Für den Datenaustausch von Messwerten aus medizinischen Laboren bzw. mit der Corona-Warn-App hat man das so erweitert:
Zitat:
Corona-
GUID
Die eindeutige
GUID wird nach den folgenden Vorgaben erzeugt:
• Aufbau ist
GUID: <XXXXXX>-<UUID>.
o Komplette Form des Strings: XXXXXX-XXXXXXXX-XXXX-XXXX-XXXX-XXXXXXXXXXXX.
• <UUID> wird gemäß RFC4122 Version 4 erzeugt mit den zugehörigen Separatoren erzeugt.
• <XXXXXX> wird eine 6-stellige hexadezimale Zufallszahl erzeugt, welche ggf. linksbündig mit “0” gefüllt werden kann.
Beispiel einer erzeugten
GUID: 3D6D08-3567F3F2-4DCF-43A3-8737-4CD1F87D6FDA
Quelle: LDT 3.0 Satzbeschreibung für den Labordatenaustausch
Die GUIDs werden dezentral mit unbekannter Laborsoftware auf unbekannter Hardware erzeugt.
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Jochen
In diesem Fall war man ja nicht auf "global" (möglichst) eindeutig angewiesen. Man hatte alle beteiligten Apps/Geräte im Griff.
Ich nehme an, dass hier eine zentrale Vergabestelle für jede App oder
noch besser jede Nutzerin eine voneinander verschiedene Hex Zahl erzeugt hat. Dann wäre aber die
GUID völlig überflüssig, da bereits die Funktion HEX Zahl <-> App/Kundin bijektiv wäre und dadurch gar keine Kollisionen möglich sind. Kollisionen wären im Zusammenhang mit Laborberichten auch kaum wünschenswert...
Vielleicht hat man die Hex Nummer durch eine
GUID ergänzt, weil's für Laien dann besser tönt und für die EntwicklerInnen mehr Kohle anschwemmt?
(?).
Eine Nummer <KUNDIN/KUNDE><LABOR><GERÄT> wäre doch sinnvoller (?).