Diese sind im
Unicode vorhanden, aber bei Umwandlung in deinen String passten sie da nicht rein.
Im
ANSI sind die Zeichen zwischen #$80 und #$FF (#128 bis #255) von der verwendeten Codepage abhängig und stimmen nicht unbedingt mit den Unicodezeichen in #$80 bis #$FF überein.
Dein 216 wird wohl als UnicodeChar anerkannt und dann nach
Ansi umcodiert.
Eventuell wird es auch als
ANSI erkannt, nach
Unicode umgewandelt und dann nochmal zurück nach
ANSI, bei der Überweisung an den AnsiString (und hier dann jeweils mit anderen Codepages).
Wo jetzt genau das Problem liegt, kann ich auch nicht sagen, aber irgendwo gibt es halt mindestens eine Umwandlung und da paßt dein Char eben nicht ganz rein.
Der RawByteString ist zwar auch eine Art AnsiString, aber ohne Codepage-Konvertierungen, weswegen er für Binärdaten besser geeignet ist.
Auch gibt es in Delphi auch einen Unterschied zwischen #$00xx und #$xx. Obwohl es beides die selben Werte sind, wird es unterschiedlich erkannt. Das Eine als AnsiChar und das Andere als WideChar, wärend #xxx vermutlich direkt als UnicodeChar erkannt wird.
Was du noch versuchen könntest, wäre der schon genannte Weg über ein ByteArray oder eventuell sowas.
Delphi-Quellcode:
SetLength(data, 2);
data[1] := #$D5;
data[2] := #$99;
SetLength(data, 2);
data[1] := #$00D5;
data[2] := #$0099;
SetLength(data, 2);
Byte(data[1]) := $D5;
Byte(data[2]) := $99;
Bei einzelnen Chars hat Delphi weniger/garkeine Umwandlungen verbaut (nicht so wie bei den Strings) ... jetzt mußt du nur noch eine Variante finden, welche Funktioniert.
Letzteres dürfte vermutlich laufen, da es sich dort um Byte/Integer und keine AnsiChar handelt, also gibt es keinerlei Umwandlungen.