Delphi-Quellcode:
case LMyVariable of
TMyVariable.One: X := 1;
TMyVariable.Two : begin
Mache1;
if MyCondition then
begin
Mache2;
end;
end;
TMyVariable.ThreeBlue: begin
Mache1;
if not MyCondition then
begin
break; //<== DAS GIBT ES LEIDER NICHT =================
goto CaseBreakLabel; //<== Wäre die einzige rationale Verwendung von goto, mach ich aber trotzdem nicht
end;
Mache2;
end;
else
begin
end;
end;
CaseBreakLabel:
HierGehtsWeiter;
In deinem Beispiel wäre das break als Scope-Exit des case-Statements ja auch willkürlich gewählt. Man könnte es auch so interpretieren, dass es ein Exit des then-Zweigs oder des begin-end Block des case Labels ist (was in diesem Fall wiederum äquivalent zum case wäre). Irgendwo muss dann aber beim break der Scope definiert sein, der damit verlassen wird. Bei einer Schleife ist das noch ersichtlich: es ist die innerste Schleife im aktuellen Scope. Bei der Vielzahl möglicher Scopes in Pascal wäre das doch total unübersichtlich.
Wie schon gesagt, ich bin mit der Definition
ein break bricht die innerste Schleife im Scope ab ganz zufrieden. Alles darüber hinaus wäre nicht nur schwerer zu durchschauen, sondern kann auch bei einer simplen Änderung des Codes völlig anders verlaufen (z.B. wenn man das
if not Condition then...
mit einem weiteren case-Konstrukt oder einer Schleife umschließt). Das ist ja schon jetzt bei Schleifen zu beachten. Ohne eine syntaktische Möglichkeit den zu verlassenden Scope anzugeben wäre das nur sehr schwer zu warten.