Datengewinnung aus Linux-System per
ODBC und MS
Access -->
csv -->
Delphi --> csv --> Excel --> SigmaPlot
Ich sehe da eher das Problem bei dem unterstrichenen Teil. Ist meiner Meinung nach wirklich überflüssig. Bei mir würde da, wo jetzt "Delphi" steht : "eigenes Programm" stehen. Und dieses würde folgendes machen : die
CSV-Datei auswerten und die Series etc. bestücken im TChart und dann wäre Ende Gelände. Und dann noch Excel. Wozu ?
Bzw., was heisst "würde" ? Ich habe ja sogar ein Programm, da war die Problemstellung ähnlich. Ein Dos-Programm (habe allerdings auch den Quelltext) hat die Daten und die sollen grafisch aufbereitet werden. Vor ein paar Jahren stellte sich nun raus, dass neuere Grafikkarten usw. die Grafikdarstellung im Dos-Modus fast unmöglich machen (nichts zu sehen, verzerrt, halb zu sehen etc.). Delphi kann mit der alten
DB auch nichts anfangen. Was nun ? Ganz klar : das Grafik-Modul des Dos Programmes ist langsam nicht mehr zu gebrauchen. Das stand fest. Nun denn, ich habe in dem Dos Teil folgendes gemacht : grafische Anzeige flog raus und die Zahlen an sich kamen in Textdatei (also
CSV bzw. feste Feldbreiten, weiss jetzt nicht, aber letzteres ist sicherer).
Es ist also keine Grafik mehr da, nur die Daten in der Textdatei, so wie bei Dir. Und jetzt ? Ganz einfach : Dos-Programm ruft eigenständiges Delphi-Programm auf (heute wäre das Shellexecute). Und was macht das ? Es liest die Textdatei aus und bestückt mit den gelesenen Daten ein TChart und fertig. Dann kehrt alles zum aufrufenden Programm zurück. Soviel vom Nähkästchen.
BTW : die "
CSV"-Daten kommen in TObjectlist, wegen Sortierung etc.
Sofern jetzt einer sagt : "Wieso kann man nur heutzutage mit Dos...", dem sage ich vorab : man sollte nicht das Beharrungsvermögen der Enduser unterschätzen. Es wird auch keiner bereit sein, eine Komplettumstellung zu bezahlen. Zumindest nicht bei meiner konkreten Geschichte.