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kann dieses Konstrukt überhaupt funktionieren? (Arrays...)

Offene Frage von "xZise"
Ein Thema von cherry · begonnen am 28. Jul 2010 · letzter Beitrag vom 5. Aug 2010
Antwort Antwort
Blup

Registriert seit: 7. Aug 2008
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1.490 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#1

AW: kann dieses Konstrukt überhaupt funktionieren? (Arrays...)

  Alt 28. Jul 2010, 08:09
Man darf nicht einfach Records mit Move überschreiben, wenn diese Strings, Arrays oder Interfaces enthalten. Diese werden dann nicht mehr freigegeben. Noch schlimmer ist aber, das letzte Element wird in der Liste praktisch verdoppelt, ohne den Referenzzähler der Strings zu erhöhen. Durch SetLength wird der letzte Element freigegeben und damit auch diese Strings (Referenzzähler fällt auf 0).
Das vorletzte Element verweist danach auf ungültige Strings bzw. Speicher.

Hier mal ein Beispiel wie man trotzdem mit Move im Array arbeiten kann: MoveElements

Für Groups, Directories usw. sind im Prinzip immer wieder die selben Funktionen implementiert.
Ich denke es wäre sinnvoller mit TList oder TObjectList zu arbeiten und die Records auf Klassen umzustellen.

Geändert von Blup (28. Jul 2010 um 08:20 Uhr)
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Uwe Raabe

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#2

AW: kann dieses Konstrukt überhaupt funktionieren? (Arrays...)

  Alt 28. Jul 2010, 08:16
Ich weiß nicht mehr, ob in D2009 die Generics schon richtig funktionierten, aber du kannst ja auch mal so was versuchen:

Delphi-Quellcode:
TDirectories = TList<TDirectory>;
TOptAttrs = TList<TOptAttr>;
TGroups = TList<TGroup>;
TQuotas = TList<TQuota>;
Viele deiner Methoden können damit vollständig entfallen oder einfach gemapt werden:

ClearGroups -> Groups.Clear
AddGroup -> Groups.Add
removeGroup -> Groups.Delete
GroupCount -> Groups.Count

entsprechend für die anderen Typen.
Uwe Raabe
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cherry

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561 Beiträge
 
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#3

AW: kann dieses Konstrukt überhaupt funktionieren? (Arrays...)

  Alt 29. Jul 2010, 09:42
Hallo Ihr beiden. Erst mal danke für die prompte Hilfestellung.

@Blub
Du hast jetzt einfach die Funktionen remove angesprochen oder? - ansonsten mache ich das ja nirgens explizit.
An dem kanns aber nicht liegen, da ich diese Funktionen im ganzen Programm noch nicht verwendet habe. (Und werde dies folglich auch nicht tun)

> Grundsätzlich sollte aber ein solches Konstrukt, mal abgesehen von den removeFunctions funktionieren,
Oder macht man das einfach nicht und verwenden immer TObjectList o.ä. ?

@Uwe Raabe
Danke für den Hinweis... muss zugestehen, dass ich davon nichts wusste bis jetzt...
Hab jetzt mal n paar Sachen drüber gelesen und einfach mal propiert. Das kam dabei raus:

Delphi-Quellcode:
unit UUserCrossTable;

interface

uses
  Windows, SysUtils, Variants, Classes, Dialogs, Generics.Collections;

type

  // type for filesettings
  TDirectory = class(TObject)
  public
    Name: string;
    FullAccess: Boolean;
    Modify: Boolean;
    Execute: Boolean;
    List: Boolean;
    Read: Boolean;
    Write: Boolean;
  end;

  // type for optional ad attributes
  TOptAttr = class(TObject)
  public
    name: string[50];
    value: string[255];
  end;

  // type for group
  TGroup = class(TObject)
  public
    name: string[50];
    ldappath: string[255];
  end;

  // type for quota
  TQuota = class(TObject)
  public
    volume: string[255];
    limit: Integer;
    Threshold: Integer;
  end;

  TDirectories = TObjectList<TDirectory>;
  TOptAttrs = TObjectList<TOptAttr>;
  TGroups = TObjectList<TGroup>;
  TQuotas = TObjectList<TQuota>;

  // THIS IS ONE USER
  TUser = class(TObject)
    private
    public
      sAMAccountName: string[50];
      givenName: string[50];
      sn: string[50];
      password: string[50];
      Directories: TDirectories;
      OptionalAttributes: TOptAttrs;
      Groups: TGroups;
      Quotas: TQuotas;
  end;

implementation

end.
Folgendes hat schon mal funktioniert:

Delphi-Quellcode:
 

  uct: TObjectList<TUser>;
  usr: TUser;

implementation
  
  ....
 
  usr := TUser.Create;
  usr.sAMAccountName := Edit1.Text;
  usr.givenName := Edit1.Text;
  usr.password := 'pw';

  uct.Add(usr);
Wenn ich jetzt aber z.B. eine Gruppe an einen User hinzugügen möchte klappt folgendes nicht:

Delphi-Quellcode:
  grp := TGroup.Create;
  grp.name := Edit2.Text;
  grp.ldappath := 'ldap://'+Edit2.Text;
  uct.Items[ListBox1.ItemIndex].Groups.Add(grp); // << Zugriffsverletzung...
Zuvor habe ich versucht die Gruppen, Directories usw. als Records statt als Klassen zu definiren, das Ergebnis war dasselbe...
Was mache ich falsch?
Ist das nur mein Gefühl, oder ist die ganze Welt verrückt geworden!?

Geändert von cherry (29. Jul 2010 um 09:44 Uhr)
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Uwe Raabe

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Delphi 12 Athens
 
#4

AW: kann dieses Konstrukt überhaupt funktionieren? (Arrays...)

  Alt 29. Jul 2010, 10:32
Was mache ich falsch?
Nur so 'ne Idee: Initialisierst du die Instanzen der jeweiligen Listen (z.B. TUser.Groups) denn auch? Es handelt sich dabei schließlich um Objekte.

Ich würde das so realisieren (reduziert auf Groups):

Delphi-Quellcode:
type
  TUser = class(TObject)
  private
    FGroups: TGroups;
  public
    constructor Create;
    destructor Destroy;
    property Groups: TGroups read FGroups;
  end;

constructor TUser.Create;
begin
  inherited Create;
  FGroups := TGroups.Create; // so ist TGroups für die Freigabe der enthaltenen Objekte zuständig
end;

destructor TUser.Destroy;
begin
  FGroups.Free;
  inherited;
end;
Analog muss man natürlich auch für die anderen Container verfahren.

Wie in dem Kommentar vermerkt, kümmert sich TObjectList<T> standardmäßig um die Freigabe der enthaltenen Instanzen bei Delete, Clear und Free. Will man das nicht (z.B. weil nur Referenzen gespeichert werden sollen), muss man Create(false) verwenden. Das kann z.B. Sinn machen, wenn die Gruppen global verwaltet werden und die User nur Referenzen auf die Gruppen speichern. Dann muss man aber auch darauf achten, daß diese Referenzen entfernt werden, bevor die entsprechenden Gruppen freigegeben werden.
Uwe Raabe
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#5

AW: kann dieses Konstrukt überhaupt funktionieren? (Arrays...)

  Alt 29. Jul 2010, 10:54
Nur so 'ne Idee: Initialisierst du die Instanzen der jeweiligen Listen (z.B. TUser.Groups) denn auch? Es handelt sich dabei schließlich um Objekte.
Ich Dummbatz, natürlich hab ich das Vergessen. Sorry... Hab irgendwie TGroup und TGroups verwechselt...
Könnte ich dann also auch ohne weiteres TGroup als Record deklarieren, oder sollte es ne Klasse sein?

Ich würde das so realisieren (reduziert auf Groups): ...
Hmm... Warum TGroup als Property,
wenn keine Getter und Setter noch was spezielles machen?
Ist das nur mein Gefühl, oder ist die ganze Welt verrückt geworden!?
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DeddyH

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Delphi 12 Athens
 
#6

AW: kann dieses Konstrukt überhaupt funktionieren? (Arrays...)

  Alt 29. Jul 2010, 10:56
Damit die Instanz einzig und allein von der übergeordneten Klasse verwaltet wird (deshalb ja auch eine ReadOnly-Property).
Detlef
"Ich habe Angst vor dem Tag, an dem die Technologie unsere menschlichen Interaktionen übertrumpft. Die Welt wird eine Generation von Idioten bekommen." (Albert Einstein)
Dieser Tag ist längst gekommen
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RAD-Studio 2009 Ent
 
#7

AW: kann dieses Konstrukt überhaupt funktionieren? (Arrays...)

  Alt 29. Jul 2010, 12:15
Ok werd jetzt mal in mein Programm einbauen und sehen obs so klappt...
Nur trotzdem schade, das mein Konstrukt nicht funktioniert... hätte mich schon interessiert woran das wohl liegt...
aber da müsste ich wahrscheinlich ein wenig mehr Speicherkenntnisse für haben.

THX
Ist das nur mein Gefühl, oder ist die ganze Welt verrückt geworden!?
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xZise

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#8

AW: kann dieses Konstrukt überhaupt funktionieren? (Arrays...)

  Alt 5. Aug 2010, 09:21
Moin,
[....]Wie in dem Kommentar vermerkt, kümmert sich TObjectList<T> standardmäßig um die Freigabe der enthaltenen Instanzen bei Delete, Clear und Free. Will man das nicht (z.B. weil nur Referenzen gespeichert werden sollen), muss man Create(false) verwenden. Das kann z.B. Sinn machen, wenn die Gruppen global verwaltet werden und die User nur Referenzen auf die Gruppen speichern. Dann muss man aber auch darauf achten, daß diese Referenzen entfernt werden, bevor die entsprechenden Gruppen freigegeben werden.
ich möchte noch was hinzufügen:
Guck dir mal Delphi-Referenz durchsuchenTList und Delphi-Referenz durchsuchenOwnObjects an. Das kümmert sich nämlich darum. Du könntest also statt x := TList<TFoo>.Create(false) einfach nachträglich x.OwnObjects := false setzen. Nur damit du den genaueren Hintergrund kennst.

MfG
Fabian
Fabian
Eigentlich hat MS Windows ab Vista den Hang zur Selbstzerstörung abgewöhnt – mkinzler
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