Daher mit solchen Formularen mal einfach versuchen, den Inhalt der
dfm zu konvertieren, bei delphi gab es dafür immer gexperts components2code. Ergebnis ist dann: alles das was du vorher markiert hattest, wird als instanzvariable mit create instanziiert und anschliessend weden alle properties zur laufzeit gesetzt, die normalerweise aus der
dfm kommen. danach packst du den code in dein form oncreate event und löscht die gesamten markierte komponenten. das geht
oft überraschend gut.
Ja, das funktioniert meistens, insbesondere kann man den Code, wenn er nicht compiliert, besser anpassen als das
DFM / LFM.
Allerdings verliert man damit auch einen Großteil der Bequemlichkeit, die die Softwareentwickung mit Delphi / Lazarus (Visual Basic) so schnell und beliebt macht.
Ich bin zu Delphi gekommen, weil ich die Bequemlichkeit des visuellen Designers (damals Visual Basic 3) mit einer mächtigeren Programmiersprache kombinieren wollte. Und ich bin über die Jahre dabei geblieben, weil es dadurch ziemlich gut alle meine Anforderungen (und meine Faulheit) abgedeckt hat. Wenn ich den Designer aber aufgeben muss, kann ich auch gleich zu irgendeiner weiter verbreiteten Sprache wechseln, wo man die
GUI per Code erzeugen muss.