code:
[...]
<script type="text/javascript"> function CreateMap() { var Options = {zoom: 13, center: new google.maps.LatLng(47.651743,-122.349243), mapTypeId: google.maps.MapTypeId.SATELLITE}; new google.maps.Map(document.getElementById("div_map"),Options); }; </script> </head> <body onload="CreateMap()"> [...]
Delphi-Quellcode:
In der aktuellen Version 2.0 besteht das Framework aus rund 30000 Quelltextzeilen, 10000 Zeilen Dokumentation im XML-Format und rund 10000 Zeilen in reichlich 80 Demos.
procedure TForm1.FormShow(Sender: TObject);
begin if Script=nil then with TScript.Create(WebBrowser1) do LoadAPIAsync(InitMap); end; procedure TForm1.InitMap(Sender: TObject); var Options: TMapOptions; begin with TScript(Sender) do begin Options:=TMapOptions.Create; with Options do begin Zoom:=13; Center:=New(Google.Maps.LatLng(47.651743,-122.349243)); MapTypeID:=Google.Maps.MapTypeID.Satellite; end; New(Google.Maps.Map(Options)); end; end; Systemvoraussetzungen
Das Framework wurde bisher mit folgenden Delphi-Versionen getestet:
Bekannte Probleme In Zusammenhang mit dem Internet Explorer 6 (sollte eigentlich keiner mehr benutzen):
Installation, Migration bestehender Projekte Da es sich um ein Framework handelt, muß nichts in der IDE installiert werden - es müssen lediglich die Pfade zur gmConfig.inc sowie den Verzeichnissen API und JScript eingetragen werden (global oder in den Projekt-Optionen). Die Umstellung von bestehenden Projekten unter Verwendung der Versionen 1.x auf die Version 2.0 sollte sich in der Regel auf die Anpassung der Unit-Namen beschränken. Um eine bessere Übereinstimmung zur Google Maps API-Dokumentation zu erzielen, wurden einige Units umbenannt. Auf die Einführung eines Namespace wurde mit Rücksicht auf ältere Delphi-Versionen (noch) verzichtet. Es wird empfohlen, die Initialisierung der Karte in eine separaten Methode auszulagern, um den Refresh-Mechanismus (Taste F5) des Frameworks nutzen zu können. Lizenz (Möglichst) kurz und schmerzlos: Ich mag keine seitenlangen Texte, die meist nur verunsichern (siehe aktuelle Problematik mit einer speziellen Datenbank) und die sowieso kaum jemand liest. Noch weniger mag ich Quelltexte, die am Anfang einen Hinweis enthalten, der länger ist als der eigentliche Code. Auch bin ich aus dem Alter heraus, in dem ich nach jeweils drei Zeilen mein Copyright hinterlassen muß, als hätte ich die genialste Erfindung aller Zeiten gemacht und müßte wie ein Hund mein Revier markieren. Wer das nötig hat, soll das machen - ich jedenfalls nicht. Deshalb nur folgende Regeln:
Erweiterungen
Viel Spaß! (1) Wer für die Starter Editionen (XE bzw. XE2) keine TWebBrowser-Komponente besitzt, kann diese hier nachrüsten. (2) siehe Beitrag (3) Spenden über PayPal (Bitte Name und Email-Adresse angeben, damit ich die Bonus-Units versenden kann.) Geändert von Thom (17. Sep 2013 um 14:03 Uhr) Grund: gmConfig.inc für Delphi XE5 |
Delphi XE2 Starter |
#221
Hallo Thom,
mit deinem Tip komme ich jetzt an die detaillierten Datenpunkte mit folgendem Code
Delphi-Quellcode:
jetzt wird es noch spannend die entsprechenden Höhewerte mittels "PathElevationRequest" bzw. "LocationElevationRequest" zu ermitteln. Bei meiner Demo-Route entstehen für den Track ca. 5100 Wertepaare LAT/LNG auf ca. 130km. Du hattest mir schon mal bei der Ermittlung geholfen. Damals war bei ca. 1000 Anfragen eine Pause von ca. 8 Sekunden notwendig. Werde mal verschiedene Ansätze versuchen. Der BikeRoutToaster scheint keine Pause zu verwenden, das Höhenprofil wird parallel erzeugt. Mir fehlen schon die Grundkenntnisse in JavaScript um an den Quelltext zu gelangen bzw. den zu lesen
var i,k,l : Integer;
f1,f2 : Double; MyRoute : TDirectionsRoute; TP : TTrackPoint; s : String; begin LB.Clear; TD.Clear; f1 := 0.0; with Script do begin MyRoute := DirectionsRenderer[0].Directions.Routes[0]; for i := 0 to MyRoute.Legs.Count-1 do begin s := MyRoute.Legs[i].StartAddress+' nach '+MyRoute.Legs[i].EndAddress; LB.Items.Add( Format( '[%d] %s',[i+1,s] )); LB.Items.Add( '' ); for k := 0 to MyRoute.Legs[i].Steps.Count-1 do begin // BEGIN Anweisungen für diesen Schritt in Form einer Zeichenfolge s := MyRoute.Legs[i].Steps[k].Instructions; f2 := MyRoute.Legs[i].Steps[k].Distance.Value / 1000; f1 := f1 + f2; LB.Items.Add( Format( '[%d] %s %1.2fkm',[k+1,s,f2] )); // END Anweisungen für diesen Schritt in Form einer Zeichenfolge for l := 0 to MyRoute.Legs[i].Steps[k].Path.Count-1 do begin // BEGIN Speicher für TrackPoint reservieren und Daten erfassen TP := TTrackPoint.Create; TP.LatitudeDegrees := MyRoute.Legs[i].Steps[k].Path[l].Lat; TP.LongitudeDegrees := MyRoute.Legs[i].Steps[k].Path[l].Lng; TD.TrackPointList.Add( TP ); // END Speicher für TrackPoint reservieren und Daten erfassen end; end; LB.Items.Add( '' ); LB.Items.Add( Format( 'Streckenlänge : %1.2fkm',[f1] )); end; end; TD.Export... Danke und Gruß DelphiFan2008 |
Zitat |
Delphi XE3 Professional |
#222
Hmmm... Auf meinem PC brauchen die aber auch eine ganze Weile, um das Höhenprofil zu ermitteln. Wie genau muß das Profil sein?
Bei einer PathElevationRequest-Anfrage kannst Du ja bis zu 1024 Höhenwerte ermitteln lassen. Das macht auf 130 km etwa einen Wert pro 130 m. Reicht Dir das? Das sollte dann ohne gelbe Karte von Google und Wartezeit gehen...
Thomas Nitzschke
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Zitat |
Delphi XE2 Starter |
#223
Hi Thom,
du hast recht, beim spielen mit dem Programm fällt auf, dass die Abfragen auch ne Weile dauern. Da GoogleMap eine schöne feine Auflösung liefert - zuerst war es mir zu grob, wie gesagt nun ca. 5100 Wertepaare auf 130km - müssen diese falls notwendig auf kleiner 1024 reduziert werden -> PathElevationRequest. Ich habe die letzten zwei Stunden mit dem Douglas-Peucker Algorithmus experimentiert um die Punktezahl zu reduzieren, Quelle1 und Quelle2. Werde mich noch ein wenig beschäftigen. Mein Outdoor-Navi, für welches ich dies alles mache wird sich auch über die geringere Datenmenge freuen. Frage noch in die andere Richtung - kann GoogleMap evntl. per API schon analog zu Douglas-Peucker optimieren? Gruß DelphiFan2008 |
Zitat |
Delphi XE3 Professional |
#224
Nicht, daß ich wüßte...
Ich bilde mir aber ein (nicht getestet), daß der Pfad keine Begrenzung der Punktanzahl vorschreibt. Theoretisch sollte es möglich sein, den kompletten Pfad zu übergeben (also nicht jeden Punkt einzeln kopieren) und dann einfach die gewünschte Anzahl (max. 1024) Höherwerte ermitteln zu lassen (eventuell in Abhängigkeit von der Pfadlänge). Google interpoliert dann einfach zwischen den Stützpunkten, die den Pfad darstellen.
Thomas Nitzschke
Geändert von Thom (17. Apr 2012 um 00:38 Uhr) |
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Delphi XE2 Enterprise |
#225
Hallo Thom
Bin gerade weiter dabei die Karte in meine Anwendung zu integrieren. Was mir nicht ganz klar ist wie kann ich das InfoWindow einem Marker zuordnen? Beim Marker erscheint immer das erste InfoWindow, was eigentlich auch klar ist da ich ja dies aufrufe Infowindows[0].Open(Maps[0],Marker); . Stecke hier ein wenig fest.... mit folgendem code werden die Marker gesetzt:
Delphi-Quellcode:
procedure Tfrm_map.btn_Encode_batchClick(Sender: TObject);
var LatLng: TLatLng; Lat, Lng, InfoWindow_String: String; InfoWindow: TInfoWindow; Marker: TMarker; MarkerOptions: TMarkerOptions; begin with Script do begin Marker:=nil; //falls keine Daten in der Tabelle vorliegen DM_map.Map.First; while not DM_map.Map.Eof do begin if DM_map.Map.FieldByName('POS_LAT').Text = '' then DM_map.Map.Next else Lat:=DM_map.Map.FieldByName('POS_LAT').Text; Lng:=DM_map.Map.FieldByName('POS_LNG').Text; InfoWindow_String:=( // DM_map.Map.FieldByName('AREA').AsString + '<br>'+ DM_map.Map.FieldByName('NAME').AsString + '<br>'+ DM_map.Map.FieldByName('STR').AsString + '<br>'+ DM_map.Map.FieldByName('PLZ').AsString + '-'+ DM_map.Map.FieldByName('CITY').AsString + '<br>'+'TEL:' + DM_map.Map.FieldByName('TEL').AsString + '<br>'+'______________________ <br>'+'Camp ' + '- '+ DM_map.Map.FieldByName('C_NO').AsString); // LatLng:=New(Google.Maps.LatLng(StrToFloatDef(Lat,0,'.'), StrToFloatDef(Lng,0,'.'))); InfoWindow:=New(Google.Maps.InfoWindow); InfoWindow.Content:=InfoWindow_String; MarkerOptions:=TMarkerOptions.Create; with MarkerOptions do begin Map:=Maps[0]; Position:=LatLng; MarkerOptions.Title:= DM_map.Map.FieldByName('NAME').AsString; end; Marker:=New(Google.Maps.Marker(MarkerOptions)); Marker.OnClick:=MarkerClick; MarkerOptions.Free; //momentan noch etwas auf den Speicher achten //-> in der neuen Version stelle ich auf Interfaces um, //so daß die Freigabe automatisch erfolgt LatLng.Free; //gleicher Grund DM_map.Map.Next; end; if assigned(Marker) then Maps[0].SetCenter(Marker.GetPosition); //nur den letzten Marker zentrieren end; end;
Delphi-Quellcode:
procedure Tfrm_map.MarkerClick(Sender: TObject; Event: TEvent);
var Marker: TMarker; Text: String; begin with Script do begin Marker:=TMarker(Sender); // Text:=Marker.Properties['PlaceName']; // Infowindows[0].SetContent(Text); Infowindows[0].Open(Maps[0],Marker); end; end; |
Zitat |
Delphi XE3 Professional |
#226
Du müßtest das Info-Fenster an den Marker "binden". Ab Delphi 2009 geht das sehr komfortabel über anonyme Methoden. Ansonsten könntest Du die Data-Eigenschaft des Markers nutzen und dort das InfoWindow-Objekt ablegen (vergleichbar mit TListItem.Data):
Delphi-Quellcode:
Die Anzeige im MarkerClick-Ereignis ist dann einfach:
Marker.Data:=InfoWindow;
[...]
Delphi-Quellcode:
Wobei ich bei diesem Tip etwas Bauchschmerzen habe, da ich noch nicht 100%ig weiß, ob das Data-Property noch in der kostenlosen Personal-Edition der nächsten Version vorkommen wird. Eigentlich sollen dort nur Objekte, Eigenschaften und Methoden enthalten sein, die auch im Google Maps API dokumentiert sind. Delphi "Komfort"-Funktionen (wozu auch die Data- und die Tag- Eigenschaft gehören) sollen eigentlich der Professional- und Enterprise-Edition vorbehalten sein. Da muß ich noch etwas darüber schlafen...
[...]
var Marker: TMarker; InfoWindow: TInfoWindow; begin Marker:=Sender as TMarker; InfoWindow:=(Marker.Data) as TInfoWindow; if assigned(InfoWindow) then InfoWindow.Open(Marker.GetMap,Marker); end; Ansonsten könntest Du natürlich auch ein Array mit allen Marker-InfoWindow-Paaren aufbauen und darüber die Zuordnung realisieren:
Delphi-Quellcode:
Desweiteren würde ich empfehlen, als Cast nur den as
-Operator zu verwenden, da zukünftig Interfaces genutzt werden und damit die Umstellung schneller geht (IMarker(Sender) geht dann nämlich schief):
type
TMarkerData = record Marker: TMarker; InfoWindow: TInfoWindow; end; var MarkerData: array[0..x] of TMarkerData;
Delphi-Quellcode:
//bisher:
procedure TForm1.MarkerClick(Sender: TObject; Event: TEvent); begin with Sender as TMarker do begin end; end; //zukünftig: procedure TForm1.MarkerClick(Sender: IObject; Event: IEvent); begin with Sender as IMarker do begin end; end;
Thomas Nitzschke
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Zitat |
Delphi XE2 Enterprise |
#227
Hallo Thom
Bei der Variante mit Marker.Data:=InfoWindow erhalte ich eine EAccessViolation ohne nähere angaben. Habe schon versucht das Info-Window nur einzeilg zu halten brachte aber keinen Unterschied. Du müßtest das Info-Fenster an den Marker "binden". Ab Delphi 2009 geht das sehr komfortabel über anonyme Methoden. Ansonsten könntest Du die Data-Eigenschaft des Markers nutzen und dort das InfoWindow-Objekt ablegen (vergleichbar mit TListItem.Data):
Delphi-Quellcode:
Die Anzeige im MarkerClick-Ereignis ist dann einfach:
Marker.Data:=InfoWindow;
[...]
Delphi-Quellcode:
[/DELPHI]
[...]
var Marker: TMarker; InfoWindow: TInfoWindow; begin Marker:=Sender as TMarker; InfoWindow:=(Marker.Data) as TInfoWindow; if assigned(InfoWindow) then InfoWindow.Open(Marker.GetMap,Marker); end; Das ganze sieht aber schon wirklich super aus. Manfred |
Zitat |
Delphi XE3 Professional |
#228
Ich habe gerade mal folgende Variante getestet (Framework Version 2.0 mit Delphi XE):
Delphi-Quellcode:
Das demonstriert recht schön die Datenbindung mit Hilfe von anonymen Methoden. Schon alleine das wäre ein Grund, sich mal eine aktuelle Delphi-Version zuzulegen...
procedure TForm1.InitMap(Sender: TObject);
var Map: TMap; MapOptions: TMapOptions; begin with Sender as TScript do begin MapOptions:=TMapOptions.Create; with MapOptions do begin Zoom:=10; Center:=New(Google.Maps.LatLng(47.651743,-122.349243)); MapTypeID:=Google.Maps.MapTypeID.Roadmap; end; Map:=New(Google.Maps.Map(MapOptions)); Map.OnClick:= procedure(Sender: TObject; Event: TMouseEvent) var Marker: TMarker; InfoWindow: TInfoWindow; begin Marker:=New(Google.Maps.Marker); Marker.Position:=Event.LatLng; Marker.Map:=Map; //<- hier wird das Map-Objekt aus der InitMap-Methode genommen InfoWindow:=New(Google.Maps.InfoWindow); InfoWindow.SetContent(Event.LatLng.ToUrlValue(4)); Marker.OnClick:= procedure(Sender: TObject; Event: HTMLObjects.TEvent) begin InfoWindow.Open(Map,Marker); //<- hier wird das Map-Objekt aus der InitMap-Methode //sowie das Marker- und das InfoWindow-Objekt //aus der Map.OnClick-Methode verwendet end; end; end; end; Aber auch die Variante mit Marker.Data:=InfoWindow; funktioniert bei mir ohne Probleme. Allerdings muß noch Marker.OwnsData:=false; gesetzt werden, damit es bei Löschen eines Markers beziehungsweise beim Aufräumen am Programmende zu keinen Problemen kommt. Sollte es dann immer noch Probleme in Deinem Projekt geben, poste mal bitte den betreffenden Quelltext. Zusatz: Im Folgenden noch ein kleines Beispiel, wie durch anonyme Methoden gebundene Objekte in der neuen Frameworkversion verwendet und freigegen werden können. Dazu wurde das neue Event OnWrapperDestroy eingeführt:
Delphi-Quellcode:
Hier wird eine einfache Karte erstellt, bei einem Klick darauf ein neuer Marker gesetzt und mit einem Info-Fenster verbunden, das die Koordinaten des Markers anzeigt und beim Klick auf den Marker eingeblendet wird. Jedem Marker wird das selbe Popup-Menu zugeordnet, das auf den Befehl Delete den angeklickten Marker löscht und das zugeordnete Info-Fenster freigibt.
procedure TForm1.InitMap(Sender: IObject);
var Map: IMap; MapOptions: IMapOptions; begin with Sender as IScript do begin MapOptions:=New(Google.Maps.MapOptions); with MapOptions do begin Zoom:=10; Center:=New(Google.Maps.LatLng(47.651743,-122.349243)); MapTypeID:=Google.Maps.MapTypeID.Roadmap; end; Map:=New(Google.Maps.Map(MapOptions)); Map.OnClick:= procedure(Sender: IObject; Event: IMouseEvent) var Marker: IMarker; InfoWindow: IInfoWindow; begin InfoWindow:=New(Google.Maps.InfoWindow); InfoWindow.SetContent(Event.LatLng.ToUrlValue(4)); Marker:=New(Google.Maps.Marker); Marker.Map:=Map; Marker.Position:=Event.LatLng; Marker.PopupMenu:=MarkerPopupMenu; Marker.OnClick:= procedure(Sender: IObject; Event: IMouseEvent) begin InfoWindow.Open(Map,Marker); end; Marker.OnContextPopup:= procedure(Sender: IObject; MousePos: TPoint; var Handled: Boolean) begin FActiveMarker:=Marker; end; Marker.OnWrapperDestroy:= procedure(Sender: IObject) begin if assigned(InfoWindow) then InfoWindow.Free; end; end; end; end; procedure TForm1.DeleteMarkerClick(Sender: TObject); begin if assigned(FActiveMarker) then FActiveMarker.Free; end; Interessant ist dabei die Freigabe eines Objektes über ein Interface (InfoWindow.Free und FActiveMarker.Free). Die Variable FActiveMarker enthält nach der Ausführung der Anweisung FActiveMarker.Free den Wert nil - Objekt- bzw. Interface-Referenzen werden also automatisch gelöscht. Ebenso wird die in den anonymen Methoden gebundene Variable InfoWindow automatisch auf nil gesetzt, falls durch die Refresh-Taste F5 oder beim Beenden des Programmes das InfoWindow-Objekt vor dem Marker freigegeben werden sollte (daher auch der notwendige Test mit assigned(), um Zugriffsverletzungen zu verhindern).
Thomas Nitzschke
Geändert von Thom (18. Apr 2012 um 01:25 Uhr) Grund: Erweitertes Beispiel |
Zitat |
Delphi XE2 Enterprise |
#229
Hallo Thom
Danke für Deine Antwort. Es geht jetzt. Habe bemerkt dass
Delphi-Quellcode:
erst nach MarkerOptions aufgerufen werden darf.
Marker.OwnsData:=false;
Marker.Data:=InfoWindow;
Delphi-Quellcode:
Besten Dank
procedure Tfrm_map.btn_Encode_batchClick(Sender: TObject);
var LatLng: TLatLng; Lat, Lng, InfoWindow_String: String; InfoWindow: TInfoWindow; Marker: TMarker; MarkerData: array of TMarkerData; MarkerOptions: TMarkerOptions; MyImage, MyShadow: TMarkerImage; sql_count: Integer; begin with Script do begin Marker:=nil; //falls keine Daten in der Tabelle vorliegen DM_map.Map.First; while not DM_map.Map.Eof do begin if DM_map.Map.FieldByName('POS_LAT').Text = '' then DM_map.Map.Next else Lat:=DM_map.Map.FieldByName('POS_LAT').Text; Lng:=DM_map.Map.FieldByName('POS_LNG').Text; LatLng:=New(Google.Maps.LatLng(StrToFloatDef(Lat,0,'.'), StrToFloatDef(Lng,0,'.'))); // InfoWindow_String:=( DM_map.Map.FieldByName('AREA').AsString + '<br>'+ DM_map.Map.FieldByName('NAME').AsString + '<br>'+ DM_map.Map.FieldByName('STR').AsString + '<br>'+ DM_map.Map.FieldByName('PLZ').AsString + '-'+ DM_map.Map.FieldByName('CITY').AsString + '<br>'+'TEL:' + DM_map.Map.FieldByName('TEL').AsString + '<br>'+'______________________ <br>'+'Camp ' + '- '+ DM_map.Map.FieldByName('C_NO').AsString); // InfoWindow:=New(Google.Maps.InfoWindow); InfoWindow.Content:=InfoWindow_String; // Imagesettings for this Marker MyImage:=New(Google.Maps.MarkerImage(MarkerURL+table_name+'.png', //This marker is 28 pixels wide by 35 pixels tall. New(Google.Maps.Size(28,35)), //The origin for this image is 0,0. New(Google.Maps.Point(0,0)), //The anchor for this image is the base of the flagpole at 6,20. New(Google.Maps.Point(6,20)))); // // Marker.OwnsData:=false; // Marker.Data:=InfoWindow; MarkerOptions:=TMarkerOptions.Create; with MarkerOptions do begin Map:=Maps[0]; Position:=LatLng; MarkerOptions.Title:= DM_map.Map.FieldByName('NAME').AsString; IconImage:=MyImage; end; Marker:=New(Google.Maps.Marker(MarkerOptions)); Marker.OnClick:=MarkerClick; MarkerOptions.Free; //momentan noch etwas auf den Speicher achten //-> in der neuen Version stelle ich auf Interfaces um, //so daß die Freigabe automatisch erfolgt LatLng.Free; //gleicher Grund Marker.OwnsData:=false; Marker.Data:=InfoWindow; DM_map.Map.Next; end; if assigned(Marker) then Maps[0].SetCenter(Marker.GetPosition); //nur den letzten Marker zentrieren end; end; |
Zitat |
Delphi XE3 Professional |
#230
Schön, daß es funktioniert!
Aber was meinst Du mit "nach MarkerOptions"? Ich würde sagen, daß die Zuweisung nach der Erstellung des Marker-Objektes mit Marker:=New(Google.Maps.Marker(MarkerOptions)); erfolgen kann, da an dieser Stelle der Marker erstellt wird und damit für Zugriffe zur Verfügung steht. Um diesen Sachverhalt etwas deutlicher zu machen, hatte ich in der Version 2 die New-Funktionen eingeführt (analog dem new-Operator in JavaScript). Sonst ist nicht sofort ersichtlich, daß mit Google.Maps.Marker(...); ein neues Objekt angelegt wird. Delphi-Programmierer sind ja eher den Syntax TMyObject.Create(...); gewohnt. Die Erstellung eines Objektes über eine Funktion entspricht eher der Logik der "Fabrikmethoden". War die Verwendung der New-Funktionen bisher optional (sie reichen einfach den Parameter an den Result-Wert weiter), wird deren Anwendung zukünftig obligatorisch, da die "Fabrikmethoden" nicht mehr das reine Objekt, sondern nur noch einen Zwischenwert liefern, der durch die New-Methode "entpackt" wird. Der Sinn des Ganzen: Den Quelltext lesbarer zu gestalten.
Thomas Nitzschke
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