[QUOTE=Uwe Raabe;1533366]
Eine Network Named License entspricht der üblichen individuellen Lizenzen wie du sie jetzt hast. Die Preise sind für beide gleich. Es gibt auch noch eine Network Concurrent License, aber die ist teurer und nur sinnvoll, wenn mehrere User abwechselnd mit Delphi arbeiten.
Man kann die Lizenz übrigens auch für bis zu 30 Tage ohne Verbindung zum ELC-Server nutzen.
Weitere wichtige Punkte (zumindest für mich):
* Man kann diese Lizenz auf beliebig vielen Rechnern parallel installieren. Gleichzeitig nutzen geht natürlich nur in Grenzen und nur unter dem (Windows-)Usernamen, für den die Lizenz registriert ist.
* Dieser Username kann im ELC geändert werden, wenn z.B. ein Programierer die Firma verlässt und ein anderer hinzukommt. Oder wenn man etwas unter dem Account einers Kollegen, der kein Delphi-Entwickler ist, debuggen muss, was nicht per Remote-Debugger geht.
Aber der wichtigste Punkt für mich überhaupt ist, dass man bei einer Neuinstallation von Delphi nicht Gefahr läuft, die Anzahl der erlaubten Installationen zu überschreiten und dann bei Embarcadero darum bitten muss, dieses Limit zu erhöhen. Ich hatte diesen Fall früher recht häufig, meist Freitag Nachmittag oder am Wochenende, wenn das Erhöhen des Limits gar nicht möglich war. Damals hat mich gerettet, dass man Delhpi 2007 noch 30 Tage ohne Aktivierung benutzen konnte. Das geht bei neueren Delphis nicht mehr. Mit ELC kein Problem.
Den ELC zu installieren und konfigurieren war auch kein größeres Problem. MEissing hat über die Installation unter Windows ein Video gemacht, das sich zum Teil auch auf die Installation in einer VM mit (Ubuntu) Linux anwenden lies, die ich verwende.
Kurz: ELC+Network Named User Lizenzen ist definitiv eine Empfehlung.