Ich würde in jedem Fall mit einer Datenbank arbeiten, um leistungsfähige Selections-, Transformationsmechanismen von
SQL nutzen zu können.
Das ist sauber zu erweitern bei neuen Telegrammen und Du vermeidest Chaos-Code im Client, der die 1000 Telegramme "auswertet".
Angenommen, deine Telegrammbeschreibung für Absender-Empfänger-ID ist fest in der Länge
und die Anzahl(!) der Datenteile mit variabler Länge ist ebenfalls fest (zumindest nicht zu stark schwankend), dann:
- kannst Du eine Tabelle anlegen, die als Primärschlüssel "Absender-Empfänger-ID", also z.b. AAEEID nutzt.
- trägst Du darin alle Schlüssel für die 1000 Telegramme ein.
- pro Datenteil noch jeweils eine Spalte mit der Länge in die Tabelle einbauen
- erhälst Du also 4 Spalten in der Matrix, z.B.: pk, DataSizeA, DataSizeB, DataSizeC
gemäß deines Beispiels wäre der Eintrag 'AB01PP',3,3,4
(denkbar wären noch weitere Spalten, die einen einfachen Datentyp angeben Text/Zahl, ...)
Nun kannst Du eingehende Telegramme bequem per
SQL auswerten und weiterverarbeiten.
Pseudo
SQL
Code:
:P='AB01PP555xyzabcdZZZ' -- 'Parameter p mit auszuwertendem Telegramm
Select
substr(:p, 1, 2) as Absender,
substr(:p, 3, 2) as Empfaenger,
substr(:p, 5, 2) as TeleGrammID,
substr(:p, 7, DatasizeA) as DataPartA,
substr(:p, 7 +DatasizeA, DatasizeB) as DataPartB,
substr(:p, 7 +DatasizeA +DatasizeB, DatasizeC) as DataPartC,
from TelegramMatrix where pk=substr(:p,1,6)
Wenn das Telegrammgerüst nicht so starr ist, wie in Deinem Beispiel kommst Du wohl an regulären Ausdrücken nicht vorbei.
Wenn Du auf reguläre Ausdrücke stehst und es Regelmäßigkeiten bei den 1000 Definitionen gibt, kannst du Dir damit vielleicht etwas Tipparbeit sparen.