Ich möchte meine Frage nach erweiterten Recherchen etwas anders darstellen.
Folgende Situation:
TCPServer wird auf einem Port aktiviert und lauscht auf diesem auf eingehende TCPConnects und wertet die eingehenden Daten in Execute aus.
Im einem Testprogramm klappt das mit bekannten Clients ohne Probleme.
Jetzt bekomme ich Connects von offensichtlichen SPAM
IP Addressen (Recherche Google).
Nun wird wiefolgt darauf reagiert -> es wird ein Disconnect ausgelöst.
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.tcpSrvConnect(AContext: TIdContext);
begin
try
if
TRegEx.IsMatch(AContext.Connection.Socket.Binding.PeerIP, '
147.45.112.')
OR
TRegEx.IsMatch(AContext.Connection.Socket.Binding.PeerIP, '
194.165.16.')
then
begin
AContext.Connection.Disconnect;
end;
except on E:
Exception do
end;
end;
Dieser Disconnect führt aber NICHT dazu das der Socket geschlossen wird!
So wie ich das verstehe muss der zu sendende Client diesen Disconnect "bestätigen" damit tatsächlich auch ein "onDisconnect" Event ausgelöst und der Socket geschlossen wird?
Ist das so?
Jetzt die alles entscheidende Frage:
Wie kann ich Serverseitig erzwingen, dass eine Verbindung geschlossen wird?
Es ist mir egal was der CLient davon hält. Die Verbindung soll geschlossen werden.
Am besten sollte es so erscheinen als ob der Port gar nicht erreichbar ist.
Besagte Connects von den SpamIps führen dazu, dass die CPU-Auslastung mit jeder offenen Verbindung ins maximale ansteigt.
Irgendwas passiert bei den Connects.
Wenn ich den Server stoppe, dann werden auch die Spam-Verbindungen disconnected. Das ist im Log nachvollziehbar.
Ein Server Neustart kann aber nicht die Lösung für solch ein Problem sein.
Vielen Dank und viele Grüße