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Nostalgie und Lerneffekt...

Ein Thema von Tonic1024 · begonnen am 18. Nov 2010 · letzter Beitrag vom 19. Nov 2010
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gammatester

Registriert seit: 6. Dez 2005
999 Beiträge
 
#21

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 19. Nov 2010, 10:46
Ist denn der TClientSocket in der WinAPI gekapselt? Wenn ja, dann werden die Indys auch nur mit dem selben Wasser kochen, nehme ich an. Was bleiben dann noch für Möglichkeiten?

Wie verwendet man denn den "Microsoft Network Client version 3.0 for MS-DOS"?
Ich denke, Du solltest Dich erstmal entscheiden was Du eigentlich willst. Wenn Du 32-Bit-Delphi verwenden willst, kommst Du um Win95/98+ nicht herum, bauchst keinen DOS-Netzwerksupport etc. Selbst eine Delphi-Konsolapplikation ist (im Gegensatz zu dem was Himitsu sagt) nicht unter DOS lauffähig, weil es ja eine Win32-Anwendung ist. Das man solche Konsolapplikationen via Kompilieren mit zB WDOSX unter DOS zum laufen bringen kann, ist eine andere Sache.

Wenn Du in die pureSteinzeit nur mit DOS und zB TP5.5 zurück willst und via serieller/paraller Schnittstelle Geräte steueren willst, kannst Du doch gleich die (eh notwendige) Unit für die serielle Schnittstellen zur Kommandoübertragung benutzen und ersparst Dir den ganzen Huddel mit der Netzwerkerei/Treibern etc.

Das setzt allerding voraus, daß Du schon ein halbwegs konkretes Bild von Deiner Anwendung hast, und nicht einfach mal alles ausprobieren willst.
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Benutzerbild von Tonic1024
Tonic1024

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RAD-Studio 2009 Ent
 
#22

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 19. Nov 2010, 10:58
Ich denke, Du solltest Dich erstmal entscheiden was Du eigentlich willst.
Stimmt schon, aber dafür muss man halt die Möglichkeiten kennen.

Natürlich würde ich gern die IDE und die Komponente verwenden die ich kenne. Wenn das nicht geht, gehts nicht. Kann man nix machen.

Wenn der Aufwand zu groß wird fehlt mir die Zeit es umzusetzen. Da hab ich nix von. Wenn das Ergebnis aber zu "unspektakulär" ist, ist jeder Aufwand dafür zu groß. Das muss ich erst abwägen. Und die Fakten zu kennen ist da enorm hilfreich.
Der frühe Vogel fängt den Wurm, richtig.
Aber wird nicht auch der frühe Wurm vom Vogel gefressen?
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Caps

Registriert seit: 23. Mär 2006
Ort: Leipzig
299 Beiträge
 
#23

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 19. Nov 2010, 12:08
Ich finde sowas auch immer interessant und hab zuhause auch 'n Haufen "Schrott" () rumstehen. Wie wäre folgende Idee?:

COMPUTER_NEU ==<Nullmodem-Kabel>== COMPUTER_ALT ==<Parallelkabel>== ENDGERÄT

?

Hier fehlt zwar das Ethernet, aber trotzdem reizvoll .
Sowas will ich eigentlich gern selber machen, aber mir fehlen wiederum die Kenntnisse über die Pinbelegung und die Spannungswerte und die Ansteuerung von HW-Schnittstellen aus Windows (>=NT) heraus.

Caps
"Der Mode cmCFS8 ist prohibitär und von mir entwickelt."
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Luckie

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Delphi 2006 Professional
 
#24

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 19. Nov 2010, 12:14
Ja, ich erinnere mich düster daran. Aber um die Internas, die nun wichtig sind, hab ich mich damals (ich war etwa 13 und wollte "nur spielen" ) nie gekümmert.
Jetzt räct es sich.

Zitat:
Ist denn der TClientSocket in der WinAPI gekapselt? Wenn ja, dann werden die Indys auch nur mit dem selben Wasser kochen, nehme ich an. Was bleiben dann noch für Möglichkeiten?
Ja, wo sonst?
Michael
Ein Teil meines Codes würde euch verunsichern.
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himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#25

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 19. Nov 2010, 12:19
(im Gegensatz zu dem was Himitsu sagt) nicht unter DOS lauffähig, weil es ja eine Win32-Anwendung ist.
Kann mich garnicht erinnern das gesagt zu haben ... ich werd' wohl langsam alt und vergesslich

> vor'm Start von Win3.x und Win9x ist es DOS
> Win 1.x und 3.x sind 16 Bit, also maximal Delphi 1
> für's DOS hatte ich TurboPascal vorgeschlagen, welches es kostenlos bei Emba zum Download gibt (alternativ FPC)
> unter DOS wird man viel selbermachen müssen ... beim Win könnte man Glück haben und kann sein gewohntes Delphi und die WinAPI nutzen
Neuste Erkenntnis:
Seit Pos einen dritten Parameter hat,
wird PoSex im Delphi viel seltener praktiziert.

Geändert von himitsu (19. Nov 2010 um 12:22 Uhr)
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gammatester

Registriert seit: 6. Dez 2005
999 Beiträge
 
#26

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 19. Nov 2010, 12:52
Kann mich garnicht erinnern das gesagt zu haben ... ich werd' wohl langsam alt und vergesslich
Keine Panik, so schlimm ist es nicht. War meine Interpretation von Frage: "ob ich dann dort eine echte 32Bit Konsole hab?", .. Antwort "der startete das DOS (deine Konsole)".
> unter DOS wird man viel selbermachen müssen ... beim Win könnte man Glück haben und kann sein gewohntes Delphi und die WinAPI nutzen
Da geht schon einiges: wie schon gesagt mit WDOSX oder noch weitergehend mit DWPL. Aber ich denke, daß ist alles den Aufwand nicht Wert. MM: wenn Win32 nötig erscheint, dann Win95/98. Wenn DOS ausreicht, dann DOS/FreeDOS mit TP5.5 oder Himitsu's Vorschlag FreePascal.
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himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#27

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 19. Nov 2010, 13:10
Ups, dann hätte ich das besser/verständlicher schreiben sollen
> der startete das DOS (nicht deine "Konsole" )
also quasi
> der startete das DOS (das, wo du dir wünschst es wäre eine "Konsole", isses aber nich )
Neuste Erkenntnis:
Seit Pos einen dritten Parameter hat,
wird PoSex im Delphi viel seltener praktiziert.

Geändert von himitsu (19. Nov 2010 um 13:22 Uhr)
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JamesTKirk

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FreePascal / Lazarus
 
#28

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 19. Nov 2010, 15:53
in win ne DOSBox zu öffnen.
Die sogenannte DOS-Box unter Windows NT und höher, ist keine DOS-Box, sondern das ist die Konsole. Und in der Konsole laufen auch nur Windows 32-Bit Programme. DOS ist aber nur 16-Bit.

Ich glaube, hier gibt es bei dir noch einige Verständnisprobleme.
Was immer "laufen" für Dich bedeutet. Bei mir laufen mit BP7 kompilierte 16-Bit EXEs, die nicht direkt auf die Hardware (zB Grafikkarte) zugreifen und viele weitere, halt 16-Bit-Konsolprogramme. Daß Windows eine Ebene (wie zb ntvdm.exe) dazwischenpackt, ist in den meisten Fällen ohne Bedeutung.
Es ist im Gegenteil sogar sehr wichtig, dass Windows (NT) eine Schicht (nämlich ntvdm) dazwischen packt, da sonst 16-Bit DOS Anwendungen gar nicht laufen würden (das merkt man spätestens, wenn man ein 64-Bit Windows verwendet... dort gibt es kein ntvdm mehr ). Windows NT lässt es nämlich nicht zu, dass Benutzerprogramme auf die Hardware und das BIOS zugreifen, was damals durchaus Gang und Gäbe war. Die ntvdm fängt also sämtliche Interrupts (int XXh) ab, welche ein DOS Program tätigen könnte und reicht die entsprechend geregelt entweder an die richtige Hardware oder an simulierte Hardware weiter.

Kann mich garnicht erinnern das gesagt zu haben ... ich werd' wohl langsam alt und vergesslich
Keine Panik, so schlimm ist es nicht. War meine Interpretation von Frage: "ob ich dann dort eine echte 32Bit Konsole hab?", .. Antwort "der startete das DOS (deine Konsole)".
> unter DOS wird man viel selbermachen müssen ... beim Win könnte man Glück haben und kann sein gewohntes Delphi und die WinAPI nutzen
Da geht schon einiges: wie schon gesagt mit WDOSX oder noch weitergehend mit DWPL. Aber ich denke, daß ist alles den Aufwand nicht Wert. MM: wenn Win32 nötig erscheint, dann Win95/98. Wenn DOS ausreicht, dann DOS/FreeDOS mit TP5.5 oder Himitsu's Vorschlag FreePascal.
Nur als Anmerkung, bevor das Geschrei groß wird: Free Pascal benötigt unter DOS einen 32-Bit Extender. Getestet wurde es mit go32v2, für den ich grad allerdings keinen Downloadlink gefunden habe... Einen DOS Download von Free Pascal findest du übrigens hier (das ist das aktuellste Release, erst ein paar Tage alt ).

Gruß,
Sven
Sven
[Free Pascal Compiler Entwickler]
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