Nja, grundsätzlich spricht nichts dagegen, Packages anstatt DLLs zu verwenden.
Dynamisch laden lassen auch sie sich
LoadLibrary
LoadLibraryEx
SafeLoadLibrary
FreeLibrary
LoadPackage
UnloadPackage
und zusätzlich hat man den Vorteil erstmal ohne ShareMem rumzuspielen und auch stärker gemeinsamten Code, Klassen, usw. verwenden zu können.
OK, "DLLs" aus fremden Programmiersprachen fallen dann außen vor.
Und bei RuntimePackages muß man unbedingt aufpassen, dass die EXE, DLLs und BPLs in der selben Delphi-Version, Unterversion und selten sogar mit dem selben Patch kompiliert sein müssen.
Hier bietet es sich inzwischen an, mit dem automatischen Suffix zu arbeiten. (LibSuffix AUTO, siehe Projektoptionen > Beschreibung)
http://docwiki.embarcadero.com/RADSt...jects_(Delphi)
Alternativ kann man natürlich auch klassisch mit
COM-Interfaces arbeiten,
sowie ganz einfache "Funktionen" in DLLs aufrufen,
oder Dergleichen.
Ja, praktisch ist es also auch möglich Erweiterungen in der Delphi-IDE zu nutzen, ohne dass beim (de)installieren die IDE beendet und neu gestartet werden muß.