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freimatz

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Delphi 11 Alexandria
 
#1

Memory-Mapped-Files zur Speicherverwaltung

  Alt 21. Nov 2023, 08:12
Hallo,
ich bin hier an altem Code - aus der Zeit als noch Kilobytes teuer waren.

Da gibt es eine Klasse die Daten hält. Es geht um eine Menge von records die jeweils ca. 24 Doubles enthalten. Die Menge ist mal sehr klein z.B. 10, kann aber auch mal 100.000 sein.
Nun wird darin für kleine Mengen - konkrete bis 10 - eine TList<record> verwendet, für grössere Mengen ein Memory-Mapped-File. Das MMF hat keinen Dateinamen (ausser für Debugzwecke).
Die Windows-VCL-Anwendung wird seit einiger Zeit nur noch mit 64-Bit ausgeliefert.

Diese Klasse kann es dann auch wiederum 1000x geben.

Ich frage mich ob die Verwendung eines MMF noch Sinn macht. Lädt man nicht besser gleich alles in Speicher? Tut nicht Windows eh pagen wenn der Speicher knapp wird? (Wenn man aus der Menge ein Element benötigt, dann ist es sehr wahrscheinlich dass man alle braucht.)

Wenn ich nach MMF google, dann finde ich zumeist das als Mittel zur Interprozess-Kommunikation, nicht aber um grosse Speicher zu verwalten.

Geändert von freimatz (21. Nov 2023 um 08:15 Uhr)
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