Naja, ich glaube schon, dass wir viel früher als in 25 Jahren eine 64 Bit
IDE sehen werden.
Was Marco Cantù auf der EKON gesagt hat, war so ungefähr:
Sie haben eine lauffähige 64-Bit
IDE, die aber noch nicht stabil genug ist. Sie werden diese in den nächsten Monaten so weit haben, dass man damit zumindest testen kann. Und als erstes müssen ja z.B. die Komponentenhersteller ran. Von daher gehe ich mal davon aus, dass eine wirklich relativ normal für alle nutzbare 64-Bit
IDE Richtung 2026 kommen könnte. Und dazwischen irgendwann eine Beta für alle.
Wie gesagt: Das ist meine Erinnerung und Interpretation dessen, was ich dort gehört habe.
Nur wäre es natürlich klasse, wenn man den Speicherbedarf auch ohne Wechsel auf 64 Bit senken
könnte.
Da wurde ja auch schon dran gearbeitet, aber es sind halt auch sehr viele Informationen. Und wenn ich sehe, dass Visual Studio für ein echt sehr kleines Projekt schon 1,5 GiB Arbeitsspeicher benötigt und zum Kompilieren noch einmal 200 MiB dazu kommen, dann finde ich nicht, dass Delphi besonders viel braucht. Der Unterschied ist halt die plattformbedingte Beschränkung des Arbeitsspeichers bei Delphi.
Die Methode "viele Hardware Ressourcen auf ein Problem zu schmeißen" ist ja auch nicht gerade
umweltfreundlich und kann auch an ihre Grenzen stoßen...
Bei den heutigen PCs, insbesondere Entwicklermaschinen, halte ich es aber für sehr sinnvoll, möglichst viel im Arbeitsspeicher für schnellen Zugriff zu halten.