Hallo Delphi-Laie,
Die Skalierung des Stringgrids, konkret der Minimierung seiner Spaltenbreiten, ist nicht mein Problem; meine Codezeilen dazu funktionieren. Deine sind m.E. auch nicht substantiell anders; mir scheint sogar so, als daß meine sogar ein Quentchen effizienter sind, da ich die Spaltenbreiten anfangs nicht einnull(t)e (so sah man Code früher auch aus), sondern gleich mit der Spaltenbreite der ersten Zeile bestücke.
Dein Code dazu:
Delphi-Quellcode:
for l:=0 to pred(StringGrid.ColCount) do StringGrid.ColWidths[l]:=Zellenbreitenzuschlag+StringGrid.Canvas.TextWidth(StringGrid.Cells[l,0]); //Skalieren nach Tabellenkopf
for l:=0 to pred(StringGrid.ColCount) do for m:=1 to pred(StringGrid.RowCount) do
if StringGrid.ColWidths[l]<Zellenbreitenzuschlag+StringGrid.Canvas.TextWidth(StringGrid.Cells[l,m])
then StringGrid.ColWidths[l]:=Zellenbreitenzuschlag+StringGrid.Canvas.TextWidth(StringGrid.Cells[l,m]);
Mein Vorschlag:
Delphi-Quellcode:
procedure MinimizeColWidths(aStringGrid: TStringGrid);
var
x, y: integer;
onewidth, biggestwidth: integer;
begin
with aStringGrid do
for x := 0 to ColCount-1 do
begin
biggestwidth := 0;
for y := 0 to RowCount-1 do
begin
onewidth := Canvas.TextWidth(Cells[x, y]);
if (onewidth > biggestwidth) then
biggestwidth := onewidth;
end;
ColWidths[x] := biggestwidth + 6;
end;
end; // MinimizeColWidths
Dein Code ist nicht effizienter, sondern 1. unleserlich und 2. weniger performant, da bei Dir x-mal die Spaltenbreite eines StringGrids geändert wird, bei mir nur 1-mal.
Das mit dem Constrain stimmt: Das Fenster ist merkwürdigerweise auf 112 Pixel (das Minimum) voreingestellt, so daß die Dekrementierungsschleife natürlich endlos wird. Merkwürdig, wenn die Codezeilen direkt verwende, funktionieren sie tadellos.... Danke auch für diesen Hinweis!
Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber das halte ich für ausgeschlossen.
ColWidths[x] := biggestwidth + 6;
Der Grund für das +6 würde mich mal interessieren.
Ist das die Breite einer Scrollbar ?
Dieses +6 hatte ich als Wunsch des OP interpretiert, die Zelleninhalte nicht bündig in die Spalten zu quetschen. Sie tauchen in seinem Code als Konstante auf, die ich mir erspart habe.
Ich würde den Code auch mal mit "large fonts" testen.
Sollte in Canvas.TextWidth berücksichtigt werden.
Der Code funktioniert übrigens wohl auch nicht im FormCreate,
sondern erst im FormActivate (Canvas ist noch nicht richtig initialisiert)
Deshalb hatte ich auch FormShow vorgeschlagen.
Eine Procedure, Funktion oder Methode sollte genau eine Aufgabe durchführen.
Ist das nicht Ansichtssache?
Eher eine professionelle Einstellung zum Programmieren.
Eine Einstellung (und nichts anderes ist es) zum professionellen Programmieren wäre ein klein wenig dezenter gewesen. Eine Einstellung (!) jedoch als "professionell" hinzustellen, halte ich - mit Verlaub - schon ein wenig für überheblich.
Letztlich ist es doch auch (und gerade?) im Bereich der Programmierung, der Informatik, wie übrigens in jeder Wissenschaft, in jedem Fachgebiete, so, daß alle möglichen, teilweise sogar konträre Meinungen aufeinanderprallen - manchmal sogar mehr, als es Diskutanten gibt.
Natürlich kann man Programmaufgaben so weit "herunterbrechen" (schönes Modewort), daß zum Schluß fast nur noch die einzelne Anweisung übrigbleibt. Hinsichtlich der Fehleranfälligkeit, Übersichtlichkeit und Wartbarkeit des Quelltextes, der Größe und Ablaufgeschwindigkeit des Compilates u.ä. Größen mag das aber nicht gerade Optimum sein - und schon gar nicht pauschal.
Deine Reaktion auf Foristen, die Dir helfen wollen, ist ungewöhnlich. Die Herangehensweise an Deine Probleme, Deine Problembeschreibungen sowie die Reaktion auf Vorschläge Anderer scheint mir nicht professionell. Das ist nicht überheblich, denn Du wirst wohl nicht professionell (beruflich) programmieren, oder ?
Ganz einfache Antwort: Weil dieser Code nicht so funktioniert, wie ich es wünsche und auch beschrieb. Nicht nur, daß die Scrollbalken zu sehen sind (sofern erlaubt), das StringGrid wird nicht vollständig dargestellt (auch dann nicht, wenn der Bildschirm dafür eigentlich groß genug ist)
Ich sehe 2 mögliche Knackpunkte:
1. Setzen von ClientWidth und ClientHeight des StringGrid funktioniert nur dann wie gewünscht, wenn StringGrid.ScrollBars = ssNone
2. TForm.AutoSize scheint tatsächlich ein Problem damit zu haben, die Größe des Forms zu vergrößern, um alle Controls darzustellen. Verkleinern funktioniert aber.
Also bietet es sich an, die Form-Größe auf einen hinreichend großen Wert zu setzen und dann AutoSize auf true zu schalten. Siehe auch unten.
und das Formular ist "dank" AutoSize nicht einmal mehr manuell zoombar
Davon war zuvor nach meiner Erinnerung keine Rede, aber auch hier kann Dir geholfen werden:
Delphi-Quellcode:
aForm.AutoSize := true;
aForm.AutoSize := false;
Grüße,
blauweiss