Wenn man die einzelnen Codeteile sinnvoll trennt (decoupling, Interfaces), keine Kreuzbeziehungen hat, kein with nutzt und keine sehr großen Units verwendet, funktioniert es tatsächlich auch mit Millionen Zeilen an Quelltext recht gut. (Und man hat auch saubereren Quelltext.)
Bei meinen (aktiven) Delphi-Projekten verfolge ich diesen Ansatz schon seit ein paar Jahren und habe daher kaum Probleme mit Code-Insight & Co. Auf externe Projekte meiner Kunden habe ich leider nur wenig bis gar keinen Einfluss auf dringend notwendiges Refactoring - mit entsprechenden Folgen.
aber das kann je nach Projekt natürlich sehr viel Aufwand sein.
Der Mehraufwand ohne Refactoring summiert sich aber in den Jahren auch auf und führt leicht zu Frustrationen.
Da meine Packages eh alle auch unter D11 laufen müssen, mache ich das Debugging eben auch in dieser Version.
Da MMX Code Explorer eine
DLL ist, funktioniert das Debugging auch in D12.