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[IBExpert]

Wir sind da auch noch nicht 100% von überzeugt, das die das geld immer bekommen, aber sachstand
ist ja auch: wenn man als DR etwas verkauft, das man nicht ordnungsgemäß einkauft, ist es auch
nicht möglich, das einfach weiter zu verkaufen. Nennt man sonst auch Hehlerei. Und ob man nun
vielleicht ca 10000 mehr oder weniger große Softwarebuden bescheisst oder durch ganz klare
Dokumente Rechnung/Gutschrift fehlende Zahlungen an hundertausende auch größere Kunden oder gar
Konzerne mit ausgesprochen leistungsfähiger Buchhaltung beschubst, hat eine andere Qualität.

Und wenn da am Ende von der Rückzahlung nichts freiwillig von DR ankommt, hat der Endkunde
trotzdem ein sehr gutes Druckmittel über seine Kreditkartenfirma, denn mit der Gutschrift
pdf, die er bekommen hat, und dem schriftliche Hinweis darauf, das es angeblich eine
Rückzahlung gibt, also der Geschäftspartner die Rückabwicklung anerkennt, sollte man
auf dem Weg deutlichen Druck machen können.

Das Mittel haben wir als betroffene Händler leider überhaupt nicht.

Ob wir dann am Ende durch fehlende Zahlungen die Kundenlizenzen trotzdem weiter
gültig lassen oder nicht steht dann auf einem ganz anderen Blatt, aber
auf irgendeine freiwillige Auszahlung der offenen Beträge vonDR an die Händler
brauch man beim besten willen nicht mehr hoffen.

DR weiss ganz sicher schon, das die sich aus dem Markt komplett verabschieden müssen,
mir geht es in erster linie dabei noch darum, denen in der restlichen Zeit das leben
so schwer undteuer wie möglich zu machen.

Und da der Endkunde ja trotz fehlendem Zahlungseingang die gezahlte Umsatzsteuer auch korrigiert
bekommt, ist es schon ein Punkt wo deutsche Finanzämter auch nicht erst in x Jahren mal nachfragen
warum das so ist.

Geht nämlich dann auch ganz schnell in Umsatzsteuerbetrug über und das weckt
relativ schnell bei den Finanzbehörden ausgesprochen wachsame Geister.