Hmmm, ja, über diese Abhänigkeiten habe ich schon länger gegrübelt. Da es sich um ein relativ einfaches Rahmenprogramm mit aktuell ca. 15 eingebundenen
Dll-Modulen und in Zukunft wohl noch ein paar Duzend dazukommen werden, schien mir dieser Weg mit den
bpl-Abhänigkeiten geeignet. So muss ich nicht bei jedem neuen Modul alles wieder (mit zig MB) neu ausliefern - und könnte auch neue Funktionen/Module an einzelne User ausliefern, ohne die anderen mit einem riesigen Update zu belasten...
Naja, dass das mit den
bpl-Dateien nicht ganz einfach ist und manche (neue) Probleme schafft, habe ich schon erfahren. Aber wenn ich das Ganze modular erweiterbar machen möchte, fiehl mir keine bessere Lösung ein. Denn ich will ja nicht mit jeder neuen
dll-Datei wieder 20-30 MB ausliefern. Das wäre auch insgesamt mit einigen Dutzend Modulen zu riesig.
Deshalb doch meine Frage: Ist das möglich - und wie? - eine eigene oder fremde
Unit in eine
bpl zu verpacken, ohne daraus eine Komponente machen zu müssen und diese dann zu registrieren? Kann ich einfach nur die
Unit in eine
bpl packen und dann auf den Code zugreifen? Und wie ginge das dann? Oder geht das nur, indem ich z.B. wie in einer
dll eine Funktion, z.B.
SuperObject.SO()
exportiere und diese dann einbinde. Das hieße ja dann, ich müsste in jedem meiner
Dll-Module Code einbauen zum dynamischen Laden der
Dll und ihrer Funktionen. Oder ich schreibe eine
Unit, die alle
dll-Funktionen importiert und binde diese dann statisch ein...
Ich verstehe die Interna leider nicht gut - aber es schien mir doch charmant, ähnlich wie bei der rtl290.bpl einfach nur eine
bpl-Datei einzubinden (in den Projekt-Optionen) und dann alle Funktionen des Interfaces einer
Unit verfügbar zu haben.
Viele Grüße
Harald