Danke für die Links. Auch ich denke nicht dran.
Manifeste unter Windows helfen beim Management von Abhängigkeiten und erlauben deren exakte Definition. Klassiker wären beim Betrieb von serverseitiger Software die präzise Definition von Abhängigkeiten von Dynamic Link Libraries.
Damit sind Konsolenanwendungen mit von der Partie. Es hilft sogar, das Manifest aus dem Executable auszulagern um Anpassungen nach intensivem Testen an neue
DLL Versionen am Server zu 'implementieren' (jetzt nicht im Sinne von programmieren, sondern administrieren), um die geht es in dem Umfeld am Ende.
Unter UNIX/Linux kann/muss oder musste, keine Ahnung ob es schon bessere Lösungen dafür gibt, die Abhängigkeiten mittels Kommandozeilen Utility gegebenenfalls bügeln. Vor den Manifesten unter Windows war UNIX/Linux diesbezüglich eher im Vorteil. Lange blieb dieser Aspekt bezüglich Windows Server unter der Decke oder wurde ohne viel Getöse am Netz von Administratoren erfreut zur Kenntnis genommen.
Jupp, es geht um die Codevorlage/Template, welche Delphi bei Neuerstellung verwendet.
Wir wissen ja, dass viele das natürlich vergessen / meistens nicht dran denken. (mich nicht ausgeschlossen)
Konsolenanwendungen werden wohl viel weniger erstellt, als
VCL oder FMX, wobei es dort ja schon ewig standardmäßig aktiv ist.
Drum war ich auch noch nie auf die Idee gekommen, das zu prüfen, bis es jetzt mal knallte.