Wie kann ein Zeiger auf eine Funktion als Paramater übergeben werden?

[DeddyH]

Wann die Methode aufgerufen wird, bestimmst Du doch selbst in Deiner Klasse. Nach Deiner eigenen Aussage wäre das dann die Behandlung einer bestimmten Windows-Message, so dass "MachWas" dann ein Message-Handler sein müsste.

[FriendOfDelphi]

Zitat von DeddyH:

Wann die Methode aufgerufen wird, bestimmst Du doch selbst in Deiner Klasse. Nach Deiner eigenen Aussage wäre das dann die Behandlung einer bestimmten Windows-Message, so dass "MachWas" dann ein Message-Handler sein müsste.

Ja, stimmt.
Ich mache das mit einer eigenen Message-Handling-Methode.
Das ist hier ganz gut erklärt:http://www.podgoretsky.pri.ee/ftp/Do.../messages.html.

Das Ganze funktioniert für ein Objekt auch tadellos.
Wenn ich ein zweites, oder weitere Objekte erstelle (instanziiere), wird nur die Windows-Message für das zuletzt erstellte Objekt richtig verarbeitet.
Ich habe auch schon eine Vermutung worin das Problem besteht, aber nicht, wie ich es beseitigen kann.
Das Problem liegt wahrscheinlich in der Deklaration des Windows-Message-Nummer:

Delphi-Quellcode:

[...schnipp...]
const
  WM = WM_APP + 400;
[...schnipp...]

Jedes Objekt erhält in der Klasse dieselbe Windows-Message-Nummer.
Ich müßte die als Parameter mit übergeben.
In etwa so:

Delphi-Quellcode:

[...schnipp...]
const
  WM_variabel = WM_APP + iWMNr; //iWMNr soll der übergebene Parameter sein.
[...schnipp...]

Da dies aber eine Konstante sein muss und diese ganz am Anfang definiert wird, meckert der Compiler natürlich, dass er die Variable nicht kennt.
Gibt es dafür eine andere Lösungsmöglichkeit?

[himitsu]

Delphi-Quellcode:

protected 
  procedure WndProc(var Message: TMessage); override;

if Message.Msg = WM_APP + x then

Notfalls kann man auch über RegisterWindowMessage gehn.

Siehe das Bild in "Understanding the message-handling system"
WndProc ist die erste Anlaufstelle, wo alles durchkommt und (vermutlich) danach werden die entsprechenden Dispatch-Methoden ala procedure NAME(var Message: TWM_TYPE); message WM_MESSAGE; abgearbeitet.

[FriendOfDelphi]

Zitat von himitsu:

Delphi-Quellcode:

protected 
  procedure WndProc(var Message: TMessage); override;

if Message.Msg = WM_APP + x then

Notfalls kann man auch über RegisterWindowMessage gehn.

Siehe das Bild in "Understanding the message-handling system"
WndProc ist die erste Anlaufstelle, wo alles durchkommt und (vermutlich) danach werden die entsprechenden Dispatch-Methoden ala procedure NAME(var Message: TWM_TYPE); message WM_MESSAGE; abgearbeitet.

Besteht nicht die Möglichkeit an der Stelle procedure NAME(var Message: TWM_TYPE); message WM_MESSAGE; den Wert von "WM_MESSAGE" von außerhalb der Klasse als Parameter zu übergeben?

[himitsu]

Nein.

Dieses ist nunmal eine unveränderliche Konstante, welcher an dieser Stelle wärend des Compilierens genutzt wird.
Zur Laufzeit läßt sich dieses dann eben nicht mehr ändern.

Aber genau dafür kann man eben das WndProc (WindowProcedur) nutzen, wo alles vorbeikommt.

[FriendOfDelphi]

Zitat von himitsu:

Nein.

Dieses ist nunmal eine unveränderliche Konstante, welcher an dieser Stelle wärend des Compilierens genutzt wird.
Zur Laufzeit läßt sich dieses dann eben nicht mehr ändern.

Aber genau dafür kann man eben das WndProc (WindowProcedur) nutzen, wo alles vorbeikommt.

Ich kann Dir noch nicht so ganz folgen:
Ist das nicht eher ein Reagieren auf eine schon vorhandene Windows-Message-Nr.?
Ich möchte doch vielmehr jedem Objekt bei der Erzeugung/Instanziierung eine eigene Windows-Message-Nr. mitgeben, auf die es dann reagiert.

[himitsu]

Du gibst z.B. deinem Constructor die Message-ID mit, speicherst sie im Objekt und vergleichst dann damit via IF in WndProc und schon hat jedes Objekt seine eigene Nummer.