Kommt drauf an, was du unter einem String verstehst.
Üblicherweise ist ein String unter C/C++ ein Zeiger auf ein Array von Chars.
Und da liegt das Problem: der Aufrufer muss den Speicherplatz für das Array bereitstellen.
Deshalb kann der Aufruf so wie du ihn dir vorstellst nicht funktionieren.
Aber es gibt Rettung in Form der
Klasse CString.
Somit wäre Folgendes möglich:
Code:
#include "cstrings.h"
...
CString str1, str2;
str1.Format("%.4u%.2u", 1431, 09);
str2 = str1; // funktioniert weil der Operator "=" überladen ist
Der grosse Vorteil der CString-Klasse ist auch dass damit die Strings im Prinzip unbegrenzt anwachsen können. (obere Grenze setzt der Hauptspeicher bzw max 2GB)
Damit sind auf die gefährlichen Pufferüberschreibungen kein Problem mehr.
Man muss allerdings mit etwas Leistungsverlust bei Verwendung der CString-Klasse rechnen.
Gerade bei Strings zeigt sich eben auch wie schön Delphi gegenüber C/C++ ist.
Strings in Delphi sind ein optimaler Kompromiss zwischen Leistung und einfacher Benutzbarkeit.