Hallo zusammen,
ich habe ein Problem mit dem Freigeben von Objekten in einer
DLL.
Ich Rufe eine Funktion zum Erzeugen eines Objekts aus einem nach JSON serialisierten String auf.
Dann wird das Objekt verwendet und schlussendlich mit FreeAndNil wieder frei gegeben.
Alle generischen Listen, die Teil der Klasse sind, werden im Destruktor ordnungsgemäß freigegeben (also erst die Objekte in den TList<TIrgendeinObjekt> Elementen und abschließend die Listen selber.
Wenn ich den Constructor und den Destructor in einer Testanwendung (normale
Win32 exe) zyklisch aufrufe und genau das selbe Objekt aus den serialisierten Daten erzeuge, wird der Speicher von der Anwendung einmalig allokiert, von Windows reserviert und entsprechend immer wieder verwendet.
Das heißt, der Speicherbedarf der Anwendung steigt dauerhaft um ca 2-3MB. Es handelt sich um ein größeres Objekt mit längerem Tracelog, daher die Größe.
Wenn ich nun die gleiche Klasse in eine
Win32 dll verfrachte und das Objekt dort instanziere und wieder freigebe, steigt der Speicherverbrauch bei jedem Aufruf aufs neue an. D.h. mit jedem neuen Durchlauf des Konstruktors schnappt sich die Anwendung zusätzliche 2-5MB.
Wie kann ich dieses Verhalten erklären - und noch viel wichtigter - wie kann ich es abstellen
Viele Grüße
Bastian