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Nostalgie und Lerneffekt...

Ein Thema von Tonic1024 · begonnen am 18. Nov 2010 · letzter Beitrag vom 19. Nov 2010
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gammatester

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#1

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 18. Nov 2010, 13:35
in win ne DOSBox zu öffnen.
Die sogenannte DOS-Box unter Windows NT und höher, ist keine DOS-Box, sondern das ist die Konsole. Und in der Konsole laufen auch nur Windows 32-Bit Programme. DOS ist aber nur 16-Bit.

Ich glaube, hier gibt es bei dir noch einige Verständnisprobleme.
Was immer "laufen" für Dich bedeutet. Bei mir laufen mit BP7 kompilierte 16-Bit EXEs, die nicht direkt auf die Hardware (zB Grafikkarte) zugreifen und viele weitere, halt 16-Bit-Konsolprogramme. Daß Windows eine Ebene (wie zb ntvdm.exe) dazwischenpackt, ist in den meisten Fällen ohne Bedeutung.
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rollstuhlfahrer

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#2

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 18. Nov 2010, 20:25
Da selbst Windows XP mindestens NUR 32 MHz zum laufen braucht, denke ich mal, dass du auf deinen Toshiba mit 16MHz ein Windows 95 draufbekommen wirst. Es wird zwar nicht unbedingt so schnell laufen, wie heutige Rechner, aber es vereinfacht viel. So kannst du z.B. auch ein richtiges Netzwerk benutzen, was mit DOS nicht gerade einfach ist. Ich habe irgendwo gelesen, dass DOS zwar eine Netzwerkunterstützung hat, aber mir ist noch kein Programm unter gekommen, das so was kann. Ich denke mal, es wird mehr Probleme als Nutzen geben.

Bernhard

PS: Es gibt bessere Wege, seine Zeit tot zu schlagen.
Bernhard
Iliacos intra muros peccatur et extra!
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#3

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 19. Nov 2010, 07:52
Zitat:
Es gibt Relaiskarten, die direkt per TCP/IP...
Danke für den nützlichen Hinweis. Ich hab ab und an schon mal nen Atmel programmiert und ich weiss auch was ein XPort ist. Das ist aber nicht meine Frage. Es geht mir auch nicht darum irgendwie ein LCD Display zu "bedienen". Ich hab zwei Text-, ein grafisches Farbdiplay und ein VFD auf meinem Schreibtisch stehen. Ein Nixi-Projekt steht noch aus. Ist alles kein Problem.

Ich möchte aus nostalgischen Gründen einem uralten, urigem Laptop eine "sinvolle" Aufgabe geben. Diese darf ruhig dem Selbstzweck dienen. Aber einfach nur ein Lauflicht am Parallelport gestartet von ner Diskette wär mir zu langweilig. Ich glaub sogar, das hab ich noch fix und fertig in irgend einer Schublade.

Zitat:
Da selbst Windows XP mindestens NUR 32 MHz zum laufen braucht, denke ich mal, dass du auf deinen Toshiba mit 16MHz ein Windows 95 draufbekommen wirst
Ja, ich denke auch, das wär der richtige Weg. Man muss sich, bei aller Liebe, das Leben ja auch nicht schwerer machen als es eh schon ist. Zudem könnte ich mit nem alten Desktop herumtesten bevor ich versuche ein altes Notebook für einen Euro bei Ebay zu bekommen, weil der Toshi hier offenbar nicht Netzwerkfähig gemacht werden kann.

Weiss noch einer ob und wie ich Win95 sagen kann, dass er nur auf der Konsole starten soll und ob ich dann dort eine echte 32Bit Konsole hab?

Toni
Der frühe Vogel fängt den Wurm, richtig.
Aber wird nicht auch der frühe Wurm vom Vogel gefressen?

Geändert von Tonic1024 (19. Nov 2010 um 07:55 Uhr)
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gammatester

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#4

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 19. Nov 2010, 08:31
Weiss noch einer ob und wie ich Win95 sagen kann, dass er nur auf der Konsole starten soll und ob ich dann dort eine echte 32Bit Konsole hab?
Was soll das heißen? Du kannst bei Win95/98 auswählen, ob Du die GUI starten willst oder nicht (via TweakUI oder editieren der msdos.sys), Wenn Du nicht die GUI bootest, bist Du praktisch in MSDOS7, hast lange Dateinamen etc aber halt kein Win32-API.
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himitsu

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#5

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 19. Nov 2010, 08:53
Weiss noch einer ob und wie ich Win95 sagen kann, dass er nur auf der Konsole starten soll und ob ich dann dort eine echte 32Bit Konsole hab?
Erst seit WinNT ist Windows quasi ein richtiges Betriebssystem.
Davor war es ein "DOS-Programm", welches einem das Leben erleichtern sollte.

Früher war's so (denk ich mir mal): PC an > BIOS läuft los > dann der Bootsektor > der startete das DOS (deine Konsole ) > und das startete erst das Windows.

Also hast du vorm Start von Windows nur ein DOS zur Verfügung.
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#6

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 19. Nov 2010, 09:07
Ja, ich erinnere mich düster daran. Aber um die Internas, die nun wichtig sind, hab ich mich damals (ich war etwa 13 und wollte "nur spielen" ) nie gekümmert.

Ist denn der TClientSocket in der WinAPI gekapselt? Wenn ja, dann werden die Indys auch nur mit dem selben Wasser kochen, nehme ich an. Was bleiben dann noch für Möglichkeiten?

Wie verwendet man denn den "Microsoft Network Client version 3.0 for MS-DOS"?

Toni
Der frühe Vogel fängt den Wurm, richtig.
Aber wird nicht auch der frühe Wurm vom Vogel gefressen?
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gammatester

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#7

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 19. Nov 2010, 09:46
Ist denn der TClientSocket in der WinAPI gekapselt? Wenn ja, dann werden die Indys auch nur mit dem selben Wasser kochen, nehme ich an. Was bleiben dann noch für Möglichkeiten?

Wie verwendet man denn den "Microsoft Network Client version 3.0 for MS-DOS"?
Ich denke, Du solltest Dich erstmal entscheiden was Du eigentlich willst. Wenn Du 32-Bit-Delphi verwenden willst, kommst Du um Win95/98+ nicht herum, bauchst keinen DOS-Netzwerksupport etc. Selbst eine Delphi-Konsolapplikation ist (im Gegensatz zu dem was Himitsu sagt) nicht unter DOS lauffähig, weil es ja eine Win32-Anwendung ist. Das man solche Konsolapplikationen via Kompilieren mit zB WDOSX unter DOS zum laufen bringen kann, ist eine andere Sache.

Wenn Du in die pureSteinzeit nur mit DOS und zB TP5.5 zurück willst und via serieller/paraller Schnittstelle Geräte steueren willst, kannst Du doch gleich die (eh notwendige) Unit für die serielle Schnittstellen zur Kommandoübertragung benutzen und ersparst Dir den ganzen Huddel mit der Netzwerkerei/Treibern etc.

Das setzt allerding voraus, daß Du schon ein halbwegs konkretes Bild von Deiner Anwendung hast, und nicht einfach mal alles ausprobieren willst.
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#8

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 19. Nov 2010, 09:58
Ich denke, Du solltest Dich erstmal entscheiden was Du eigentlich willst.
Stimmt schon, aber dafür muss man halt die Möglichkeiten kennen.

Natürlich würde ich gern die IDE und die Komponente verwenden die ich kenne. Wenn das nicht geht, gehts nicht. Kann man nix machen.

Wenn der Aufwand zu groß wird fehlt mir die Zeit es umzusetzen. Da hab ich nix von. Wenn das Ergebnis aber zu "unspektakulär" ist, ist jeder Aufwand dafür zu groß. Das muss ich erst abwägen. Und die Fakten zu kennen ist da enorm hilfreich.
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#9

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 19. Nov 2010, 11:19
(im Gegensatz zu dem was Himitsu sagt) nicht unter DOS lauffähig, weil es ja eine Win32-Anwendung ist.
Kann mich garnicht erinnern das gesagt zu haben ... ich werd' wohl langsam alt und vergesslich

> vor'm Start von Win3.x und Win9x ist es DOS
> Win 1.x und 3.x sind 16 Bit, also maximal Delphi 1
> für's DOS hatte ich TurboPascal vorgeschlagen, welches es kostenlos bei Emba zum Download gibt (alternativ FPC)
> unter DOS wird man viel selbermachen müssen ... beim Win könnte man Glück haben und kann sein gewohntes Delphi und die WinAPI nutzen
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu (19. Nov 2010 um 11:22 Uhr)
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Luckie

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#10

AW: Nostalgie und Lerneffekt...

  Alt 19. Nov 2010, 11:14
Ja, ich erinnere mich düster daran. Aber um die Internas, die nun wichtig sind, hab ich mich damals (ich war etwa 13 und wollte "nur spielen" ) nie gekümmert.
Jetzt räct es sich.

Zitat:
Ist denn der TClientSocket in der WinAPI gekapselt? Wenn ja, dann werden die Indys auch nur mit dem selben Wasser kochen, nehme ich an. Was bleiben dann noch für Möglichkeiten?
Ja, wo sonst?
Michael
Ein Teil meines Codes würde euch verunsichern.
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