Da stimmt doch etwas an deinem Konzept nicht: Erst liest Du Daten in einen Container (hier: TADOQuery), schaufelst sie dann in einen zweiten Container und schiebst sie dann in eine
CSV-Datei.
Die Zuständigkeiten sind nicht klar verteilt, Du hantierst mit Objekten, die versteckt erzeugt, aber vom Aufrufer freigegeben werden müssen. Das passt doch nicht.
Mein Vorschlag: Kapsele deine gesendeten Dinger (SentItems) in einer Klasse und stelle die Daten in einer Property vom Typ TDataset der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Die Klasse verwaltet das Dataset auch, d.h. instantiiert es im Konstruktor und gibt es im Destruktor wieder frei.
Für ein TDataset gibt es reichlich Zusatztools, u.a. bestimmt auch einen
CSV-Exporter, außerdem kannst Du sie ohne Probleme vor dem Export darstellen.
Eine Methode "ReadData" liest die Daten dann ein. Wenn Du sie abstrakt virtuell deklarierst, könntest Du sogar verschiedene spezialisierte Nachfahren der TSentItem-Klasse erstellen:
Eine liest per
ADO aus einer
DB, eine Andere aus einer
XML-Datei. Je nachdem (wenn Du es brauchst).
Übrigens kannst Du die Daten per TADODataset einlesen und die temporäre Tabelle trotzdem löschen: Das TADODataset enthält ja schon eine In-Memory Kopie der Daten.
Delphi-Quellcode:
Type
TSentItems = Class
Public
Procedure ReadData();
Property Data : TDataSet Read fData;
End;
....
Var
sentItems : TSentItems;
Begin
sentItems := TSentItems.Create();
Try
sentItems.ReadData();
ExportAsCSV (sentItems.Data);
Finally
sentItems.Free;
End
End;