Mit
Access kann man viel machen, vieles leider suboptimal.
Ein Ansatz wäre, die eine
Access mdb in Logik und Datenhaltung zu trennen.
Datenhaltung dann remote auf dem NAS.
Logik mdb lolal auf dem eigenen Rechner.
Dort werden alle Tabellen als Verknüpfung zur Daten mdb angelegt.
Falls die Daten sowieso nicht aus
Access selbst stammen (originär dort gehalten werden), sondern selbst bloß eine Verknüpfung zu einem anderen System (z.B. Warenwirtschaft) sind (
ODBC, ..), kann man vermutlich auch gleich dorthin verknüpfen.
Bei den Abfragen in solch einer Konstellation muss man beachten, ob man nativ (nativ zum Zielsystem) arbeitet (Pass Through) oder mit
Access Bordmitteln. Die erste Variante ist optimal, die zweite kann zu beliebigen Problemen führen. Kann
Access eine Remote Abfrage nicht richtig "interpretieren", macht es eine lokale Datenkopie der Servertabelle und arbeitet dann auf den lokalen Daten. Das kann bei großen Tabellen beliebig viel Zeit kosten. Aus diesem Grund würde man eher Pass Through Abfragen verwenden, als verknüpfte Tabellen.
Bei verknüpften Abfragen kann allerdings wieder ein Update problematisch sein.